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 published: 2004-12-17

Mein Stern an der Krippe

Schon 193 Mails aus Brasilien, Portugal und Argentinien mit Namen von Menschen, die Weihnachten an der Krippe in Schönstatt sein sollen

Estrellas con los nombres de queridos seres en la tumba del Padre, Navidad 2003

Stars with the names of loved ones in the Founder Chapel, Christmas 2003

Sterne mit den Namen von lieben Menschen in der Gründerkapelle

 
 

Pesebre en la Iglesia de Adoración

Nativity Secene in the Adoration Church

Krippe in der Anbetungskirche

Fotos: POS Fischer © 2004

 

Mein Stern an der Krippe hier absenden.

SCHOENSTATT, mkf. "Hier sind die Namen von denen, die an der Krippe in Schönstatt sein sollen: Juan, Marisol und Valentino (unser Baby, das zu früh geboren und jetzt außer Gefahr ist), Marina - und ich will natürlich auch dort sein", schreibgt Marisa Mendizabal aus Bragado, Argentinien. Ihre Mail ist nichtdie erste, die lange vor Weihnachten in Schönstatt angekommen ist; denn schon seit dem 29. November kann man von der brasilianischen Website www.maeperegrina.com.br aus sich im "Heiligtum, unserem Bethlehem" anmelden und die Namen aller Menschen schicken, die Weihnachtsgnaden brauchen, wie sie Jesus und Maria im Urheiligtum schenken.

Angefangen hat es 1997, zusammen mit den Zehn Minuten an der Krippe. Damals wurden alle eingeladen, auf schlichte Papiersterne die Namen von lieben Menschen zu schreiben, von Freunden, Kollegen, Nachbarn und auch von Menschen, von denen man nur aus den Nachrichten wusste, und diese Sterne an die Krippe zu bringen. Vom ersten Tag an war dies eine der stärksten Erlebnisse bei den "Zehn Minuten an der Krippe" - eine Erfahrung, wie sie analog im Lichter-Rosenkranz aufgegriffen ist. Mit den "Zehn Minuten an der Krippe" verbreitete sich fast überall an den Schönstattzentren in Deutschland auch der Brauch der Sterne an der Krippe. Tita Ríos aus Parana, Argentinien, war es dann, die im Advent 2002 die Anregung hatte, am Bündnistag im Dezember beim Heiligtum in La Loma die Pilger ihre Namen auf Sterne schreiben zu lassen, und diese Namen dann nach Schönstatt schickte - die ersten Sterne über Internet! Die daran anschließende Einladung auf schoenstatt.de, Sterne per Mail zu schicken, endete in einer wahren Stern-Lawine hin zum Urheiligtum.

Friede auf Erden und in den Herzen

Auch dieses Jahr Weihnachten können wieder alle, die es möchten, per Mail ihre Namen un die lieber Menschen schicken. Aufr Papiersterne gedruckt, werden die Namen dann in der Heiligen Nacht ins Urheiligtum gebracht und sind während der Christmette in der Gründerkapelle, verbunden mit dem Gebet um Frieden auf Erden und in den Herzen, mit den Worten des Gebetes, das Pater Kentenich im KZ Dachau verfasst hat:

Maria, zu Bethlehem im armen, kleinen Stalle,
gebierst den Herrn der Welt du für uns alle.
Wie dort den Hirten, Weisen du ihn zeigst,
anbetend dich und magdlich vor ihm beugst,
so lass uns liebend stets sein Werkzeug sein,
ihn tragen tief ins Menschenherz hinein.

 



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Last Update: 17.12.2004 Mail: Editor /Webmaster
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