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Eziel, Rafael, Sérgio, Poiani e Feérico integrantes do Contingente da Companhia de Força de Paz no Timor Leste Eziel, Rafael, Sérgio, Poiani y Feérico , Soldados brasileros en Timor Oriental, con la Peregrina Members of the Brasilian UNO troup with the Pilgrim MTA Brasilianische Blauhelme in Timor Leste mit der Pilgernden Gottesmutter |
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Padre Adriano recebe a Mãe Peregrina para visitar as famílias de sua paróquia º Andriano recibió la Peregrina Fr. Adriano recieved the Pilgrim MTA Pfr. Adriano hat die Pilgernde Gottesmutter angenommen |
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Paróquia Santa Cruz, em Maliana, Timor Leste La iglesia parrocial de Santa Cruz em Maliana, Tomir Oriental Holy Cross parish church at Maliana, Timor Leste Pfarrkirche Heilig Kreuz in Maliana, Timor Leste |
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Militares brasileiros em missão de paz, levam a Mãe Peregrina para as famílias do Timor Leste De Brasil a Timor Leste: la Peregrina From Brazil to Timor Leste: the Pilgrim MTA Von Brasilien nach Timor Leste, um die Gnaden des Heiligtums zu bringen Fotos: Gama © 2004 |
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Mapa de Timor Leste Map of Timor Leste Karte von Timor Leste
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TIMOR LESTE, Eziel Gama/mkf. Nachrichten aus Ost-Timor oder Timor-Leste, wie es seit der Unabhängigkeit heißt, hatten die internationalen Nachrichtenagenturen nicht am 10. Oktober 2004. Und doch gab es an diesem Tag etwas, das Geschichte machen wird: an diesem Tag übernahm Pfarrer Adriano die Pilgernde Gottesmutter, die seitdem die Familien seiner Pfarrei Heilig Kreuz in der Stadt Maliana besucht. Klein und unbeachtet von der Öffentlichkeit war dies der Anfang Schönstatts in diesem Land. Wenige Monate zuvor hatte Eziel Gama, Blauhelmsoldat in der Friedenstruppe der UNO in Timor Leste, die Pilgernde Gottesmutter aus Brasilien mitgebrcht in diesen kleine Land, das nach dem Horror des Unabhängigkeitskrieges langsam wieder aufgebaut wird.
"Nach langer Zeit schreiben wir euch mit großer Freude und voller Stolz, denn heute, am 10. Oktober 2004 um 11.30 Uhr hat sich in der Stadt Maliana in Timor Leste die Sendung erfüllt, die uns aufgetragen worden ist, ganz offensichtlich gemäß dem Willen Gottes und durch das Wirken der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt: die Sendung nämlich, indem das Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt an Pfarrer Adriano überreicht wurde, den Pfarrer der Pfarrei Heilig Kreuz", schreibt Eziel Gama. Timor Leste liegt im Osten von Indonesien, war portugiesische Kolonie, seine Einwohner sind mehrheitlich katholisch, während der Rest Indonesiens islamisch geprägt ist. Im Jahr 2002 errang es die Unabhängigkeit von Indonesien; nachdem das von Indonesien zugestandene Referendum trotz Drohungen eine überwältigende Mehrheit für die Unabhängkeit ergeben hatte, besetzten indonesische Truppen das Land. Es kam zu Massakern und einer fast völlig zerstörten Infrastruktur, bis es zu einem Friedensabkommen kam. Seitdem sind Blauhelme in dem kleinen Land, das mit seinen etwa 780.000 Einwohnern zu den ärmsten Staaten Asiens gehört. "Pfarrer Adriano ist gebürtig von Timor und spricht etwas Portugiesisch", berichtet Eziel Gama weiter. "Wir sind sehr glücklich, dass Gottes Vorsehung es uns möglich gemacht hat, die Pilgernde Gottesmutter einem katholischen Einheimischen zu übergeben. Er berichtete uns, dass seine Gemeinde sehr groß und dass der Glaube noch größer sei, dass die Gottesmutter in der Gemeinde sicher mit offenen Armen aufgenommen würde, wenn er nur daran denke, welch wunderbaren Empfang man ihr in der Kapelle seines Stadtviertels bereitet habe. Der Kontakt mit Pfarrer Adriano ist schwierig; in seinem Pfarrhaus gibt es kein Telefon, und natürlich auch kein Internet. Er kann sich nur per Mail verständigen, wenn er nach Dili fährt, der Hauptstadt, etwa 120 km von Maliana entfernt."
Begleitet vom Gebet der brasilianischen Soldaten der Friedenstruppe
Doch die Pilgernde Gottesmutter ist nicht einfach in Maliano "ausgesetzt" worden. Sie wird begleitet vom "Nichts ohne uns". Eziel Gama schreibt: "Wir brasilianischen Mitglieder der Friedenstruppe in Timor Leste beten dass unser Vater im Himmel durch die Fürsprache der Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt die Wege öffnet zu den Menschen, die ihr Bild in diesem Land in Liebe und Glauben annehmen möchten. Wir beten, dass die Gottesmutter den Himmelsvater bestürmt, das Elend dieses Volkes, ihres Volkes, zu wenden, und auch, dass sich bald eine bessere Möglichkeit findet für den Kontakt und Austausch mit der weiten Schönstattwelt, damit sie hier Informationen und Anregungen erhalten aus der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und sie weiter ausbreiten können. Ja, wir bitten Gott, dass diese Bewegung wachse und dass in diesem Land ein Heiligtum entstehen kann, wie an so vielen anderen Orten. Wir sind sicher, dass das kleine Saatkorn der Anfangs gesät wurde und aufgeht..."