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Entrevista en el Santuario Original Interview at the Original Shrine Interview am Urheiligtum Foto: POS Fischer © 2005 |
SCHÖNSTATT, Sr. Hiltraude Burkart. Seit 1944, seit sie mit ihrer Familie evakuiert war, kennt sie das MTA-Bild., das ist IHR Muttergottesbild. Deshalb kommt sie immer wieder gern ins Urheiligtum. Hier fühlt sie sich daheim. - "Mich spricht an, das mich die Gottesmutter anschaut und dass ich mich dadurch persönlich angesprochen und zu Hause fühle. Das ist das, was mich am meisten mit dem Bild verbinde." Seit 90 Jahren schon schaut die MTA von ihrem Bild im Urheiligtum die Pilger an.
Die alte Dame kommt aus einem Stadtteil von Koblenz. Eigentlich ist es nicht weit bis Schönstatt. Aber sie war fast 3 Stunden unterwegs, weil sie auf den Bus angewiesen ist. Trotzdem sind ihr die Besuche in der Gnadenkapelle sehr wichtig. "Ich bete hier gern."
"Meine Freundin will auch heilig werden"
Die beiden jungen Frauen mit Kindern sind aus Essen gekommen: "Ich kenne Schönstatt schon ganz lange, ich war in der Mädchenjugend. Meine Freundin hier ist ein paar Mal mitgekommen, die will auch heilig werden. Man fühlt sich in der Kapelle einfach gut aufgehoben, man betet, zündet eine Kerze an und denkt an die andern. Die Kinder gehen gerne mit."
"Es ist für mich ein Stück Heimat, deswegen komme ich immer wieder gern hierher. Ich kenne die Kapelle seit ich ein Kind war, hatte dann den Kontakt verloren und bin jetzt wieder dazugestoßen. Ich werde hier sehr ruhig und bekomme Kraft für den Alltag und meine besondere Situation. Das hält mich einfach, und das brauche ich auch. Das ist für mich eine Wellness-Oase."
"Das Kapellchen vermittelt unheimlich viel Geborgenheit und Hilfe und die entsprechende Dankbarkeit und das man sich da wirklich aufgehoben fühlt. Interessant ist, dass es unseren Kindern genau so geht. Wenn Not ist, heißt es: fahr du ins Kapellchen. Ich mach das dann auch und bin froh, dass ich das vermitteln durfte. Ich bin ganz froh damit!"