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 published: 2005-03-18

Wir kommen, um unseren total wunderbaren Gott anzubeten

Die Schönstatt-Mannesjugend der USA bereitet sich vor auf den Weltjugendtag, auf Schönstatt, Cambrai und Köln

Greg Waddle (izq.) con su grupo de la Juventud Masculina

Greg Waddle (front row, left) with his group of the Boys’s Youth

Greg Waddle (vorne links) mit seiner Jungengruppe

Foto: Schoenstatt Family Magazine © 2005

 

WJT, Greg Waddle/mkf. Nachrichten über die Vorbereitung des Weltjugendtags in Schönstatt wie in Köln gibt es viele auf schoenstatt.de: aus der Perspektive derer, die in Schönstatt und Deutschland dieses Riesenereignis vorbereiten und erwarten. Teams, Kernteams, Sternwochenenden, Projektbüro, Voluntäre in Schönstatt und in Köln - darunter drei aus der deutschen Schönstatt-Jugend, zwei aus Chile, einer aus Paraguay, eine aus Argentinien und eine aus Venezuela, die über Ostern vielleicht nach Schönstatt kommen wollen -, Programmplanungen und immer wieder die großzügige Unterstützung der deutschen Schönstattfamilie, das alles sind Themen mehrerer Artikel. Aber was ist mit denen, die kommen werden? Greg Waddle aus Pamyra, Nebraska, USA, erzählt von der Begeisterung und dem Einsatz, mit dem sich die US-amerikanische Schönstatt-Mannesjugend vorbereitet.

Der Weltjugendtag ist schon fast da für mich und die anderen Jugendlichen in der ganzen Welt! Jahrelang habe ich überlegt, nachgedacht, geträumt, gehofft - einmal den Heiligen Vater sehen, das Urheiligtum, und in den Spuren unseres großen Helden zu gehen, Josef Engling! Ich bin Gregory Karl Waddle und ich habe mich wahnsinnig ins Zeug gelegt, um nach Deutschland fahren zu können. So gut wie jeder Dent, den ich beim Rasenmähen verdient habe, ist aufs Sparbuch gewandert in der Vorbereitung auf diese Wallfahrt und meinen allerersten Flug!

Den größte Menschen unserer Zeit sehen

Unheimlich spannend ist für mich bei dieser Fahrt, dass ich den gräßten Menschen unserer Zeit, Papst Johannes Paul II., sehen werde!! Auch bin ich gespannt, dass ich damit nahe an die Orte komme, wo mein Firmpatron gelebt hat und gestorben ist. Das ist nämlich der selige Karl Leisner. Das Zeugnis von Karl und den anderen Schönstatthelden ist echt cool, vor allem für Jungen wie mich. Aber es wird alles einfach nur total wunderbar sein!

Cool ist nämlich auch, mit den anderen Jungen, die meine Ideale und meine Begeisterung für den Glauben teilen, zusammen zu sein, und dann einfach diese volle Begeisterung für die Fahrt überall!! Außer mir kommen noch drei Jungen aus Nebraska mit und zwei Väter, meiner auch. Einer der Jungen ist unser Sprecher und wir sind alle aus einer Gruppe, aus meiner. Wir als Schönstatt-Mannesjugend von Nebraska haben uns etwas einfallen lassen, um Geld und Gebete für die Fahrt zu sammeln: Wir machen eine Zehm-Meilen-Fußwallfahrt und lassen uns die sponsorn! Alle sind wir sehr gespannt, die anderen Jungen zu treffen, die mit uns nach Deutschland fahren.

Von den anderen Staaten und aus Puerto Rico kommen 19 Jungen mit: also Minnesota, Wisconsin, Iowa und Texas. Die ganzen USA für diese Wallfahrt zusammenzubringen, das ist schon in sich spannend, und wir werden uns auch besser kennenlernen, während wir unter der Führung von Pater Jonathan Niehaus Deutschland und Frankreich erkunden.

Auf den Spuren Josef Englings

Von den Ereignissen, die all diese Begeisterung und Sparerei auslösen, ist das erste unser Abfahrt von Milwaukee und danach die Ankunft in Deutschland. Dann fängt der Tanz der Ereignisse an mit dem Internationalen Treffen der Schönstattugend in Schönstatt. Danach gehen wir in den Spuren Josef Englings und der Gründergeneration Schönstatts. In Nordfrankreich sehen wir, wo die Helden des Ersten Weltkriegs, Helden des Mutes und der Tugend, gekämpft haben und gestorben sind. In Cambrai sind wir an dem Ort, wo Josef Engling 1918 gestorben ist. Ganz sicher tief motiviert von unserer Wallfahrt in den Spuren von Josef Engling , fahren wir nach Köln und treffen dort die unzähligen Jugendlichen, die wie wir begeistert sind für unseren Glauben. Und während der fünf Tage des Weltjugendtags werden wir den Heiligen Vater sehen und im Kölner Dom beten, denn wir sind gekommen, unseren total wunderbaren Gott anzubeten.

Aus der Zeitschrift der Schönstattfamilie der USA, International Schoenstatt Center, Waukesha/WI, USA (sr.donna@schsrmary.org)



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Last Update: 18.03.2005 Mail: Editor /Webmaster
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