Nachrichten - News - Noticias
 published: 2004-12-17

Mit Maria ins Eucharistische Jahr

Das Immaculatafest auf Mont Sion Gikungu in Burundi

La iglesia de peregrinos estaba llena para celebrar anticipadamente la fiesta de la Inmaculada Concepción de la Virgen.

The Pilgrims’ Church was filled when it was to celebrate, con anticipation, the Feast of the Inmaculate Conception

Die Pilgerkirche war ganz gefüllt, als das  vorgezogene Fest der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter gefeiert wurde.

 
 

El Nuncio apostólico Monseñor Paul-Richard Gallagher al comienzo de su homilía.

The Apostolic Nuncio, Bishop Paul-Richard Gallagher, at the beginnung of his homily

Der Apostolische Nuntius Mgr Paul-Richard Gallagher zu Beginn seiner Homilie.

 
 

Después de la bendición eucarística, cantaron y danzaron las niñas de Schoenstatt, para la alegría de todos, en honor de la Reina Inmaculada. Sus cantos y danzas estaban centrados en el tema: "Estamos invitados a beber de la fuente pura que brota del Santuario."

After the final Eucharistic blessing, Schoenstatt Girls danced in honor of the Immaculate Queen to the theme: We are invited to drink from the pure wellspring.

Nach dem eucharistischen Segen sangen und tanzten zur Freude aller junge Schönstatt-Mädchen zu Ehren des Immaculatakönigin nach dem Thema: Wir sind eingeladen, aus der lauteren Quelle zu trinken.

 
 

La artista chilena Consuelo Zamora, miembro de la Juventud Femenina de Chile, que vino a Burundi para tener una experiencia apostólica. En la imagen: delante del Santuario mientras los tamborileros muestran el arte de sus tambores y danzas delante de la Virgen.

The Chilean artist Consuelo Zamora, member of the Girls’ Youth in Chile, came to Burundi for a missionary practice; here she stands in front of the Shrine, while drummers and dancer praise the Blessed Mother

Die chilenischen Künstlerin Consuelo Zamora, die hier ein Praktikum verbringt. Im Bild: vor dem Heiligtum während die Trommler die Kunst ihrer Trommeln und Tanz zur Gottesmutter zeigen.

 

P. Claudio Jeria, Director Nacional del Movimiento y Rector de los Estudiantes de los Padres de Schoenstatt, contento de vivir esta  fiesta de la Virgen.

Fr. Claudio Jeria, National Movement Director and rector of the Schoenstatt Fathers’ students, enjoys the feast of the MTA

P. Claudio Jeria, Bewegungsleiter und Rektor des Studentats der Schoenstatt-Patres, freut sich am Fest der Gottesmutter.

 
 

Así se veía el altar: La artista chilena Consuelo Zamora construyó un tapiz de imágenes, en el ámbito del altar, para expresarnos el flujo de gracias que parte desde el Santuario.

This was the alter, designed by Consuelo Zamora: the stream of graces flowing from the Shrine

So sah der Altar aus: Der Gnadenfluss vom Heiligtum war auch in der Pilgerkirche künstlerisch dargestellt durch einen Bildteppich der chilenischen Künstlerin Consuelo Zamora.

Fotos: Jeria © 2004

 

 

 

BURUDNI, P. Paul Zingg. Der Heilige Vater würde seine Präsenz heute, am 2. Adventssonntag, auf Mont Sion sicher begrüßen, sagte der Apostolische Nuntius Mgr Paul-Richard Gallagher zu Beginn seiner Homilie. Er ist gekommen, um mit einer vollen Pilgerkirche das vorgezogene Fest der Unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter zu feiern.  Damit verbunden war auch gemäss der Einladung des Papstes die Eröffnung des "Eucharistischen Jahres".

"Warum feiern Sie das Fest schon an diesem Sonntag?" fragte eine Schwester den verantwortlichen Pater. Seine Antwort: hier in Burundi gibt es keine große Tradition, um dieses Geheimnis zu feiern. Der 8. Dezember fällt meistens auf einen Arbeitstag. So wollten sie vielen Pilgern die Möglichkeit geben, feierlich dieses Fest zu begehen. Es ist seit Jahren Brauch, dass der päpstliche Nuntius dieser Liturgie im Schönstattzentrum in Bujumbura vorsteht.

Erinnerungen an ein Jahr zuvor – an einen Märtyrer des Friedens

Die Feier vor einem Jahr wird immer in Erinnerung bleiben: damals hielt der später ermordete Nuntius Mgr Michael Courtney eine sehr engagierte Homilie, worin er seine Freude über das Wirken der Gottesmutter auf Mont Sion ausdrückte und alle Barundi -auch die Rebellen- einlud, sich am Friedensprozess zu beteiligen. Die Antwort darauf ist bekannt... An diesem 8. Dezember wurde diesem "Märtyrer des Friedens" ein besonderes Gebetsgedenken gewidmet.

Das Immaculatafest sei ein Hoffnungszeichen für uns alle, meinte unter anderem Mgr Paul-Richard. Maria lebt ganz aus der Gnade des Anfangs und lädt uns ein, mit ihr auf Christus zu schauen. 

Am Schluss der Eucharistie zogen alle in festlicher Prozession zum Heiligtum, wo sie das traditionelle Friedensgebet  beteten und dann vor der Kapelle Christus im heiligsten Altarsakrament verehrten. Nach einem kräftigen Regen beim Dankeslied nach der Kommunion, hellte sich beim Auszug der Himmel wieder auf und ließ die Pilger so würdig das Eucharistische Jahr beginnen.

Die Gnadenströme vom Heiligtum

Nach dem eucharistischen Segen sangen und tanzten zur Freude aller junge Schönstatt-Mädchen zu Ehren des Immaculatakönigin nach dem Thema: Wir sind eingeladen, aus der lauteren Quelle zu trinken. Hinterher drängten sich noch lange die Pilger, um im Heiligtum zu verweilen. Der Gnadenfluss vom Heiligtum war auch in der Pilgerkirche künstlerisch dargestellt durch einen Bildteppich der chilenischen Künstlerin Consuelo, die hier ein Praktikum verbringt. Viele durften von dieser Quelle trinken und sind gestärkt in den Alltag zurückgekehrt. 



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 17.12.2004 Mail: Editor /Webmaster
© 2004 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum