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 published: 2005-01-18

Ein Päckchen mit 1500 Anliegen für das Urheiligtum

Begegnungen rund ums Urheiligtum - Erster Bündnistag des Jahres 2005

Cada día 18 es un día de vinculación con el Santuario Original y toda la familia universal

Each 18th, is a day of connecting specially to the Original Shrine, and the whole family

Jeder 18. ist ein Tag der besonderen Verbundenheit mit dem Urheiligtum und der ganzen Familie

 
 

Dr. Eduardo y Dra. Lupira Perez, de La Barca, México, en el Santuario Original

Dr. Eduardo, and  Dr. Lupira Perez, of La Barca, México, at the Original Shrine

Dr. Eduardo und Dr. Lupira Perez aus La Barca, Mexiko, beim Urheiligtum

 
 

La tinaja contiene las cartas de los enfermos de La Barca – más de 1500 intenciones

The jar with the letters of the sick persons of La Barca – more than 1,500 petitions

Im Krug die Briefe der Schwerkranken von La Barca – über 1500 Anliegen

 
 

Fue la gran inquietud: las cartas deben estar en el Santuario Original

It was the big longing: the letters must get to the Original Shrine

Das war das große Anliegen: die Briefe müssen ins Urheiligtum

Fotos: POS Fischer © 2005

 

Participantes del Capitulo Internacional de la Federación de Familias

Participants of the International Chapter of the Federation of Families

Teilnehmer des Internationalen Kapitels des Familienbundes

Foto: Neso © 2005

 

SCHÖNSTATT, mkf. Erster Bündnistag des Jahres 2005! Von weit und nah pilgern die, die im Liebesbündnis leben und dieses kleine Heiligtum als kostbarsten Ort der Welt lieben; sie pilgern um zu danken für einen weiteren Monat im Liebesbündnis, um zu bitten und sich neu zur Verfügung zu stellen: bewahre mich, beschütze mich, benutze mich als dein Gut und dein Eigentum, als dein Werkzeug... Sie kommen zum Urheiligtum durch Gebete und Beiträge zum Gnadenkapital, durch Briefe, die sich schreiben oder im Anschauen eines Fotos ihres "Lieblingsplätzchens". "Heute ist ein ruhiger, schöner Tag, ich schaue und sehe eine bekannte Landschaft", schreibt Tita Ríos (sie und ihr Mann sind Diözesanleiter in Paraná, Argentinien), als sie per Email ein Panorama-Foto des Urheiligtums von 15. Januar erhält. Sie war noch nie dort. "Meine Augen sehen den Sonnenaufgang, und langsam gehe ich einen Weg entlang, zwischen Bäumen und Häusern.... eine Fahne...; Zeit der Begegnung, still, kalt, ganz das Gegenteil der Hitze hier in unserem Sommer. Ob es Schnee ist oder Raureif, was ich sehe? Ich gehe weiter, hinter mir liegen Hügel: Ich bin in Schönstatt!!! Was für eine Freude, diese Wege gehen zu können, die der Vater und Gründer gegangen ist, und an dem Ort zu sein, an dem er die künftigen Generationen gesegnet hat und noch immer segnet!"

Mit einem Päckchen, kostbarer als Gold, sind am 13. Januar Dr. Eduardo Pérez Olivera und seine Frau, Dr. Lupita Padilla, aus La Barca bei Guadalajara, Mexiko, in Schönstatt angekommen. Sie waren in Europa, um an einem Kongress teilzunehmen, und haben die Briefe von Schwerkranken dabei, die die Pilgernde Gottesmutter der Kranken bekommen. Die Missionarin, Nidia Garcia Valenzuela, hat sie gebeten, über Schönstatt zu fahren und diese Briefe ins Urheiligtum zu bringen. Sie kennen Schönstatt durch sie, oder besser, durch die Pilgernde Gottesmutter, die Dr. Perez Olivera im Krankenhaus entdeckt hat, wo sie einen seiner Patienten besuchte. "Es ist unglaublich, was Nidia macht", sagt er. "Sie hat uns gebeten, diese Briefe mitzunehmen, und wir wollten auch selber diesen Ort kennen lernen, der ihr und diesen Kranken so wichtig ist." Mit Ehrfurcht und ganz behutsam legt Lupita die Briefe in den Krug im Urheiligtum. "Es ist etwas Besonderes mit diesem Heiligtum", sagt sie. "Man möchte nicht mehr weg. Sie schaut einen an... das ist, als könnte man den Himmel anfassen." - "Was für Bedingungen gibt es denn, um ein Heiligtum zu bauen?", fragt Dr. Eduardo Pérez Olivera, aber er scheint zu fragen: "Was für Bedingungen gibt es, damit wir in La Barca eines bauen können?" - "Nach der Arbeit gehe ich mit der Pilgernden Gottesmutter zu den Kranken", schreibt Nidia, die per Internet den Weg ihrer Briefe verfolgt. "Seit Juni letzten Jahres bis heute habe ich 420 Kranke mit der Pilgernden Gottesmutter besucht. Ich darf Wunder erleben auf die Fürbitte von Pater Kentenich, krebskranke Menschen sind gesund geworden... Ich lese zur Zeit das neue Buch über die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, wo es um die Eroberung aller Herzen geht, das erlebe ich. Ich weiß, dass die Gottesmutter mir hilft, diese Briefe meiner Kranken nach Schönstatt zu bekommen und zu Pater Kentenich… Es ist für ein großer Segen, dass ich die Pilgernde Gottesmutter zu den Menschen bringen darf; nach 32 Jahren meines Lebens ist das das erste Jahr, das wirklich Sinn hat in der Liebe zu Jesus. Was freut es mich, dass Dr. Eduardo und Dr. Lupita in Schönstatt sind! Es ist ein Segen, dort zu sein, all die heiligen Orte zu berühren, an denen Pater Kentenich gelebt hat. Dr. Eduardo Perez weiß es nicht, aber in diesen Briefen stehen über 1500 Anliegen!"

Zeit der Kongresse und Kapitel

Am 16. Januar hat die dritte und abschließende Sessio des Generalkongresses des Instituts der Schönstatt-Diözesanpriester auf Berg Moriah begonnen.

Die Mitglieder des Internationalen Kapitels der Familienbünde, Ehepaare aus Argentinien, Chile, Paraguay, Brasilien, Österreich und Polen sind nach dem Abschluss ihrer Beratungen und der Wahl einer internationalen Leitung aufgebrochen nach Rom, wo sie am 20. Januar eine Privataudienz beim Heiligen Vater haben. Ehepaar Dr. Norbert und Renate Martin (Deutschland) sind als Leiter gewählt worden, Stellvertreter sind María Teresa und Daniel Martino (Argentinien); zweite Ratsfamilie sind Marité und Ramón Marini (Paraguay) und dritte Ratsfamilie María Dolores und Fernando La Rivera (Chile).

Nachdem Pater Mario Romero aus Gesundheitsgründen sein Amt als erster Rat und Vize- Generaloberer aufgeben musste, wurde P. Angel Strada beim Treffen der Provinzobern Anfang Januar für diese Aufgabe gewählt; neuer Rat wurde Pater José María García, der bis Anfang des Jahres Novizenmeister in Paraguay gewesen ist.

Schwester Gretelmaria Wollf - bekannt als Autorin der Biographie über Schwester Emilie - wird neue Standesleiterin der Familienbewegung; Schw. M. Caja Bernhard wird neue Standesleiterin der Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter.

Festmesse am 20. Januar

Am 20. Januar ist um 19.30 Uhr Festmesse in der Anbetungskirche für die ganze Schönstattfamilie im Gedenken an den zweiten Meilenstein der Schönstattgeschichte; am 20. Januar 1942 verzichtete Pater Kentenich freiwillig auf alle menschlichen Mittel, um der Einlieferung ins KZ Dachau zu entgehen. Er tat es aus Liebe zur Familie, im Glauben an die innere Verbundenheit im Liebesbündnis, in der sein Opfer der äußeren Freiheit seiner Gründung für alle Zeit den Geist der Freiheit der Kinder Gottes sichern sollte.

Aus Paraná, Argentinien, kam der erste Brief, der an diesem Gnadentag Pater Kentenich übergeben und in der Gründerkapelle auf dem Teppich liegen soll als Zeichen der Nähe zu ihm. María Antonella Cerini aus der Mädchenjugend in Paraná schreibt: "Nichts würde mich glücklicher machen, als wenn diese Mail am 20. Januar in der Gründerkapelle wäre. Ich habe Pater Kentenich so viel zu danken, dass mir die Worte fehlen. An erster Stelle, möchte ich danken für all die Geschenke und allen Segen, den ich in Fülle erhalten habe. Dann möchte ich auch all meine Wünsche, Sehnsüchte, meine Grenzen und mein Versagen in seine Hand legen ..."

Wer einen Brief an Pater Kentenich schreiben will, kann eine Mail schicken mit dem Betreff: 20. Januar Gründerkapelle an: sr.kornelia@schoenstatt.de

Die Mail wird ungelesen ausgedruckt und am 20. Januar in die Gründerkapelle gebracht.

 



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Last Update: 18.01.2005 Mail: Editor /Webmaster
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