Offen für den Himmel und die MenschenPriesterweihe von Pater Rafael Amaya in Quito, Ecuador |
ECUADOR, J.F. Salgado/Angie Santos. Die Schönstattfamilie von Quito, die zur Zeit ihr zweites Heiligtum als "Stadtheiligtum" erarbeitet, darf sich über den ersten Schönstatt-Pater aus Quito, den dritten insgesamt aus Ecuador, freuen: Pater Rafael Amaya. Er wurde am 5. Februar 2005 durch Kardinal Antonio González von Quito in der Kirche Carmen Bajo, einem architektonischen Schmuckstück aus der Kolonialzeit Quitos, zum Priester geweiht, umgeben von den Vorgesetzten seiner Gemeinschaft, zahlreichen Mitbrüdern, Marienschwestern und Mitgliedern der Schönstattfamilie von Quito und Ecuador. Das Stadtheiligtum in Quito, an einer strategischen und von der ganzen Stadt aus leicht erreichbaren Stelle der Stadt am Fuß des Vulkans Pichincha gelegen, ist schon seit einiger Zeit im Bau. Wie man auf der neuen Internetseite der Schönstattfamilie von Quito www.schoenstatt.ec sehen kann, stehen die Wände des neuen Heiligtums; es ist aber noch ohne Dach und ohne Tür. Am Tag vor der Weihe sagte Pater Heinrich Walter, Generaloberer der Schönstatt-Patres, der zur Priesterweihe gekommen war, und mit den Patres zum Gelände des neuen Heiligtums gegangen war, zu Pater Rafael Amaya, dass nicht viele Priester zur Priesterweihe ein Heiligtum geschenkt bekommen. Er sagte auch, dass so wie das Heiligtum jetzt weder Türe noch Dach habe, müsse auch sein Priestertum immer offen sein für den Himmel und die Menschen. Ein Fest der ganzen FamilieVon Guayaquil kam ein vollbesetzter Bus zu diesem Ereignis, das man mit der Familie von Quito gemeinsam feiern wollte. Die Kirche war wunderschön geschmückt, der Chor aus Guayaquil gestaltete die Messe mit seinen Liedern. Pater Heinrich Walter, Pater Mariano Irrureta, Provinzoberer der Pentecostes-Provinz der Schönstattpatres, Pater Sidney Fones, der aus Kolumbien gekommen war, P. Luis Ramírez, P. Jaime Fernández aus Chile, der früher in Quito gewirkt hatte, Pfr. Hugo Vásquez, Schönstatt-Diözesanpriester, die Schönstattpatres aus Ecuador und zwei Kursbrüder von Pater Rafael Amaya konzelebrierten mit dem Kardinal. Nach der sehr schönen Feier, gratulierte die Schönstattfamilie in origineller und familienhafter Weise. Für die Gäste gab es dann ein Festessen in der Kindertagesstätte San José, eine Stiftung der Schönstattfamilie von Quito, wo jetzt auch das Stadtheiligtum entsteht. Angehörige, Patres, Diözesanpriester und Schwestern waren bei diesem Essen eingeladen, es herrschte ein Klima der Freude und Familienhaftigkeit. Geschmückt mit Hunderten von RosenAm Tag danach feierte Pater Rafael Amaya seine Primiz im Heiligtum von Alangasí-Quito; hier hat er seine Berufung entdeckt. Das Heiligtum war wie für ein Jubiläum geschmückt mit Hunderten von Rosen – Ecuador ist weltweit einer der größten Rosenexporteure! An diesem Tag gestaltete der "Pater-Franz-Reinisch-Chor" die Messe; dieser Chor hatte sich für das Ereignis der Priesterweihe gebildet. Etwa 500 Personen nahmen teil an der Primiz, und zwei Stunden lang erteilte der Neupriester den Primizsegen. Dieses Ereignis hat die Schönstattfamilie von Quito sehr bewegt, gerade auch im Zusammenhang mit dem Bau des Heiligtums und den Beiträgen zum Gnadenkapital, mit denen sie die Gottesmutter bewegen möchten, sich in diesem neuen Heiligtum niederzulassen. Die Sendung, die dieses Heiligtum haben wird, begeistert alle: "Licht einer neuen Zeit". Schoenstatt in Quito, Ecuador: www.schoenstatt.ecFotos von der Priesterweihe: http://www.schoenstatt.ec/id21.html
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08.03.2005
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