Juventud Masculina en el Campo de María Boys’ Youth at “Marienfeld” Mannesjugend auf dem Marienfeld Foto: Schadt © 2005
Iglesia „Trinitatis“, en Colonia Trinity Church in Cologne Kirche “Trinitatis” in Köln Foto: kirchenbau.de © 2005

WJT, Achim Schadt, Christine Gold. Das Weltjugendtagsbüro Köln hat den Vertretern der Schönstattjugend die Trinitatiskirche in Köln als Ort für ihr internationale Begegnungszentrum angeboten. Katechese, spirituelle Angebote wie Spurensuche und Abendgebete "Sternstunden des Tages" sollen dort ebenso wie ein Begegnungscafé mit offener Künstlerbühne Raum finden.

Das Angebot aus dem WJT-Büro Köln traf kurz vor Weihnachten beim Team "Schönstatt auf dem WJT" ein. Eigentlich hätte den Schönstättern keine bessere Nachricht übermittelt werden können, denn seit der Turm der Johann-Baptist-Kirche in Schieflage geraten ist, war der Ort für das Begegnungszentrum der Schönstattjugend unklar gewesen.

Zwischen Dom und Heiligtum

Die Trinitaskirche hat den bisherigen Planungen des Teams eine neue Perspektive gegeben. Die Kirche befindet sich geographisch gesehen zwischen Schönstatt Heiligtum und Dom - also wirklich in Top-Lage – mitten in Köln.

Geplant ist hier sowohl die Mitgestaltung einer Katechese mit Bischof Zollitsch aus der Erzdiözese Freiburg, als auch das Angebot von spirituellen Elemente wie Abendgebete - "Sternstunden des Tages" - und Spurensuche.

Die Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rhein am Filzengraben verfügt über einen Innenhof, den Schönstatt nach aktuellem Planungsstand für ein internationales Begegnungszentrum mit offener Künstlerbühne nutzen darf.

Alle Musiker, Tanzgruppen und Akrobaten, die in udiesem Zentrum auf dem WJT auftreten möchten, bitten wir, sich unter koeln@wjt.schoenstatt.de zu melden.

So sieht im Moment alles danach aus, dass die Organisatoren des Teams Köln, zusammen mit der internationalen Schönstattjugend, die Jugend der Welt im August in der Trinitatiskirche begrüßen dürfen.

Anbetung rund um die Uhr im Kölner Vaterbündnisheiligtum

Im Kölner Vaterbündnisheiligum, das 5-10 Minuten Fußweg von der Trinitatiskirche entfernt ist, wird die Schönstattjugend und alle Besucher des Weltjugendtags eine Oase des Gebets und der Aus-Zeit erwarten. 24-Stunden-Anbetung soll mit Hilfe der Schönstatt-Schwestern und der Kölner Schönstattfamilie möglich sein. Unser Heiligtum – ein Ort zum Ankommen, zum Dasein, zum Ausruhen bei IHM. Hier wird das Motto des XX. Weltjugendtags konkret: "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten".

Das Kreuz der Einheit auf dem Marienfeld

Schon im September wurde bekannt, auf welchem Platz die Abschlussmesse des WJT mit dem Papst stattfinden wird: nach langem Hin und Her fiel die Entscheidung auf eine riesige Freifläche in unmittelbarer Nähe von Gymnich, dem Geburtsort unseres Vaters und Gründers. Bei gutem Wetter kann man vom Platz aus den Kirchturm von Gymnich sehen, wurde von irgendwem behauptet.

Diese Aussage konnten die Delegierten der Mannesjugend allerdings nicht bestätigen, als sie bei eisigem Wind und Schneeregen im Rahmen ihrer Jahreskonferenz das Feld besichtigten. Kann man auch nicht, aber man sieht den Kirchturm der Geburtskirche von Adolf Kolping!

Dennoch ließen die Jugendlichen sich nicht davon abhalten, an der überdimensionalen Kopie des WJT-Kreuzes, die in der Mitte des Platzes aufgestellt worden war, eine Plakette in Form des Kreuzes der Einheit anzubringen.

Diese Plakette soll zeigen: "Wir sind da, wir machen mit!" oder um es mit den Worten der SMJ Köln auszudrücken: "Da simmer dabei, dat is pri-i-ma..!"

Aufbruch mit den Königen

"Wir sind gekommen, um IHN anzubeten." – eine Botschaft, die jeden von uns auf dem Weg zum XX. WJT, aber auch darüber hinaus mitten in unserem Alltag immer wieder neu zum Aufbruch herausfordert.

In unseren Blick gerückt wurde das Motto des Weltjugendtags besonders am 6. Januar 2005. Das Fest der Drei Könige aus dem Morgenland weist den Weg in dieses Jahr.

So war der 6. Januar 2005 auch der Beginn der Internationalen Konferenz zur Vorbereitung des Weltjugendtags in Köln. Die Schönstattbewegung war durch Pater Ludwig Güthlein und Schwester Johanna-Maria Helmich vertreten.