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 published: 2004-11-12

Die Lust am Fliegen oder: der Weltjugendtag ist bald

P. Ludwig Güthlein bei der Oktoberwoche: "Trifft die Jugend der Welt auf ein jugendliches Schönstatt?"

P. Ludwig Güthlein

Fr. Ludwig Güthlein

P. Ludwig Güthlein

 
 

"Air Schoenstatt"

"Air Schoenstatt"

"Air Schoenstatt"

 
 

P. Duncan McVicar, "capitán"

Captain Duncan McVicar

Flugkapitän Duncan McVicar

 

Panel

Panel

Podium

 
 

Daniel Gröber, Monika Terhaar

Daniel Gröber, Monika Terhaar

Daniel Gröber, Monika Terhaar

 
 

P. Stefan Strecker, Martina Kraus

Fr. Stefan Strecker, Martina Kraus

P. Stefan Strecker, Martina Kraus

 
 

Monika und Bernhard Arndt

Monika y Bernhard Arndt

Monika und Bernhard Arndt

Fotos: POS Brehm © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, mkf. Air Schönstatt hebt ab. Professionelles, kompetentes und pfiffiges Bordpersonal weist die Erstflieger ein, und plötzlich bekommt das Publikum der Oktoberwoche Lust am Fliegen... So der Einstieg zum Podiumsgespräch mit Jugendlichen am Vormittag des 18. Oktober, "auf dem Weg zum Weltjugendtag". Vorbereitet von Jugendlichen aus den Teams zur Vorbereitung von Jugendfestival und Programm in Köln, gibt es "im Flug" (über den Wolken...) Motivation pur zum Aufbruch nach Köln.

Mit etwas Motivation kann inzwischen auch jeder Schönstätter jugendlichen Herzens an das Infomaterial kommen, das es in bunter Vielfalt zu den Veranstaltungen rund um den Weltjugendtag gibt. Vom Weltjugendtagsbüro in Köln aus werden noch Betten und Kurzzeitfreiwillige gesucht; 10.000 der benötigten 70.000 Betten bei Familien und Privatpersonen sind allein im Bistum Köln bereits gefunden. Schönstätter in der Nähe von Köln halten sich bereit, ihre Häuser und Logistikmöglichkeiten für Schönstatt-Jugend freizuhalten.

Gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sucht das Weltjugendtagsbüro 20.000 Freiwillige, die sich vom 16. bis zum 21. August beim  XX. Weltjugendtag 2005 in Köln engagieren. Voraussetzung: Die Bewerber sollten im August 2005 mindestens 18 Jahre alt sein und Deutsch oder Englisch sprechen. Sie werden bei der Essensverteilung, im Pressezentrum, als Begleiter von Menschen mit Behinderung oder im Call-Center eingesetzt. Außerdem benötigt das Weltjugendtagsbüro noch 1.000 Teamleiter für die Ausbildung und Leitung der Freiwilligen-Teams und 120 "volunteer support manager" zur pädagogischen Begleitung und Motivation der internationalen Teams. Voraussetzungen für den Einsatz sind Erfahrung in der Leitung von Gruppen sowie gute Deutsch- und Englischkenntnisse. Bewerbungsschluss ist der 31.12.2004. Unterkunft, Verpflegung und Transport im Erzbistum Köln sind für alle Volunteers kostenfrei. Zudem erhalten sie einen Pilgerrucksack, ein T-Shirt sowie ein Zertifikat über den Einsatz und sind versichert. Interessierte können sich unter  www.wjt2005.de anmelden. Im Team der Langzeitfreiwilligen sind einige junge Schönstätter aus Deutschland und Venezuela bereits bei der Arbeit, zwei Jugendliche aus Argentinien bzw. Paraguay sind derzeit im Auswahlverfahren.

Material zum Jugendfestival, zur finanziellen Unterstützung der Schönstat-Initiativen gibt es beim Schönstatt-Projektbüro Weltjugendtag, wjt@schoenstatt.de und bei vielen Jugendlichen aus den Vorbereitungsteams.

Könnten wir der Herzschlag des Weltjugendtags werden?

Unter der Moderation von Pater Stefan Strecker entfaltete sich beim Podiumsgespräch bei der Oktoberwoche ein Feuerwerk von Ideen, steckt die unverhohlene Begeisterung der Jugendlichen - Martina Kraus, Daniel Gröber und Monika Terhaar - an: Könnten wir nicht der Herzschlag des Weltjugendtags werden. Und: Die Begeisterung kommt nachher von selbst, es geht um mehr: darum, dass die Jugend der Welt von Christus berührt wird.

Die Jugend Schönstatts geht offen und vorbehaltlos auf die ältere Generation zu: Wir sind überzeugt, dass der Reichtum, den wir haben, zeitgemäß ist und dass die Gottesmutter wirkt. Sie suchen Beziehung: "Seid unsere Väter und Mütter, schaut uns wohlwollend an, aber stellt uns nicht zu sehr ins Zentrum, erwartet jetzt nicht alles von uns, sondern tut auch selber etwas, und schenkt uns eure Erfahrungen!"

Dem Podium voraus ging ein Vortrag von Pater Ludwig Güthlein, der gründlich und anschaulich zugleich die Gesichtszüge der heutigen Jugend zeigte und zugleich das Wort von den jugendlichen Herzen und jugendlichem Schönstatt mit Leben füllte: Sympathie für Beweglichkeit und Veränderung, Sympathie für Einseitigkeiten und Ganzheit, die unzerstörbare Sympathie für jeden Menschen und die Ehrfurcht vor jedem Leben aus dem Bewusstsein des Herzensheiligtums: das ist Jugend und das ist Jugendlichkeit, verbunden mit einer unzerstörbaren Zukunfsterwartung.

Zum Nachlesen

Der vollständige Text des Vortrags sowie aller weiteren Vorträge der Oktoberwoche, alle Grußworte und Ansprachen bei der Begegnung mit Kreuz und Ikone vom Deutschen Eck bis Schönstatt sind demnächst im Oktoberwochenbuch nachzulesen, erhältlich - solange der Vorrat reicht - beim Patris-Verlag (bestellen@patris-verlag.de) und über die Sekretariate der Gliederungen.



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Last Update: 12.11.2004 Mail: Editor /Webmaster
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