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 published: 2005-02-18

Es gilt zu wachsen

Eine profilierte Kentenich-Schule in City Bell, Argentinien, beginnt das Schuljahr mit einer Tagung des Pädagogischen Qualitätszirkels

 

Daniel y María Teresa Martino, compartiendo su visión en la Oficina de Prensa en Schoenstatt

Daniel and María Teresa Martino, sharing their vision during a visit to PressOffice Schoenstatt

Daniel und María Teresa Martino sprechen bei einem Besuch im PressOffice Schönstatt von ihrer Vision

Foto: POS Fischer © 2005

 

Vista parcial del colegio en City Bell

View of the school in City Bell

Teilansicht der Schule in City Bell

Foto: Martino © 2005

 
 

ARGENTINIEN, Daniel und María Teresa Martino. "Meine Schwester hat eine ganze Nacht angestanden, um ihre Tochter für das neue Schuljahr anzumelden", sagt Schwester Maria Julia. "Da brauchen Sie mir nichts mehr erzählen über die Schule, das sagt alles... Man stellt sich nicht eine ganze Nacht an für nichts." Die Schule, um die es geht, ist die José Manuel Estrada-Schule in City Bell, Argentinien, eine von mehreren Schulen in privater Trägerschaft in Argentinien, in denen Kentenich-Pädagogik in Schulvision und Schulalltag umgesetzt wird. "Wie wunderbar arbeiten die dort," schreibt Celina Garza aus Harlingen, Texas, USA, die den Artikel in schoenstatt.de über diese Schule und ihre pädagogische Vision übersetzt hat. Eine kleine Gruppe von Schönstatt-Familien trägt die Verantwortung dafür. Im Jahr 2005, so sagen sie, gilt es zu wachsen, aber nicht zuerst baulich, das zwar auch, sondern "durch Stärkung der Originalität der Pädagogik unserer Schule, durch eine neue, intensivere Orientuíerung an den Prinzipien von Pater Kentenich und einer Suche nach einer neuen Synthese mit den Herausforderungen heute."

Das neue Schuljahr begann im Exerzitienhaus der Marienschwestern in Nuevo Schoenstatt; dort traf sich der Pädagogische Qualitätszirkel – insgesamt 10 Personen aus der Leitungsebene – für eine Intensiv-Tagung mit Pater Guillermo Carmona, dem Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien und des "Pädagogischen Zentrum Pater Josef Kentenich" in Buenos Aires. Ziel war, gemeinsam zurückzugehen zu den Quellen und diesen Pädagogischen Qualitätszirkel so zu konsolidieren, dass er als Gruppe Motor der Schule wird in Blick auf die Inspiration im Geiste Kentenichs.

Grundlegende Entscheidungen: sich auf das konzentrieren, was das Spezifische der Schule ausmacht

Die grundlegenden Entscheidungen, die in den Tagen getroffen wurden, konzentrieren sich auf das, was das "entscheidend andere" dieser Schule ausmacht: die aktuelle, verheutigte Anwendung der Kentenich-Pädagogik, die Identifizierung der Lehrkräfte damit und die Anwendung auf die heutige Schul- und Gesellschaftssituation. Es galt, diesen Kreis als einen Raum der dauernden Weiterqualifizierung und Verbindung zu gewinnen, und einen Plan für die kommenden drei Jahre zu erarbeiten für die Neu-Qualifizierung der Lehrkräfte in allen Bereichen der Schule. Dazu soll vom Qualitätszirkel neues Material angeboten werden sowie Fortbildungsveranstaltungen in Kentenich-Pädagogik; andere Mitarbeiter des Pädagogischen Zentrums sollen Möglichkeiten haben, ihre spezifischen Beiträge einzubringen, Begegnungen und Kurse sollen den Prozess begleiten.

"Wir sind unserer Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt so dankbar für ihre Nähe und mütterliche Sorge bei diesem Starttreffen. Das Leben wird sich nun in Bewegung setzen, uns erwartet ein bewegtes und anspruchsvolles Schuljahr, voller Initiativen und ganz sicher auch voller Segen", meint Maria Teresa Martino, die mit ihrem Ehemann Daniel von Anfang an diese Schule mitgetragen hat; sie sind Leiter des argentinischen Familienbundes und seit Januar 2005 stellvertretende Leiter des Internationalen Familienbundes. "Ich bete, dass die Gottesmutter uns Werkzeuge schenkt und auch echte Förderer, damit wir nach den Plänen Gottes mit diesem Werk weitermachen können."

Zum Konzept der Schule


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Last Update: 18.02.2005 Mail: Editor /Webmaster
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