Jetzt die heilige Rizza sein ...Schönstatt grüßt von der Insel Niederwerth aus Weltjugendtagskreuz und Ikone |
SCHÖNSTATT, Sr. Hiltraude Burkart. Wer Koblenz und die St Kastorkirche kennt, hat möglicherweise auch von der hl. Rizza gehört, die auf inständiges Gebet hin auf dem Wasser des Rheins gehen konnte, um am anderen Ufer einen Kranken zu besuchen. Manch einer, der am Samstagmorgen auf der Rheininsel Niederwerth das Schiff mit Weltjugendtagskreuz und Ikone erwartet, hätte diese Fähigkeit auch gern besessen. Gut fünfzig Personen aus Schönstatt – die meisten Jugendliche aus aller Welt- erwarten auf der Rheininsel Niederwerth das Schiff. Eine ganze Nacht ist es schon unterwegs von Speyer nach Köln, begleitet von 400 jungen Leuten. Die Zeit wird lang, wenn man wartet. Außer Schleppern ist vorerst nichts zu sehen. Was bewegt eine Marienschwester aus Südafrika dazu, an einem solchen Morgen am Rheinufer zu stehen? "Ich möchte unseren Jugendlichen in Kapstadt erzählen, ich war dabei, als das Kreuz an Schönstatt vorbeifuhr". "Nicht sehr viele unserer jungen Leute werden nach Schönstatt und Köln kommen können. Aber ich werde etwas von der Atmosphäre hier berichten können", meint eine andere aus Australien. Endlich ein Passagierschiff! Es ist die ersehnte Enterprise. Man kann das Transparent am Bug erkennen und die Winkenden auf dem Deck. Kreuzbewegt. Die Schiffs-Sirene gibt Signal, das Schiff steht still. Hoch aufgerichtet steht das Kreuz inmitten der jungen Menschen. Am Ufer hebt sich ein großes Plakat: Schönstatt grüßt Weltjugendtagskreuz und Ikone. Klatschen, Singen, La ola - Begeisterung auf beiden Seiten! Fahnen und Schönstatttücher am Land und auf dem Wasser. Das Schiff bewegt sich rückwärts, fast auf das Ufer zu. Sollte man sich jetzt nicht doch gut stellen mit der heiligen Rizza? |
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29.03.2005
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