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 published: 2004-11-12

Im Rückenwind unserer Projekte

P. Dr. Lothar Penners regt an zum Nachdenken über Wachstumskräfte und Tatkräfte im Leben der Schönstatt-Bewegung

P. Lothar Penners, Director Nacional de Alemania

Fr. Lothar Penners, Movement Director of Germany

P. Dr. Lothar Penners, Bewegungsleiter in Deutschland

 
 

Participantes

Participants

Publikum

 

El maqueta del Santuario - recuerdos de Roma

The Shrine Model - Rome memories

Römische Erinnerungen beim Einzug des Heiligtums-Modells

 
 

Wilfried Röhrig, Klaus Glas

Wilfried Röhrig, Klaus Glas

Wilfried Röhrig, Klaus Glas

 

Fotos: © 2004

 

SCHÖNSTATT, mkf. Was passiert, wenn die Schönstatt-Bewegung weltweit als "ein Herz und eine Seele" etwas Gemeinsames tut, wie im September bei der Einweihung des Heiligtums in Rom? Wird es eine Antwort des Himmels geben, wie das schon früher erfahren worden ist? Und was ist passiert in dem für die deutsche Schönstatt-Bewegung wie nie vorher von Projekten geprägten Jahr 2004?

Mit einigen Bildern von den Projekten des Jahres und dem Hereintragen des Heiligtums-Modells, das in Rom dabei war und bei der Audienz in Castelgandolfo für den Papst aufgebaut wurde, mit Lobpreis liedern und Deutungen ließ Pater Dr. Lothar Penners bei der Oktoberwoche - im zweiten Teil nach den bewegenden und begeisternden Begegnungen mit Weltjugendtagskreuz und Ikone - die Erfahrungen, Herausforderungen und Höhepunkte der Projekte dieses Jahres nochmals aufleben.

Projekte aus der Gliederungsarbeit, wie der Frauenkongress 2003, der im Frauenprogramm des Ulmer Katholikentags Niederschlag fand und der Europäische Familienkongress sind, so Pater Penners, Früchte der jahrelangen Kleinarbeit in den Gliederungen, der Formkraft nach innen.

Es gebe vermehrt Glieder und Gliederungen, die nach außen in die Gestaltungskraft drängen, es gebe ein Denken in größeren Operationseinheiten - Stichwort Europa - und was beim Frauenkongress noch nicht geglückt sei, habe sich dann in der Vorbereitung auf Ulm entfaltet: die Zusammenarbeit mit Frauen anderer Bewegungen und das Entdecken gemeinsamer Anliegen wie etwa des Einsatzes für das Leben.

Stuttgart 04 als Neuheitserlebnis für Schönstatt, das Erlebnis der Ökumene der Herzen, der Wertschätzung des marianischen Charismas, des konkurrenzfreien Miteinander. Nicht nur Ökumene ist Neuland für Schönstatt, in großen Teilen zumindest, sondern auch das Mitgestalten solcher Kongresse; die Frage nach dem Stellenwert, der solchen Kongressen und insgesamt den Projekten gegeben wird, konnte in diesem Kontext nur gestellt, nicht diskutiert werden.

Beim Katholikentag in Ulm hat Schönstatt sich zielstrebig, mit Geschick und Klarheit eingebracht und einen Durchbruch erzielt in die kirchliche Öffentlichkeit; es ist geglückt, andere zur Mitarbeit zu gewinnen.

Tatkräfte und Wachstumskräfte

Nachhaltig bewegt hat die Überlegung zu Tatkräften und Wachstumskräften im Leben der Schönstattbewegung, wie sich noch Wochen nach der Oktoberwoche in Gesprächen zeigt. Wachstumskräfte einer pädagogischen Bewegungen und Tatkräfte einer Apostolischen Bewegung, eine der (vielen) Spannungen, die Pater Kentenich in seine Gründung eingebaut hat, und die sich ergänzend nachhaltige Wirkungen bringen: das ist das Panorama, in dem "Projekte" und "Strömungen" einzuordnen sind. Während die Wachstumskräfte sich langsam und organisch in Strömungen, Akten und Lebensvorgängen aktualisieren, sind Tatkräfte gefordert, wo es um das schnelle Reagieren auf veränderte Situationen und Herausforderungen geht, um gezielten und bewegliches Handeln in Schwerpunkten oder Projekten.

Zum Nachlesen

Diesen und die weiteren Vorträge der Oktoberwoche sowie alle Grußworte und Ansprachen beim Jugendtag vom Deutschen Eck bis Schönstatt sind im großzügig schwarz-weiß bebilderten Oktoberwochen-Buch nachzulesen, das in Kürze auf den Markt kommt; es ist, solange der Vorrat reicht, über den Patris-Verlag (bestellen@patris-verlag.de) und die Sekretariate der Gliederungen zu beziehen.



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Last Update: 12.11.2004 Mail: Editor /Webmaster
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