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 published: 2004-10-12

Eine neue Etappe in der Marienau

Einführung von Pfarrer Egon Zillekens als neuer Rektor

 

El nuevo rector de la Casa Marienau, P. Egon Zillekens, con el Padre Rudolf Liebig.

The new rector of House Marienau, Fr. Egon Zillekens, with Father Rudolf Liebig

Der neue Rektor von Haus Marienau, Pfr. Egon Zillekens, mit Pf. Rudolf Liebing, Bundeskurat

 
 

Gerd Freisberg, administración, y la Hna Theresmunda

Gerd Freisburg, house manager, with Sister Theresmunda

Direktionsassistent Gerd Freisberg mit Schwester Theresmunda

 
 

Gabriele Rohrbeck con un visitante P. Wolfgang Schultheiß

Gabriele Rohrbeck talking with Fr. Wolfgang Schultheiß

Verwaltungsassistentin Gabriele Rohrbeck im Gespräch mit Pfr. Wolfgang Schultheiß, Vorsitzender des Schönstatt-Priesterbund e.V.

 

Brindis

Brindis

Sektempfang

 
 

Inivitados

Guests

Gäste

 
 

Intercambio

Sharing

Im Gespräch

 
 

P. Rudolf Liebing durante la predica con entrega de llaves

Fr. Rudolf Liebig during the sermon, handing the keys to Fr. Egon Zillekens

Pfr. Rudolf Liebig bei der Predigt und Schlüsselüberreichung

 

Agradecimiento al P. Heinz Künster

Thanks to Fr. Heinz Künster

Dank an den scheidenden Rektor Pfr. Heinz Künster

 
 

El Simbolo del Padre para el Santuario Original

The Father symbol for the Original Shrine

Das Vatersymbol für das Urheiligtum

 
 

Coro

Orchestra

Musikgruppe

 

Misa festiva de la introducción del nuevo rector

Festive Mass for the introduction of the new rector

Festmesse zur Einführung des neuen Rektors

 
 

Durante la Misa

During Mass

Bei der Messe

 
 

Un ramo de flores para Martina Heicks

A bouquet of flowers for Martina Heicks

Ein Blumenstrauß für Martian Heicks

Fotos: Cabero © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, Patty Cabero. Am 10. Oktober schloss eine Etappe in Haus Marienau, Schönstatt, mit der Verabschiedung von Pfarrer Heinz Künster als Hausrektor, und mit der Einführung von Pfarrer Egon Zillekens als neuem Rektor. Der Amtswechsel wurde im Rahmen einer Messfeier in der Hauskapelle der Marienau vollzogen, an der Mitglieder des Priesterbundes, der Schönstattfamilie und Angehörige und Freunde der beiden Priester teilnahmen.

Pfarrer Rudolf Liebig, Bundeskurat, war Hauptzelebrant. In der Ansprache dankte er Pfarrer Künster für sein Wirken und seinen Einsatz in den vergangenen 12 Jahren: "Es ist gut, dass es dich gibt und dass wir dich als Rektor 12 1/2 Jahre haben durften. Du warst in dieser Zeit nicht nur Rektor, das heißt Leiter unserer Marienau, sondern du warst vielmehr Vater vieler Bundesbrüder... Wer auch immer dich anrief, er war mit seinen Sorgen und Nöten und Fragen zu allen Tages- und Nachtzeiten willkommen." Pfarrer Künster war, so betonte Kurat Liebig, Rektor in einer entscheidenden Zeit, der Zeit der Internationalisierung der Gemeinschaft des Priesterbundes, in der Zeit, in der die Leitung der Gemeinschaft einen Generationssprung erlebte; er war über lange Zeit allein für das Sekretariat der Gemeinschaft verantwortlich und trug schließlich die Last der grundlegenden Sanierung in den vergangenen drei Jahren.

Das Vatersymbol für das Urheiligtum

Pfarrer Liebig wies darauf hin, wie Pfarrer Künster allen priesterlicher Freund und Ratgeber gewesen sei, und machte besonders aufmerksam darauf, dass ihm vor 37 Jahren von Pater Kentenich das Vatersymbol für das Urheiligtum anvertraut worden war, in seiner damaligen Eigenschaft als Diözesanpräses der Diözese Trier, in deren Territorium Schönstatt liegt. Er habe dieses Vatersymbol nicht nur äußerlich in die Marienau mitgebracht, sondern immer wieder auf den damit verbunden Auftrag und die Vaterspuren in der Marienau aufmerksam gemacht. Das Vatersymbol für das Urheiligtum hat nach dem Tod Pater Kentenichs die ganze Welt bereits als Ausdruck der bleibenden Verbundenheit mit ihm und der Übernahme seiner Sendung durch seine geistliche Familie.

Schlüsselüberreichung

Dann vollzog sich die Schlüsselübergabe an den neuen Rektor, Pfarrer Zillekens, Essener Diözesanpriester, der die vergangenen acht Jahre in Ecuador gewirkt hat.Bischof Felix Genn von Essen hat ihn für diese Aufgabe gern und bereitwillig freigestellt.

Die Schlüsselüberreichung war symbolrreich. Der erste Schlüssel, der dem neuen Rektor überreicht wurde, war der zum Zimmer von Pater Kentenich. Dieser Schlüssel stehe dafür, dass der Rektor für die Mitbrüder und die Gäste aus nah und fern eine Vaterstellung einnehme und die Spiritualität des Gründers und Schönstatts nach außen künden soll.

Der Schlüssel des Hauses soll dafür stehen, dass dieses Haus aufgeschlossen ist und offen für alle; es soll verstärkt ein Haus des Apostolates werden. Der "Zauberschlüssel" des Heiligtums schließlich soll dafür stehen, dass auch das Heiligtum ihm anvertraut wird, "unser Kanaan-Patris-Heiligtum", das immer von Gebet und Anbetung getragen sein soll. "So wirst du eine Schlüsselfigur für viele Mitbrüder und Gäste. Aber auch zu einer Schlüsselfigur für unser Personal und für die anderen Häuser in Schönstatt. Hier wirst du viele Verbindungen im Sinne der Kooperation und Koordination weiterpflegen und neue aufbauen."

Er sei dafür bekannt, vor keiner Herausforderung zurückzuschrecken, beschloss Pfarrer Liebig die Ansprache, und meinte: "Die Gottesmutter schenkt dir dazu die Gnade!"

"¡Entonces, vamos!"

Er begrüßte auch Martina Heicks, die als Haushälterin den neuen Rektor unterstützen wird, und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Es habe nicht im Entferntesten zu seiner Lebensplanung gehört oder zu dem, von dem er glaubte, es sei Gottes Planung für sein Leben, bekannte Pfarrer Egon Zillekens in Blick auf seine neue Aufgabe. Doch er verspreche, "alles, was ich bin und habe, für den neuen Dienst einzusetzen, und weiß, wer ähnliche Worte vor 92 Jahren an diesem heiligen Ort gesprochen hat." Er sei schon jetzt ein reich beschenkter Mensch, weil er in einem großen und weltweiten Netzwerk von Bindungen leben dürfe, sagte er, ein Netzwerk, das nun noch einmal erweitert werde.

¡Entonces, vamos!, Auf denn, sagte er in Spanisch.

Nach der Messe war ein kleiner Sektempfang, danach waren alle eingeladen zu Kaffee und Kuchen: wie gut der war, kann jeder am besten selber einmal testen!



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