"Dass man nach meinem Tod von mir sagen kann, was auf dem Grab des Gründers der Schönstattbewegung, Pater Kentenich, steht..."Der Wunsch von Don Luigi Giussani, Gründer der Bewegung "Comunione e Liberazione" |
ROM, mkf. Wenn auch in vielen Ländern, in denen die Bewegung Comunione e Liberazione noch weniger verbreitet und bekannt ist, die Medien kaum Notiz nahmen, waren in Italien, dem Heimatland des am 22. Februar verstrobenen Gründers der Bewegung, die Zeitungen tagelang voll von Berichten über das Leben dieses charismatischen Gründers und das Erbe, das er seiner Bewegung und der Kirche hinterlässt. Eine dieser Zeitungsmeldungen birgt eine Überraschung. In der Zeitung "Il Foglio" wird der Patriarch von Venedig zitiert, der besonders das außerordentlich Wertvolle der Sendung Don Giussanis für die Kirche hervorhebt; für die Kirche, die er so sehr liebte, dass er, so heißt es im Text weiter, sich wünschte, dass man nach seinem Tod von ihm das sagen könne, was auf dem Grab des Gründers der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich, geschrieben sei: Dilexit ecclesiam. Er liebte die Kirche. Die Tageszeitung "Il Foglio" wird herausgegeben von dem jüdischen Journalisten Giuliano Ferrara, der von Montag bis Samstag ein Fernsehprogramm von je einer Stunde bestreitet. Er ist eine in seinem Urteil sehr abgewogene Persönlichkeit mit großem Respekt vor der Kirche. Liebe zu Kirche"Wie schön, dass unser Vater und Gründer für andere Gründer auch ein Licht und eine Orientierung ist," bemerkte Pater Alberto Eronti in Rom, als er den Artikel erhielt. Gut sechs Monate nach der Einweihung des Matri Ecclesiae-Heiligtums in Rom, des Heiligtums der Liebe zu Kirche, und wenige Tage vor dem Namenstag von Pater Josef Kentenich am Fest des heiligen Josef (19. März), regt das Zeugnis von Don Giussani – der in der Festwoche des Gedenkjahrs 1985 in Schönstatt war – manch einen der geistlichen Söhne und Töchter Pater Kentenichs an, sich den Wunsch des Gründers von Comunione e Liberazione zu eigen zu machen, "dass man von mir nach meinem Tod sagen kann, was auf dem Grab des Gründers der Schönstattbewegung, Pater Kentenich, steht: Dilexit ecclesiam."
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15.03.2005
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