Der Anfang des BeginnsEin entscheidendes Treffen in Ciudad del Este oder: warum ein echter Korrespondent immer eine Kamara dabei haben sollte |
PARAGUAY, Javier Cabral. Sie wird langsam wieder wach! Nach den langen Sommerferien fängt die Schönstattfamilie von Ciudad del Este langsam (es sind immer noch 40° C) wieder an, sich zu regen. Nach und nach fangen die ersten Gruppen an, sich zu treffen oder ihre ersten Treffen zu planen, und dabei hört man immer widder: "Schon wieder Jahresanfangstagung! Wie die Zeit vergeht!" Die Schönstattfamilie von Ciudad del Este hat nicht nur eines der bekanntesten Schönstattheiligtümer der Welt (dank der regen Berichterstattung in schoenstatt.de), sondern auch etwas, das bisher noch Seltenheitswert hat in der weltweiten Schönstattfamilie, was sich aber nun vielleicht dank des neuesten Papstdokuments "Die schnelle Entwicklung" ändern könnte: sie haben nämlich ein Korrespondenteam für einen regionalen Newsletter, eine nationale Zeitschrift und ... für schoenstatt.de als internationale Website. In der letzten Februarwoche traf sich dieses Korrespondententeam zum ersten Mal. Es waren sieben Personen, die sich daran machen wollen. Artikel zu schreiben, Nachrichten zu vermitteln und ebenso Leben, und überhaupt die Kommunikation zu verstärken ... und das für den Newsletter (einige sagen auch "Blättchen") "Terruño", für die Zeitschrift "Tupãrenda" und eben schoenstatt.de. Als erstes fassten sie einen einzigen Vorsatz: "Alle Aktivitäten festhalten". "Fangen wir mit diesem Treffen an", schlug einer vor ... und niemand hatte einen Fotoapparat mitgebracht. Nicht, dass man gar nichts dabei gehabt hätte, es gab reichliche Quellen an Sandwiches und Getränken, man hatte wirklich getan, was man konnte - nur Fotos machen, das konnte man nicht. "Darum, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wenn auch Sie zu denen gehören, die als erstes auf die Bilder auf der linken Seite schauen, so lassen Sie sich sagen, die sind nicht von diesem bahnbrechenden Korrespondententreffen, sondern von einem anderen, von dem im nächsten Abschnitt die Rede ist." Wenn alle mitarbeitenAm Montag, 28. Februar, war die erste Sitzung des Familienrates, mit Schwester Maria Martia und Vertretern der Gliederungen und Aktons-Teams. Man ging aus von der Jahreslosung der Schönstattfamilie von Paraguay: Dein Heiligtum, Herz der Familie Paraguays. Die Beschlüsse und Hauptlinien der Jahrestagung lagen schon schriftlich vor und wurden zunächst unter den Anwesenden verteilt. Arbeitsgruppen wurden gebildet, die dann im Plenum ihre Ergebnisse vorstellten. Die Arbeit ging aus von der konreten Wirklichkeit vor Ort mit dem Ziel, konkrete Vorschläge zu erarbeiten, die helfen, das Jahresthema während des Jahres umzusetzen. Bereichernd war die weite Beteiligung: Jugendliche und Erwachsene, Vertreter der Gliederungen und der apostolischen Initiativen ... Es war viel Begeisterung und Einsatz dabei, und so ist sicher: Die Arbeit geht weiter! Es ging neben vielen anderen Ideen vor allem darum, die Bindung ans Heiligtum zu vertiefen und die Naturfamilie zu stärken. Die Arbeit des Familienrates wird in der kommenden Jahresanfangstagung der Schönstattfamilie von Ciudad del Este vorgestellt, von der Sie, verehrte Leser und Leserinnen, bald etwas erfahren werden... wenn, ja, wenn jemand einen Fotoapparat mitbringt!
|
Zurück/Back: [Seitenanfang
/ Top] [letzte Seite / last page]
[Homepage]
Last Update:
08.03.2005
Mail: Editor /Webmaster
© 2005 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt,
hbre, All rights reserved, Impressum