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 published: 2005-01-21

Pilger erobern sich das Heiligtum

Erster Bündnistag des Jahres 2005 im Heiligtum in Nigeria

18 de enero de 2005: celebración de la alianza de amor en el Santuario de Nigeria

January 18, 2005: Covenant celebration in the Shrine in Nigeria

18. Januar 2005: Bündnisfeier im Heiligtum in Nigeria

 
 

Peregrinos llegando al Santuario

Pilgrims coming to the Shrine

Pilger auf dem Weg zum Heiligtum

 
 

Vienen con alegría, esperanza, confianza...

They come with joy, hope, confidence

Sie kommen mit Freude, Hoffnung und voller Vertrauen

 
 

Alabanza

Let’s praise the Lord for the Covenant of Love

Die Freude am Liebesbündnis hinaustrommeln …

 

Acto del Capital de Gracias

Climax of the celebration:offering the capital of grace

Das ist der Höhepunkt: Verschenken der Beiträge zum Gnadenkapital

 
 

Polvo en el aire y en todos lados...

Dust in the air and everywhere...

Staub in der Luft und überall

 
 

Un corriente de peregrinos...

A stream of pilgrims

Es ist schon ein richtiger kleiner Pilgerstrom...

Fotos: Johnson Nellessery © 2005

 

 

 

NIGERIA, P. Johnson Nellessery. Die Pilger erobern es einfach... und machen es zu ihrem Heiligtum: das Heiligtum in Ibadan, Nigeria. Die erste Bündnisfeier des Jahres 2005 nahm eine interessante Wende, als viel mehr Pilger als je zuvor zum Heiligtum kamen. Das momentan jüngste Schönstatt-Heiligtum der Welt wird mehr und mehr zum Wallfahrtsort und Zentrum der wachsenden Schönstatt-Bewegung in Nigeria.

Die Bündnisfeiern begannen mit der Aussetzung des Allerheiligsten um 15.00 Uhr, ein Beitrag zum Jahr der Eucharistie. Die Anbetung dauerte bis 18.00 Uhr abends. Mit einer Rosenkranz-Prozession begann dann die eigentliche Bündniserneuerung, gefolgt von einer Lesung aus der Zweiten Gründungsurkunde, einer Ansprache und der Erneuerung des Liebesbündnisses. Um 19.30 Uhr war die Feier beendet. Die steigende Zahl der Pilger bringt es nun mit sich, dass an der Infrastruktur noch gearbeitet werden muss - Stühle, Bänke, Mikrophone, Lautsprecher müssen her!

Der Erzbischof empfiehlt Wallfahrten zum Heiligtum

Metroplitan-Erzbischof Felix Alaba Job von Ibadan, der das Heiligtum im Oktober eingeweiht hat, hat übrigens bei einem Neujahrsempfang mit Priester, Ordensleuten und führenden Laien in seiner Ansprache die Einweihung des Schönstatt-Heiligtums als einen der Höhepunkte des Jahres für das Erzbistum genannt. Er empfahl ausdrücklich alle, Wallfahrten zum Heiligtum zu machen.

Das Heiligtum entstauben

Seit Weihnachten ist anderes Wetter in Nigeria, es ist die Zeit des Harmattan. Das ist, wenn alles austrocknet, weil die berüchtigten Winde aus der Sahara das Klima prägen. Alle grünen Blätter vertrocknen und verwelken, die Luft ist sehr trocken und überall ist Staub. Die Temperatur sinkt, so dass die Vormittage mit 15° recht kühl sind. Das Heiligtum ist nicht ausgenommen von diesem harten Klima, und um die Ansammlung von Staubschichten zu verhindern, sind Freiwillige alle zwei Stunden dort, um Staub zu wischen.

Vielleicht eine Anregung für die bald beginnende Fastenzeit; wenn irgendein Heiligtum - Herzensheiligtum, Hausheiligtum - dank eines unbarmherzigen Harmattan unter Staub begraben ist, ist Entstauben angesagt... regelmäßig!

Einem bewaffneten Überfall entkommen

Der erste nigerianische Diakon, Peter, arbeitet in der Pfarrei und hatte über Weihnachten viel zu tun. Aber er ist sehr glücklich mit seiner Arbeit und kommt mit dem Pfarrer sehr gut aus. Dieser hat jetzt Urlaub, und so ist Diakon Peter allein in der Pfarrei. Dieser Tage ist er einem bewaffneten Überfall entkommen; in einem Bus überfielen Banditen die Passagiere, und wenn ihm auch alles gestohlen wurde, was er bei sich hatte, so ist er doch glücklich, dass er unverletzt entkommen ist. Er schreibt dies der Hilfe der Gottesmutter zu.

Die ersten Jugendgruppen entstehen

Eine Jungen- und eine Mädchengruppe aus Ibadan bereiten sich darauf vor, im Februar das Liebesbündnis zu schließen. Am 23. Januar kamen sie zu einer Messe mit Pater Johnson zum Heiligtum.

Vom 11. bis 14. Januar trafen sich die Obern der Religiösen Gemeinschaften in Nigeria in Enugu. Pater Alfred Kistler vertrat die Schönstatt-Patres; es waren 54 Frauen- und 25 Männergemeinschaften vertreten. Einige der vielen Themen der Konferenz waren der Beitrag zum Eucharistischen Jahr, die Gründung der Katholischen Universität in Abuja, der Hauptstadt von Nigeria, und das Institut zur Ausbildung von Erziehern. Es war auch eine Begegnung mit dem Nuntius und dem Ortsbischof, wobei auch die Tänze nicht fehlen durften, die Ausdruck der afrikanischen Kultur sind.

Material aus: Victory 1/2005, Newsletter der Schönstatt-Partres in Nigeria.



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Last Update: 25.01.2005 Mail: Editor /Webmaster
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