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 published: 2004-09-03

Radiosender 1810 geht für eine Woche "auf Sendung"

Ferienwoche in der Sonnenau mit Interview-Einsatz in Koblenz

Visita de las "futuras periodistas" en la Oficina de Prensa

The future journalists visiting PressOffice Schoenstatt

Besuch im PressOffice Schönstatt

Foto: POS Fischer © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, fwa. Am Montag, den 23. 8., kamen 19 "Nachwuchsreporterinnen" im Alter zwischen 12 und 14 Jahren aus der Diözese Trier in der Sonnenau an. Bis zum Freitag, den 27.8., konnten sie ihre Eignung für eine "Laufbahn" als Reporterin beim eigens für diese Ferienwoche von Elisabeth Rohrbeck und Tamara Gloger eingerichteten Radiosender 1810 testen. Bereits bei der ersten Kennenlernrunde - als Vorstellrunde für den neuen Sender gestaltet - wurde klar: diese Mädchen sind genau richtig hier: der Sender 1810 kann "auf Sendung" gehen!

In den Gruppenstunden erarbeiteten sich die Mädchen das Know how für die Mitarbeit bei Radio 1810: Gemeinsam waren sie dem Gründungsgeschehen Schönstatts am 18.10.1914 auf der Spur - und seiner Bedeutung für das eigene Leben.

Wir brauchen "ein lebendiges DU", wie es der Gründer Schönstatts, Pater Josef Kentenich, selbst ausdrückt. Und dieses Du finden wir in Maria. Mit ihr auf gleicher Wellenlänge zu sein, wie sie auf Empfang der Botschaft Gottes eingestellt: das ist für die jungen 1810-Reporterinnen durchaus ein erstrebenswertes Ziel.

"Was fällt Ihnen zu Paraguay ein?"

Nach einem Besuch im PressOffice, bei dem sie sich noch mehr über Schönstatt als internationale Familie und besonders über die aktuelle Lage in Paraguay informieren konnten, führten die Mädchen in Koblenz in der Innenstadt ihre ersten Interviews. Eine Feuerprobe, die sie glänzend bestanden, mit Fragen wie z.B.:

Kennen Sie Schönstatt? Was wissen Sie darüber? Haben Sie schon einmal etwas vom PressOffice in Schönstatt gehört? Was fällt Ihnen zu Paraguay ein? Und was hat Schönstatt mit diesem Land zu tun?

Manche mussten plötzlich ganz eilig zu Bus...

Bei einer gemeinsamen Auswertung, erzählten die Mädchen von den verschiedenen Reaktionen der Leute. Manche hatten es beispielsweise plötzlich sehr eilig, wenn sie angesprochen wurden: "Die sind zuerst ganz gemütlich gegangen, aber als wir mit ihnen reden wollten, schauten sie auf die Uhr und mussten auf einmal ganz schnell zum Bus..."

Andere wiederrum freuten sich offensichtlich über die Gespräche mit den Mädchen: "Eine Oma war richtig froh, als wir sie angeredet haben. Sie erzählte uns dann gleich ihre Lebensgeschichte." "Ein Ehepaar hat sich mindestens fünf Minuten mit uns unterhalten. Die wussten praktisch alles, was wir in Schönstatt gehört hatten, selbst über den großen Hilfseinsatz der Schönstätter in Paraguay wussten sie Bescheid." Das war den zukünftigen Reporterinnen überhaupt aufgefallen: "Die meisten Leute kannten Schönstatt in irgendeiner Form."

Dem praktischen Reportertraining diente neben den Interviews auch ein Fitness-und Beautyabend, bei dem die körperliche Kondition mit Aerobic und das Gesundheitsbewusstsein mit Gesichtsmasken und Händekuren erprobt wurden.

Eine gelungene Woche

Den frohen Abschluss der Woche bildtete schließlich der Bunte Abend, den die Mädchen selbst vorbereiteten und sich dabei als kreative Unterhalter des Radiosenders 1810 prästentierten. Es wurde viel gesungen, gespielt, verschiedene Sketche und ein selbst einstudiertes Theaterstück aufgeführt.

Das frühe Aufstehen am Tag danach war zwar etwas schwer für manche angehende Reporterin, dennoch waren sich alle einig, dass es eine gelungene Woche war.

"Ich fand es schön, dass viele neue da waren und wir uns so gut verstanden haben", wie eine von ihnen meinte.



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Last Update: 03.09.2004 Mail: Editor /Webmaster
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