Elisabeth-Medaille für Hermann BöningFreude in der Schönstatt-Familie des Eichsfeldes |
DEUTSCHLAND, Eichsfelder Tageblatt/ P. Paul Graf. Mit der Elisabeth-Medaille des Bistums Erfurt wurde gestern zum Schluss des Gottesdienstes am Sonntag "Leatare" Hermann Böning für seine außerordentlichen Verdienste um die Pfarrgemeinde "St. Johannes der Täufer" und in der Eichsfelder Schönstatt-Familie überrascht. Pfarrer Heiner Waldmann, der zusammen mit Pater Paul Graf vom Heiligenstädter Schönstatt-Zentrum die Gemeindemesse zelebriert hatte, rief Hermann Böning vor dem Schlusssegen an den Altar, an dem er oft Dienst tut, und überreichte ihm die Medaille im Auftrag von Bischof Dr. Joachim Wanke. In der Predigt zur Heilung eines Blinden am Sabbat betonte Pfarrer Waldmann zwar, dass jemand, dem Jesus die Augen geöffnet habe, den Mut zu einem offeneren und befreiteren Leben erhalte, vermied aber noch jede Andeutung der Ehrung. Eigentlich wollte Hermann Böning auch gestern gleich in die Sakristei gehen, aber er wurde darum gebeten, in der Bank Platz zu nehmen. Der 1936 geborene Kefferhäuser ist in diesem Jahr bereits seit 30 Jahren Kommunionhelfer und ordnet bis heute zahlreiche liturgische Dienste in den Gottesdiensten der Gemeinde. Er arbeitete von 1968 bis 1992 auch im Pfarrgemeinderat der Gemeinde mit, zeitweise als dessen Vorsitzender, für deren Belange er sich seit Jahrzehnten unermüdlich engagiert. Außerdem setzt er sich seit 1989 in besonderer Weise für die Schönstatt-Familie im Eichsfeld ein, deren Vorsitzender er seit Jahren ist. Die Verleihung der Elisabeth-Medaille war von der Schönstatt-Bewegung beantragt worden. |
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11.03.2005
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