Zwischen Liebe und souveräner MachtBesinnungstage für Männer in Oberkirch |
DEUTSCHLAND, Roman Vallendor. Zu drei Besinnungstagen im Schönstattzentrum Marienfried Oberkirch trafen sich 30 Männer der Diözese mit Exerzitienmeister Pater Heinrich Hug (Schönstatt/Vallendar), um über die Jahreslosung "Im Umbruch der Zeit - Werkzeug der Liebe Gottes sein" zu reflektieren. In den Exerzitien beschäftigten sich die Schönstatt-Männer mit der Bedeutung des Betens, des Vertrauens und der Gelassenheit. Eingeübt wurde ein längeres Stillschweigen. Pater Hug lenkte den Blick angesichts der unvermeidlichen Naturphänomene (Flutkatastrophe in Asien) und die damit verbundene Ohnmacht der Menschen auf den christlichen Glauben des Schöpfergottes. Dieser habe keine fertige, sondern eine sich entwickelnde Welt geschaffen und die Folgen der Unfertigkeit einkalkuliert und zugelassen. Die göttliche Vorsehung bringe den Gläubigen zwar seine Liebe nahe, andererseits wiederum die souveräne Macht und Überlegenheit über den Menschen. Zum Schluss der Besinnungstage machten die Männer Statio im Heiligtum und am Gedenkstein von Pater Franz Reinisch, dem Märtyrer des Gewissens, der wegen der Verweigerung des Fahneneides auf Hitler hingerichtet wurde. |
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02.02.2005
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