Sportler ChristiDie Mannesjugend von Südostbrasilien feiert ihr dreißigjähriges Gründungsjubiläum |
BRASILIEN, Cássio Aparecido Leal de Faria. Am 22. und 23. Januar feiert die Mannesjugend von Sao Paulo, Río de Janeiro und Minas Gerais (Südosten von Brasilien) dreißig Jahre ihres Bestehens. Angefangen hat alles mit einer Fußballmannschaft: die Sportler wurden Sportler Christi! In der Vorbereitung auf das Jubiläum will jeder von ihnen dreißig Ave Maria beten und die Zettel, auf denen sie dieses Geschenk als Beitrag zum Gnadenkapital vermerkt haben, mitbringen zur großen Festmesse. Bald ist es soweit, und das dreißigjährige Gründungsjubiläum der Mannesjugend im Südosten Brasiliens steht an. Richtig gelesen. Auch wenn es ursprünglich die Mannesjugend von Sao Paulo war, ist dieser Name inzwischen hoffnungslos hinter der Zeit, seit auch Jugendliche aus Rio de Janeiro und aus Minas Gerais dazugehören. Es sind dreißig Jahre einer reichen Geschichte, voller Freuden und Trauer, voller Siege und Niederlagen, Hindernisse, Konflikte, Veränderungen, Klemmen und Eroberungen, voll all der Erfahrungen, die zum Leben jedes Jugendlichen gehören. Dem Ball hinterherstürmenAlles begann im Januar 1975, mit ein para Jugendlichen, die zum Fußballverein Club Cristal Atlético gehörten. Dieser Verein besteht heute noch in Jaragua. Dazu kamen einige, denen der Fußball nicht so lag, aus der Pfarrei Nuestra Señora de la Concepción; zu ihnen gehörte P. Clodoaldo, jetzt Standesleiter der Mannesjugend. Eine Jugend also, die aus Sportlern, die hinter dem Fußball herstürmten, begann, und die dann anfingen, noch Wichtigerem hinterherzustürmen, von dem sie am Anfang kaum recht wussten, was es war: eine Kapelle mit einem Bild der Gottesmutter... Und wie es so oft passiert – sie konnten ihrem Blick nicht widerstehen und wurden "Sportler Christi". Ohne sich dessen voll bewusst zu sein, haben sie damit einen wichtigen Teil der Geschichte Schönstatts in Brasilien geschrieben, einer Geschichte, die an manchen nur vorbeirauscht, die sie aber wie viele andere mit vorwärtsbringen, mitgestalten konnten in diesen drei Jahrzehnten ihres Bestehens. Für die Jugendlichen, die heute die Mannesjugend im Südosten Brasiliens bilden, soll es nicht nur um Erinnerung gehen bei der Feier, sondern auch um ein Nachdenken über das, was in diesen Jahren geschehen ist, was erobert und erreicht wurde, und von da aus zu sehen, wohin es nun geht. Mit Jugend hat alles angefangenMit Jugend hat 1914 alles angefangen in Schönstatt. "Und es ist heute wieder die Jugend, die die Zukunft schreibt! Das ist die Sendung, die der Gründer uns hinterlassen hat; er hat vertraut auf unsere Fähigkeiten und unser Vitalität – wir sollen neue Menschen sein, wagemutig im Glauben, durch Maria, und so zu Jesus kommen." Am Sonntag ist um 9.00 Uhr Festmesse, zu der alle eingeladen sind, die zur Mannesjugend gehören oder dazu gehört haben. Nach dem Mittagessen stellen sich die verschiedenen Städte vor, erzählen etwas aus ihrer Geschichte, von ihren Unternehmungen und Erlebnissen, es soll ein Erfahrungsaustausch stattfinden über das, was in diesen dreißig Jahren gewachsen ist. Wer Grüße und Glückwünsche schicken möchte, oder Gebet verspricht, kann schreiben an: cassio.alfaria@sp.senac.br |
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14.01.2005
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