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 published: 2004-11-05

Viele Farben Liebesbündnis

Mit filmreifen sonnigen Spätherbsttagen schließt das Pilger- und Tagungsjahr in Schönstatt - Priesterweihe am 6. November

 

El Santuario Original con "colores de alianza"

The Original Shrine with "covenant colors"

Das Urheiligtum in herbstlicher Farbenpracht

 
 

Peregrinos de Argentina en Schoenstatt, en la "esquina del adios"; según los relatos, el Padre Kentenich acostumbraba acompañar a los primeros jóvenes hasta a alli y despetirlos cuando partían de regreso a sus obligaciones militares.

Pilgrims from Argentina in Schoenstatt, at the place where Father Kentenich bid farewell to the hero sodalists who left for their military service.

Pilgrims aus Argentinien in Schönstatt, an der Stelle, bis zu der Pater Kentenich die ersten Schönstätter begleitete, wenn sie zurück zum Militärdienst mussten

 

Peregrinos de Rawson, Argentina: "Conocemos el Santuario en Rawson"

Pilgrims from Rawson, Argentina: "We know the Shrine in Rawson"

Pilger aus Rawson, Argentinien: "Wir kennen das Heiligtum dort sehr gut!"

 
 

Las participantes de la Jornada Nacional de la Rama de Madres visitaron la Casa Marienau, recién renovada

The participants of the Leaders' Convention of the Mothers' League visited newly renovated House Marienau

Die Teilnehmerinnen der Jahrestagung der Schönstattbewegung Frauen und Mütter besichtigten Haus Marienau

 
 

Sean Schiavolin quiere hacer un video sobre Schoenstatt y los que conocieron al Padre

Sean Schiavolin wants to produce a video on Schoenstatt and those who knew Father Kentenich

Sean Schiavolin möchte ein Video machen über Schönstatt und Zeitzeugen Pater Kentenichs

 

Buenas periodistas: Chicas de la diocesis de Limburgo en la Oficina de Prensa

Good journalists: Girls from the diocese of Limburg in the PressOffice

Gute Journalistinnen finden alles heraus, so auch die Mädchen aus der Diözese Limburg

 

Chicas de la diocesis de Fulda: huellas de encuentros

Girls from the diocese of Fulda: traces of encounters

Mädchen aus der Diözese Fulda: Spuren von Begegnungen

Fotos: POS Fischer © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Sie waren filmreif, die letzten sonnigen Tage im Oktober in Schönstatt, ungewöhnlich klar, mit intensiven, leuchtenden Herbstfarben von goldgelb bis tief dunkelrot, und sie wurden auch gefilmt: Perfekter nämlich hätte das Timing von Sean Schiavolin aus Austin, Texas, nicht sein können. Er war gerade in dieser Zeit nach Schönstatt gekommen, um Zwischenschnittmaterial für ein geplantes Video mit Zeitzeugen von Pater Kentenich aufzunehmen. Mit dem Novemberbeginn kamen dann erst einmal dicke Wolken und Regen, aber auch noch einige unerschrockene Pilger aus Chile, Argentinien, Ghana... Jetzt laufen mehrere Jahrestagungen von Gliederungen, Exerzitien für Priester - und die Vorbereitungen für Advent und Weihnachten in Schönstatt.

Ein besonderer Höhepunkt ist am 6. November die Priesterweihe von Diakon Helmut Müller, Mitglied des Instituts der Schönstatt-Patres; die Weihe, die Erzbischof Dr. Robert Zollitsch vornimmt, ist um 14.00 Uhr in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt, anschließend ist Empfang bei Kaffee und Kuchen. Am 7. November ist Primizfeier in der Pilgerkirche.

Mit wem hattest du eine besondere Begegnung, und was ist davon geblieben?

In der letzten Wochen im Oktober füllte sich die Sonnenau mit Mädchen aus den Diözesen Fulda und Limburg, die während der Herbstferien dort Ferienwochen verbrachten. Beide Gruppen besuchten auch das PressOffice Schönstatt und wurden als gut geeignete Nachwuchs-Journalisten befunden! Die Mädchen aus Limburg - viele von ihnen Kinder aus Familien, die gerade in der Familienbewegung Fuß gefasst haben -, bewiesen bei ihrem Besuch, dass ein wahrer Journalist auch bei minimaler Informationslage doch die volle Wahrheit herausfindet und einen guten Artikel schreiben kann. Sie lernten, dass man dazu eine gehörige Portion Phantasie braucht, doch dass die Wirklichkeit sich nicht immer ganz mit der Phantasie deckt, als sie gemeinsam herauszubringen hatten, was aus dem PressOffice gemeinsam mit Schwester Gertrud-Maria, die sie begleitete, bei einem großen Ereignis mit einer berühmten Persönlichkeit in Kontakt gekommen ist. Neugierig? Die Lösung ist auf www.schoenstatt.de in einem Artikel über eine Begegnung in Rom...

Die Mädchen aus Fulda haben an einem Tag sich als Interviewerinnen versucht und Schwestern (besonders beliebt), Patres, Studenten und einen zu Tode erschrockenen Gärtner nach ihren tieferen Begegnungen gefragt und was davon in ihnen noch lebt, was davon geblieben ist, welche Begegnungen sie geprägt haben. "Viele haben erst überhaupt nichts gewusst, haben gesagt, sie hätten noch nie eine Begegnung gehabt; dann haben sie auf einmal doch was erzählt, oft von der Schulzeit oder ganz früh, und während sie es erzählt haben, sind sie immer lebendiger geworden!" Wie wichtig es ist, auch einmal nachzufragen nach Begegnungen, und auch von Begegnungen zu erzählen, um die Wundertaten Gottes im Leben aufzuspüren, erfuhren sie durch die Geschichte von den 35 Schlüsselanhängern.

Im PressOffice Schönstatt spürten sie dann den Begegnungen nach, die in einigen Gegenständen verborgen sind, Geschenke aus den letzten Wochen: wie der kleine bunten Karren aus Costa Rica, ein Körbchen aus San Fernando, Chile, eine Lederdose aus Paraguuay, ein Rosenkranz aus Panama...

Wohin sie gehen möchte...

Am 3. November kamen dreißig Personen aus Argentinien, die zuvor zehn Tage in Medjugorje gewesen waren, um zwei Tage in Schönstatt zu verbringen. Sie besuchten das Urheiligtum, die Gründerkapelle, das Pater-Kentenich-Haus und hatten eine Begegnung mit Pater Ángel Strada. Dass die Gottesmutter in Schönstatt nicht nur Frieden schenkt und Ruhe, sondern als Erzieherin wirkt, das hat sie besonders beeindruckt.

"Wir sind aus Rawson, wir kennen das Heiligtum dort," sagen zwei der Frauen, andere sind öfter beim Heiligtum in Nuevo Schoenstatt, und viele kennen die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Begeistert decken sie sich ein mit Geschenken für Schönstattfreunde, Angehörige, und sich selbst: Anhänger mit einem kleinen Bild der Pilgernden Gottesmutter, Kreuze der Einheit, MTA-Bilder, Kronen, Fotos ... Sie wollen Grüße mitnehmen, eine hat ein Diktiergerät dabei "für die Schönstätter, die noch nie hier waren"...

Am 30. Oktober kamen zwei Ehepaare aus Chile, und Elena Hack aus Corrientes, Argentinien, glücklich, schon zum dritten Mal in Schönstatt zu sein, diesmal in Begleitung ihrer Angehörigen aus Deutschland. "Meine Sendung ist die Kamapgne", sagt sie beim Abschied, "das habe ich jetzt bei diesem Besuch ganz klar gesehen". Sie brachte Fotos mit von Martha Liotti und anderen Missionaren der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr, vielleicht der Ausprägung der Kampagne, die der Gottesmutter als Mutter am meisten ans Herz geht: Fotos von Frühgeborenen im Brutkasten, und obendrauf das kleine Bild der Pilgernden Gottesmutter in einem weißen Babykörbchen, mit einem kleinen weißen Rosenkranz, wie in alle, die sich hier engagieren, für alle Kinder beten, die begleitet von der Pilgernden Gottesmutter um ihr Leben kämpfen. Zufall kann es nicht gewesen sein, dass unter den Teilnehmern eines Seminars, die im gleichen Haus zum Essen waren, eine Frau war, die gerade selbst um ein Frühgeborenes einer Verwandten bangte; Zufall kann es auch nicht gewesen sein, dass sie diese Fotos entdeckte...

Jedenfalls ging noch am 31. Oktober ein Bild der Pilgernden Gottesmutter für Kinder in Lebensgefahr mit ihr in Richtung des Krankenhauses, wo dieses Kind auf der Intensivstation liegt... begleitet vom Gebet vieler!

In Haus Marienland tagen in diesen Tagen die Verantwortlichen der Schönstattbewegung Frauen und Mütter, die am ersten Tag einander ihre apostolischen Projekte vorstellten; im Haus der Familie hat am Donnerstag die Jahrestagung der Familienbewegung begonnen.



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Last Update: 05.11.2004 Mail: Editor /Webmaster
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