Schon über 40.000 Unterschriften gegen die Legalisierung der aktiven SterbehilfeInitiative "Menschenwürde in allen Phasen des Lebens" geht weiter |
DEUTSCHLAND, Hannelore Spannagel/mkf. Die Diskussion um die aktive Sterbehilfe geht weiter, der Einsatz der Schönstattbewegung für Menschenwürde in allen Phasen des Lebens, für eine liebevolle Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden anstelle aktiver Sterbehilfe auch. Über 40.000 Unterschriften sind gesammelt (genau 42.515 waren bei letzten Zählen), und täglich treffen weitere Listen ein: da kommt ein dicker Umschlag mit über 30 Listen von den Reuter Franziskanerinnen, und immer wieder Listen von Abonennten der Zeitschrift "Leben", die die Initiative im Sommer aufgegriffen hat. "Uns hat das Erlebnis in Rom sehr bestärkt," sagt Hannelore Spannagel, "der Aufruf des Papstes an die ganze Schönstattbewegung, sich weiter einzusetzen für das Leben und die Würde des Menschen." Und dieser Papst in seiner körperlichen Gebrechlichkeit und seinem herzlichen Begrüßen behinderter Menschen bei der Audienz war nicht nur in seinen Worten ein Aufruf zum Weitermachen. Aus allen Teilen Deutschlands kommen Listen, oft mit Grüßen und der Bitte, auf jeden Fall weiter zu machen, z.B. die Stadtpfarrei von Regensburg wünscht weiterhin viel Erfolg, eine Ärztin aus Düsseldorf schreibt: "Es ist sehr schwierig Unterschriften zu sammeln. Viele sind schon für die aktive Sterbehilfe, "wenn es nicht mehr geht". Dabei sind sie selbst schon hilflos mit ihren zahlreichen Arthrosen, sie können die Wohnung nicht oder kaum noch verlassen. In den Augen Jüngerer sind sie jetzt schon reif für die aktive Sterbehilfe, weil ihr Leben in den Augen Jüngerer nicht mehr lebenswert ist.". Wer bestimmt, wann es "nicht mehr geht"? Das Thema bleibt brisant. Kontakte knüpfen, Verbindungen schaffen mit allen, die sich einsetzen für das LebenMit der Kolpingsgemeinschaft vor Ort hat Hannelorerererer Spannagel für den 19. November einen Termin abgesprochen bei dem sie gemeinsam mit ihrer Hausärtzin über diese Initiative berichten wird Am 20. November ist in Oberkirch ein Infotag zum Thema, der in Verbindung mit Vertretern der Hospizbewegung durchgeführt wird. Der Kontakt mit der Hospizbewegung ist Ende August konkret geworden. Schwester Isabell, Schwester Luzia-Maria, zwei Frauen aus der Gruppe von Frau Spannagel und sie selbst waren nach Baden-Baden/Ebersteinburg gefahren zur Information und Besichtigung einer Hospizabteilung im dortigen Krankenhaus, die von Schwester Anna-Lioba geführt wird. Schwester Anna-Lioba hat uns auf Anregung von Schwester Burgitta eingeladen. Dies war eine ganze neue Erfahrung, die zu weiterem Nachdenken und der Suche nach Zusammenarbeit angeregt hat. Inzwischen sind auch gute Kontakte geknüpft zur Deutschen Bischofskonferenz. Alle Opfer und Anliegen in dieser Initiative sind im Krug mit nach Rom gegangen. Der Einsatz geht weiter. DOWNLOAD |
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Last Update: 08.10.2004
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