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 published: 2004-10-01

Ganz wie du durchs Leben schreiten

Einkleidung von fünf Novizinnen in Atibaia, Brasilien

Las novicias se dirigen  al Santuario

The novices on their way to the Shrine

Auf dem Weg zum Heiligtum

 

Misa en la carpa de peregrinos

Mass in the Pilgrims' tent

Messe im Pilgerzelt

 

Mons. Bruno Gamberini: rito

Archbishop Bruno Gamberini: rite

Erzbischof Bruno Gamberini beim Ritus

 

Asemejanos a ti

Let us walk like you through life

Lass uns gleichen deinem Bild

 

Coreografia

Performance

Choreographie

 

Las novicias, ahora vestido como hermanas

The novices, now dressed as sisters

Die Novizinnen, jetzt als Marienschwestern gekleidet

 

Entrega a la Mater

Commitment to the MTA

Hingabe an die Gottesmutter

 

Felicitaciones

Congratulations

Glückwünsche

Fotos: Atibaia © 2004

 

 

 

BRASILIEN, Sr. Vitoria/mca. Fünf junge Frauen aus verschiedenen Gegenden Brasiliens haben in Atibaia das Kleid der Marienschwestern erhalten und damit einen wichtigen Schritt getan auf dem Weg der Erfüllung ihrer Berufung im Dienst Schönstatts und der Gottesmutter.

Zum Klang der Heiligtumsglocke zogen die Novizinnen an einem strahlenden in Richtung Pilgerzelt, wo die feierliche Einkleidung stattfinden sollte. Sie wurden begleitet von einer Grup-pe Ministranten aus Atibaia, der Provinzleitung, den konzelebrierenden Priestern und Dom Bru-no Gamberini, der zum ersten Mal als neuernannter Erzbischof der Kirchenprovinz Campinas der Einkleidungsfeier vorstand. Der Brautzug hielt am Heiligtum, das mit weissen Lilien und Nelken geschmückt war, wo die Novizinnen sich persönlich der Gottesmutter schenkten und einen besonderen Segen des Erzbischofs erhielten.

Dreihundert Jugendliche in der Vorbereitung des Weltjugendtages sind dabei

Im Pilgerzelt wurden sie mit den Klängen des feierlichen Eingangsliedes empfangen, das, wie jedes Jahr, vom Chor Belcanto aus Atibaia gesungen wurde. Der frühere den früheren Bischof Diözese Bragança Paulista und jetzige Erzbischof von Campinas, Dom Bruno Gamberini, wurde herzlich herzlich willkommen geheißen. Darauf began die Eucharistiefeier, während der die Novizinnen das Kleid der Marienschwestern erhielten.

Der Bischof rief dazu auf, die eigenen Berufung zu betrachten, wobei er sich besonders an die 300 anwesenden Jugendlichen wandte, die im Schatten des Heiligtums ihr Treffen in Vorbereitung auf den Weltjugendtag 2005 in Köln veranstalteten und so an der Einkleidung teilnehmen konnten. Auf diese Weise gaben sie der diesjährigen Feier ein besonderes Gepräge.

Nach der Segnung der Kleider überreichte Dom Bruno jeder einzelnen Novizin das Kleid, das den neuen Menschen in Christus symbolisiert, den Schleier als Zeichen der Jungfräulichkeit, den Gürtel, Zeichen der Treue, die Medaille mit dem Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt und die brennende Kerze als Zeichen ihrer glühenden Liebe zu Christus und Maria.

Applaus und freudiges Begrüßen

Während sich die Novizinnen zurückzogen, um ihr Kleid zu wechseln, führten die Kandida-tinnen eine kleine Paraliturgie vor, in deren Mittelpunkt das 150jährige Jubiläum des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis, sowie das 100jährige Jubiläum der Krönung der "Nossa Senhora Aparecida", der Schutzpatronin Brasiliens standen. Höhepunkt dieser kleinen Aufführung war die Krönung einer Immakulatastatue durch die Kinder der Angestellten des Provinzhauses.

Endlich kam der grosse Augenblick und die Novizinnen kehrten im Kleid der Marienschwestern zurück! Sie wurden mitr starkem Applaus und Freudentränen empfangen. Zur Gabenbereitung schenkten sie Gott ihre Bereitschaft, ein Leben der Reinheit und der Treue zur ersten Liebe zu leben, dargestellt in einer weissen Lilie und einer weissen Nelke, die jede von ihnen zum Altar brachte. Die Eltern einer Novizin brachten Brot und Weinb, stellvertretend für alle anderen Eltern.

Vor dem Schlussegen dankte Schwester M. Ane, die Provinzoberin, dem Erzbischof und allen Anwesenden. Anschliessend versammelten sich alle Schwestern, die im Pilgerzelt dabei waren, vor dem grossen MTA-Bild, um gemeinsam mit den Novizinnen ihre eigene Hingabe zu er-neuern und für das Geschenk der Berufung zu danken. Es war beeindruckend, die Schwestern in so großer Zahl versammelt zu sehen.

Es war verständlich, dass nach dem Schluss-Segen niemand mehr die Familienangehörigen, Freunde und Bekannten der Novizinnen halten konnte, die auf die Novizinnen zueilten, um ihren Dank, ihre Freude und Bewunderung auszudrücken!

 



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Last Update: 04.11.2004 Mail: Editor /Webmaster
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