Römischer FrühlingLeben am Matri-Ecclesiae-Heiligtum in Rom |
ROM, Michael Gerber. "Die Kirche lebt. Und die Kirche ist jung." - Die Bilder dieser Tage sprechen für sich und bestätigen die Botschaft von Papst Benedikt XVI. Wer zur Zeit das neue Heiligtum auf Belmonte besucht, entdeckt viele Spuren einer jugendlichen Kirche. Zeichen, die unsere bisherigen Erwartungen übersteigen. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass dieses Heiligtum durch Beiträge zum Gnadenkapital vieler Menschen auf der ganzen Welt lebt. Samstags füllt sich das Heiligtum, wenn um 17.00 Uhr die heilige Messe gefeiert wird. Schon im März gab es in der nahegelegenen Pfarrkirche S. Gemma eine Eucharistiefeier für ca 200 Missionare der "Pilgernden Gottesmutter" und ihre Familien. Wenige Stunden vor dem Tod von Papst Johannes Paul II wurde auf Belmonte das 22. Bild der Pilgernden Gottesmutter ausgesandt. So kommt die Pilgernde Gottesmutter monatlich in gut 200 Häuser der näheren Umgebung. Inzwischen finden sich jeden Tag Pilger aus der näheren Umgebung beim Heiligtum ein, um für Erfahrungen mit der Gottesmutter zu danken. Einige haben angeboten, auf Belmonte Bäume aus ihren Gärten einzupflanzen - ein Beleg dafür, wie sehr sie sich bereits mit dem Heiligtum verbunden wissen. Gerade in den vergangenen Wochen beteten viele Menschen im Heiligtum für Papst Johannes Paul II und für Papst Benedikt XVI. Pilger aus dem Ausland - vor allem junge Erwachsene -, die zur Trauerfeier bzw. zur Amtseinführung nach Rom kamen, besuchten das Heiligtum und feierten dort die Eucharistie. Übernachten durften sie im Pfarrheim! Und mehrfach schon hörte man in diesen Tagen sagen: "Ich muss unbedingt wieder nach Rom – ans Grab von Papst Johannes Paul II und zu unserem Heiligtum in Belmonte!" Eine Prozession vom Heiligtum zur PfarrkircheKurz vor Ostern schenkte eine Delegation der Frauen von Schönstatt dem Heiligtum einen wunderschönen Osterleuchter. Die Karlsruher Regio der Frauen hatte dem Heiligtum in Rom eine Kopie des Leuchters aus dem Urheiligtum geschenkt. Dieser war vor einigen Jahren ebenfalls von den Frauen eropfert worden. Auch die Pfarrei S. Gemma entdeckt immer mehr das Heiligtum. Die Palmweihe (der echten Palmwedel!) fand vor dem Heiligtum statt. Von hier zog eine lange Prozession in die Pfarrkirche. Ein wahrhaft symbolträchtiges Bild, neues Leben strömt vom Heiligtum aus in die Kirche! Nur wenige Tage später endete der Kreuzweg am Abend des Karfreitags auf Belmonte, viele Pfarrangehörige beteten anschließend im Heiligtum. In der Osterwoche hatten Jugendliche aus zwei umliegenden Pfarreien den Wunsch, einen Gebetsabend im Heiligtum zu verbringen. So fanden sich circa 40 vorwiegend junge Menschen im Heiligtum ein. Internationaler StudentengottesdienstEinige Schönstatt-Studenten haben in Rom eine neue Inititative gestartet. Monatlich findet bei S. Paul vor den Mauern ein internationaler Studentengottesdienst statt. Er versteht sich als Dienst an italienischen und ausländischen Studenten in Rom und soll gleichzeitig auf Schönstatt aufmerksam machen. Zur ersten Eucharistiefeier am Abend nach dem Tod von Johannes Paul II kamen gut 40 junge Menschen. Junges Leben wächst am neuen Heiligtum. Die Sonnenblumen, welche Generalrektor Dr. Wolf am Montag nach der Amtseinführung von Benedikt XVI auf Belmonte einsäte, sind ein Symbol dafür. Diese Sonnenblumen können auch uns zu Hause an den neuen Frühling für die Kirche erinnern. Nähere Informationen dazu. Mehr Fotos von Belmonte
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29.04.2005
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