Beten am Arbeitsplatz? Ja, und gemeinsam!Lichter-Rosenkranz im Finanzamt von Tucumán, Argentinien |
ARGENTINIEN, Silvia Sibay de Losada. Die Missionare der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die im Finanzamt von Tucumán arbeiten, haben am 18. März einen Lichter-Rosenkranz gebetet. Nicht im Heiligtum, sondern im Finanzamt, und nicht allein, sondern mit den Angestellten des Finanzamts: für Frieden und Einheit, für die kranken, die verstorbenen und die arbeitslosen Mitarbeiter. Es war das erste Mal, dass im Finanzamt der Lichter-Rosenkranz gebetet wurde. Das letzte Mal war es sicher nicht. Seit dem 18. Oktober 2001 befindet sich im Finanzamt von Tucumán ein MTA-Bild, von dem aus Maria ihre Gnaden austeilt an Mitarbeiter und Besucher, die an diesen nicht gerade überaus beliebten Ort kommen. Jeden Morgen vor Beginn der Arbeit sieht man eine lange Reihe von Menschen am Bild der Gottesmutter vorbeiziehen; sie beten einen kurzen Augenblick, machen das Kreuzzeichen und bitten vielleicht um ihre Fürbitte bei Christus, ihrem Sohn, in Problemen am Arbeitsplatz oder in der Familie. Der Lichter-Rosenkranz am vergangenen 18. März war ein Geschenk zum Bündnistag. Mein Arbeitsplatz dein HeiligtumDie Missionarinnen verteilten vor dem 18. März Zettel für die Beiträge zum Gnadenkapital unter den Mitarbeiten, auf denen diese Anliegen, Dank und Opfer schreiben konnten. Diese Zettel wurden am Abend mitgenommen zum Heiligtum und dort bei der Bündnismesse verschenkt. Vor dem Kreuz und dem Bild der Gottesmutter fanden sich sehr viele Mitarbeiter an zum Rosenkranz und beteten auch kräftig mit. Es war ein bewegendes Erlebnis für alle, denn dass an einem solchen Ort vom Kreuz und der Nachfolge Christi gesprochen wird, ist ja nicht unbedingt selbstverständlich. Unter den Mitarbeitern des Finanzamtes und ihren Familien wandern fünf Bilder der Pilgernden Gottesmutter und sie wirkt Wunder der Neuevangelisierung. Wenn man durch das Finanzamt geht, sieht man in den Büroräumen MTA-Bilder auf den Schreibtischen oder sogar groß an der Wand. Das Finanzamt ein Heiligtum der Gottesmutter..., ein einziges großes Arbeitsplatzheiligtum. Und alles hat angefangen mit einer Angestellten, die die Gottesmutter mitnahm an den Arbeitsplatz. "Maria, wo einer ist, der dich liebt, bist auch du, und wo du bist, ist Jesus: beheimatend, wandelnd, gnadenspendend. Bleibe immer in unserem Herzen – und im Finanzamt von Tucumán!"
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14.04.2005
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