Nachrichten - News - Noticias
 published: 2004-12-23

Alle dürfen zu dir kommen

Am 26. Dezember ist es wieder soweit: Zehn Minuten an der Krippe in Schönstatt

Pesebre en la Iglesia de Adoración: la puerta aún cerrado...

Manger in the Adoration Church: the door still closed, the shephards already running...

Krippe in der Anbetungskirche: die Tür noch geschlossen, die Hirten schon unterwegs…

 
 

Iglesia de Adoración

Adoration Church

Anbetungskirche

 
 

Santuario de Monte Schoenstatt

Shrine on Mount Schoenstatt

Heiligtum auf Berg Schönstatt

Fotos: POS Fischer © 2004

 
 

Lleguen las galletitas para los „Diez minutos“

The cookies for the “Ten  minutes” are arriving

Die Plätzchen kommen!

 

Preparando la granja

Preparing the barn

Vorbereitungen im „Stall“

 
 

Todo listo para los miles de visitantes

All done, the thousands of visitors can come

Alles bereit für die Tausende von Besuchern

 
 

... y más galletitas

... and more cookies

...und noch mehr Plätzchen

Fotos: Brück © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. "Alle dürfen zu dir kommen" - so heißt es seit 1997 jedes Jahr Weihnachten an der Krippe in der Anbetungskirche in Schönstatt. Und jedes Jahr kommen mehr: Kinder, junge Eltern, Großeltern vor allem, aber immer wieder auch Jugendliche, die aktiv mitwirken. Am 26. Dezember um 15.00 Uhr ist es dann wieder so weit: "Zehn Minuten an der Krippe" beginnt, mit neuen Texten diesmal. Auf die "Ur-Texte" mit den schon klassischen "Alle dürfen zu dir kommen" und "Frau der Heiligen Nacht" (von Kardinal Pironio) braucht allerdings niemand zu verzichten, diese gibt es zusammen mit Fotos der Weihnachtskrippe auf Berg Schönstatt an Ort und Stelle zu kaufen. Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen Weihnacht in Schönstatt verspricht die Christmette in der Pilgerkirche, nachmittags um 16.30 Uhr, zu werden: Dort haben nämlich die Kinder eine wichtige Rolle, wenn sie das Christkind zum Altar tragen und nach dem Weihnachtsevangelium zur Krippe bringen. Am Schluss erhalten alle Kinder das Friedenslicht von Bethlehem.

"Reicht es, wenn wir eine halbe Stunde vorher da sind, dass wir noch einen Platz kriegen?", so die besorgte Anfrage in der Pilger-Info in Schönstatt. Die adventlichen Familiengottesdienste, die Abendmessen und Besinnungsnachmittage haben viele Menschen an den vergangenen vier Sonntagen in die Pilgerkirche gelockt, nun möchte der Anrufer sicher sein, am Heiligen Abend nicht stehen zu müssen. Neben der klassischen Christmette um Mitternacht (23.45 Uhr) in der Anbetungskirche soll diese Christmette am Nachmittag das Angebot ergänzen vor allem im Blick auf Kinder und junge Familien. Die Kinder werden einbezogen, indem sie das Jesuskind zum Altar tragen und in die Krippe legen. Am Schluss erhalten alle Kinder und alle Erwachsenen, die es möchten, das Friedenslicht von Bethlehem, als Zeichen des Friedens, der an dieser Weihnacht in den Familien herrschen soll, und als Bitte um Frieden in den Kriegsgebieten der Erde.

Vorbereitungen für die "Zehn Minuten"

Seit Wochen vor Weihnachten werden nicht nur in Vallendar, sondern selbst in einige Stunden entfernten Orten wie Heek oder Fulda, Plätzchen gebacken, in der letzten Woche wurden der schon berühmte "Stall" und Vorplatz auf weihnachtlichen Hochglanz gebracht, damit es ab 26. Dezember nicht nur "Zehn Minuten an der Krippe" gibt, sondern auch Weihnachtstee und Plätzchen im gemütlichen "Stall" neben der Anbetungskirche. Wie jedes Jahr haben sich an den Vorbereitungsarbeiten ehrenamtliche Helfer mit großem Einsatz beteiligt und werden auch in den Weihnachtstagen aktiv sein.

Vom 26. Dezember an bis einschließlich 9. Januar heißt es wieder jeden Tag - sonntags wie werktags - um 15.00 und um 16.00 Uhr: "Alle dürfen zu dir kommen". Kinder können wie immer mitwirken oder einfach zuschauen, und wie immer sind alle eingeladen, auf Sternen aus Papier die Namen der Menschen zu schreiben, die sie dem Gebet der Marienschwestern in Schönstatt empfehlen möchten. Dabei sind sie in guter Gesellschaft, denn bereits seit Anfang Dezember treffen in Schönstatt Tag Mails ein mit dem Stichwort: "Mein Stern an der Krippe". Menschen aus Brasilien, Argentinien, El Salvador, Panama, Chile, Mexiko, USA, Peru, Kolumbien, Spanien, aber auch aus der Schweiz und verschiedenen Orten Deutschlands schicken die Namen von Freunden und Angehörigen, die sie nah bei der Krippe in Schönstatt wissen möchten.

Neben den "Zehn Minuten an der Krippe" bietet die Schönstatt-Pilgerzentrale auch weihnachtliche Gottesdienste an, Krippenwanderungen und vieles mehr.

Ganz international wird es an Weihnachten vor allem in Haus Sonnenau sein, wo die Voluntäre des Projektbüros Weltjugendtag Weihnachten feiern; dazu kommen Familien und Einzelne aus Chile, Mexiko und USA, die zusammen mit deutschen Jugendlichen und vielen Gästen die Weihnachtstage verbringen. Weihnachten in der religiösen Atmosphäre Schönstatts verbringen, Weihnachten in Gemeinschaft mit anderen feiern – das ist ein Bedarf, der immer stärker wird.

Zehn Minuten an der Krippe auch vielen Schönstattzentren

Auch in vielen Schönstattzentren finden die "Zehn Minuten an der Krippe" statt, manche Pfarreien haben den Brauch auch schon eingeführt. In Oberkirch und im Heiligtum auf dem Oermter Marienberg findet es mehrmals statt. Zum beliebten Weihnachts-Wunschlieder-Singen täglich um 16.00 Uhr in Dietershausen bie Fulda sind täglich auch in dieser Weihnachtszeit Krippenfreunde ins Provinzhaus der Marienschwestern eingeladen. Jeweils mehr als 2.000 große und kleine Besucher treffen sich seit drei Jahren vom 26. Dezember bis zum 6. Januar an der Sybille-Gärtner-Krippe zu Gebet und Gesang. Die anschließende Einladung zu duftendem Wintertee und Plätzchen wird von den Teilnehmern aus allen Regionen des Bistums begeistert angenommen. Für viele Kinder und Familien zählt das Krippensingen bereits zum festen Programm gegen Ferienlangeweile. Denn hier dürfen die Kleinen aktiv werden: Mit Holzsternen, Rasseln und Glöckchen schwingen und winken sie im Rhythmus mit. Eine Musikgruppe der Marienschwestern und alle, die ein Instrument mitbringen möchten, begleiten den Gesang. Die Weihnachtslieder wurden eigens für diese Gelegenheit neu gesetzt, so dass auch die Männer ohne Schwierigkeiten mit singen können. Die meisten Teilnehmer kommen ganz spontan, um einfach mal wieder alle Strophen der schönsten alten Weihnachtslieder zu singen. In einen Korb vor der Krippe legen sie Sternen-Zettel mit den Namen ihrer Lieben. Viele nutzen die Gelegenheit, das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause zu nehmen. Den tausendste und zweitausendsten Besucher erwartet wie in jedem Jahr ein kleines Geschenk.

Weitere Veranstaltungen siehe www.veranstaltungen.schoenstatt.de, Stichwort: "alle Veranstaltungen in Schönstatt" für das Weihnachtsprogramm in Schönstatt, oder "Zehn Minuten", "Krippe" für weihnachtliche Veranstaltungen an den Zentren.

Fotos von Weihnachten in Schönstatt (laufend ergänzt)



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 23.12.2004 Mail: Editor /Webmaster
© 2004 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum