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 published: 2004-09-06

Gottesmutter, du bist schon fast in Belmonte!

Die Internationalität und das familienhafte Charisma dieses Heiligtums wird schon vor seiner Einweihung deutlich – Die Vorfreude auf die Einweihung des Heiligtums eint die ganze Familie!"

A pocas horas de la bendición: el Santuario de Belmonte

Only few hours missing: the blessing of the Shrine in Belmonte is close

Noch wenige Stunden bis zur Einweihung des Heiligtums in Belmonte

 

Se prepara todo para la gran fiesta

All prepared for the great event

Alles wird gerichtet für das große Fest

 

Sacerdotes frente del Santuario

Priests in front of the Shrine

Einige Priester vor dem Heiligtum

 

El interior del Santuario: solo se abrió para el fotógrafo

The interior of the Shrine: only the photographer was given permission to get in

Nur der Fotograf durfte noch einen Blick ins Innere des Heiligtums werfen

 

Unas 2000 sillas en espera de los peregrinos

More than 2,000 seats waiting for the pilgrims

Über 2000 Stühle stehen bereit

 

La carpa

The marquee

Das große Zelt

 

Belmonte iluminado

Illumined Belmonte

Belmonte im Licht

 

Un momento de oración

Moments of prayer

Augenblicke des Gebets

Fotos: POS Brehm © 2004

 

Santuario Original, 6 de septiembre: la tinaja del Santuario de Bellavista y la Peregrina del Padre (imagen peregrina que Joao Pozzobon regaló al Padre, en 1968), a partir rumbo a Roma

Original Shrine, september 6: the jar of the Shrine in Bellavista, and "Father's Pilgrim MTA" (the Pilgrim MTA that John Pozzobon in 1968 gave to Father Kentenich) leaving for  Rome

Urheiligtumm 6. September: der Krug aus de Heiligtum in Bellavista und die "Pilgernde Gottesmutter des Vaters" (Bild der Pilgernden Gottesmutter, 1968 von Joao Pozzobon Pater Kentenich geschenkt, auf dem Weg nach Rom.

 

Encuentro de schoenstattianos en el hotel

Schoenstatt meeting at the hotel

Schönstatt-Treffen im Hotel

Fotos: POS Fischer © 2004

 

Fotos: © 2004

 

ROMA, mkf. "Gottesmutter, du bist schon fast in Belmonte! Wir begleiten dich mit unserer ganzen Liebe und freuen uns auf deine Ankunft in Belmonte! Wir glauben fest daran, dass du Belmonte bald als Mutter, Königin und Erzieherin in Besitz nehmen wirst – jenen Ort, auf den unser Vater geschaut hat. Wir bitten Dich, schau auch auf die Rosenkranzkampagne von Goya, die wir zur Ehre Deines Sohnes unternehmen, und begleite die Wege deiner Missionare. Sammle sie um dich. Sprich doch mit deinem und unserem himmlischen Vater, dass Pater Kentenich, dein himmlischer Verbündeter, zur Ehre der Altäre erhoben wird. Wir lieben Dich!" So schlicht erklären die Missionare aus Goya, Provinz Corrientes, Argentinien, dass sie die Einweihung des Heiligtums in Belmonte, Roma, begleiten wollen – und so empfinden es heute, am 6. September, zwei Tage vor der Einweihung, diejenigen, die schon in Belmonte sind: Die Gottesmutter ist fast schon da – und mit ihr kommt ihre Schönstattfamilie. Von dem "aber wirklich schönsten Heiligtum der Welt" – so meinte ein Mitglied der römischen Schönstattfamilie - schaut sie auf die Familie, die sich auf die dreitägigen Feierlichkeiten in Rom vorbereitet.

"Pater Hugo Alvarez von San Isidro "– gerade in die Generalrat des Instituts der Diözesanpriester gewählt – "hat nach Rom einen Rosenkranz mitgebracht, der aus den Eicheln jenes Baumes gemacht wurde, die mit ihrem Schatten das Bildstöckchen bedeckt, das Joao Pozzobo kennengeernt hat! Seit Februar bringen wir Beiträge zum Gnadenkapital, und am 8. Dezember werden wir das Vatersymbol in unserem Saal anbringen als Dank für das Gnadenjahr, das uns unser Vater geschenkt hat," schreibt Rita Bueno aus San Isidro, Argentinien.

"Wir möchten für die Pilger aus allen Ländern beten und uns in die Festtagsfreude einschalten. Unsere Herzen begleiten Sie und wir hoffen, dass Sie unsere Gebete und Hoffnungen mitnehmen zum Heiligtum. Möge Sie Gott segnen, mit den besten Wünschen für unsere lieben Freunde aus Monterey, die an dieser Reise teilnehmen", schreibt eine Gruppe der jungen Mütter aus Monterrey den Rompilgern.

Schönstatt-Gefühl in Hotels und Flughäfen

Es scheint, als habe dieses Heiligtum Rom verändert. "Noch nie bin ich mit so vielen Schönstättern in ein und demselben Flugzeug unterwegs gewesen," meinte ein Mitglied von Schönstatt-PressOffice, als das Flugzeug in Rom Fiumicino landete. Etwa 20 Schönstätter, unter Ihnen P. Heinrich Walter, Vorsitzender des Generalpräsidiums, flogen von Köln aus nach Rom. Am gleichen Tag kamen Pilger aus Südafrika an, aus Argentinien, Chile und von anderen Flughäfen aus Deutschland.

Da gab es einige Freudenausbrüche, etwa als sich Schönstätter aus Argentinien und Südafrika wiedersahen, die sich vor zwei Jahren in Schönstatt kennengelernt hatten. Auch Sheila Mullany aus Kapstadt ist bei dieser Begegnung dabei – sie gehört zur Gründergeneration der Schönstattmädchenjugend in Südafrika. Im kommenden Jahr feiert sie ihren 60. Geburtstag als Schönstätterin. Es scheint, als sei dieses Hotel ein Schönstatt-Zentrum, meinte einer, der noch zu später Stunde andere gerade ankommende Schönstätter begrüßte.

Die Pilger bringen Tonkrüge aller Größen und Formen, haben Fahnen bei sich, die dritte Internationale Auxiliar der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter (die am nächsten Abend in der Vigilfeier eine besondere Rolle spielen sollte, was vorher keiner ahnen konnte).

Ein Erlebnis weltweiter Familie in Belmonte

Die Internationalität und das familienhafte Charisma dieses Heiligtums wird schon vor seiner Einweihung deutlich!", so deutete einer der Diözesanpriester am Abend des 6.September das Erlebnis der vorhergehenden Stunden. Einige Mitglieder der Gemeinschaft erneuerten ihre Bindung an das Institut im Schatten des Heiligtums, Jugendliche schlossen das Liebesbündnis in ausdrucksstarken persönlichen Formen. Alles war zwar etwas lang, meinte Pfarrer Georg Egle am anderen Tag; doch es geschah in einem Klima der Vorfreude und der Erwartung. Man teilte nicht nur Essen und Getränke, man konnte spüren, dass alle von der gleichen Begeisterung erfasst waren. "Das ist das Heiligtum von uns allen!" – an einem wunderschönen Ort, auf dem die Gottesmutter sich bald "niederlassen" will, um reichlich Gaben und Gnaden auszuteilen.

"Sie soll diese Trommel schlagen, um den Heiligen Vater und die Kirche auf die Bedeutung Mariens und die Bedeutung unserer marianischen Sendung für die Kirche und für die Welt aufmerksam zu machen"

Wir möchten etwas für das Heiligtum schenken... Wir möchten der Gottesmutter etwas in ihrem neuen Heiligtum schenken. Ständig treffen aus allen Teilen der Welt und durch kleine oder größere Delegationen Geschenke für das neue Heiligtum ein, zum Beispiel eine Altardecke, Blumen... Vom Herzen Afrikas, aus Burundi, kommen drei Priester - Adelin Gacukuzi und Jean Marie Harushimana (Institut der Diözesanpriester.) und P. Deo Maruhukiro (Schönstatt-Patres). Sie bringen stellvertretend für die Schönstattfamilie ihres Landes eine Trommel (ein Königssymbol) und einen Korb, gefüllt mit Beiträgen zum Gnadenkapital.

"Im Gedenkjahr unserer beiden Heiligtümer in Burundi (Mutumba 40 Jahre und Mont Sion Gikungu 10 Jahre) verbinden wir uns mit großer Freude mit allen Pilgern aus der weltweiten Schönstattfamilie beim Heiligtum "Matri Ecclesiae" aus Anlass der Einweihung des Heiligtums und des internationalen Zentrums in Rom," heißt es aus Burundi. "Wir sind stolz, dass wir dort mit einer kleinen Gruppe aus dem "Herzen Afrikas" vertreten sind, um so im Rhythmus der großen Familie mitzuleben und mitzubeten. Wir haben uns auch hier mit der Bedeutung dieses Heiligtums für die Kirche beschäftigt und hoffen, dass auch in Zukunft unsere Stimme dort zu hören sein wird. Als äußeren Ausdruck unserer inneren Verbundenheit schicken wir zum Fest zwei Symbole.

In unserer afrikanischen Kultur ist die Trommel ein Königssymbol. Sie erinnert uns an einen Krönungsakt in Isingiro (Tansania), wo der MTA dieses Symbol als Krönungssymbol überreicht wurde. Am 2. Februar 1966 hörte unser Vater und Gründer einen Bericht von diesem Ereignis und empfing gleichzeitig eine kleine Trommel als Erinnerung. Unser Vater freute sich darüber und sagte einen Satz, den wir so zusammenfassen könnten :Möge diese Trommel auch ein Symbol der Gegenwart unserer Königin in Rom sein. Sie soll diese Trommel schlagen, um den Heiligen Vater und die Kirche auf die Bedeutung Mariens und die Bedeutung unserer marianischen Sendung für die Kirche und für die Welt aufmerksam zu machen.

Der Korb, typisch bei uns in Afrika, ist Ausdruck unserer Beiträge zum Gnadenkapital in unseren Heiligtümern und lädt ein, uns auch in Zukunft für das Heiligtum "Matri Ecclesiae" mitverantwortlich zu wissen. Möge der Segensstrom von dort auch in die Länder Afrikas fließen und uns in der notvollen Situation unserer Länder im Liebesbündnis mit der "Mutter der Kirche" und mit allen Schönstättern der weltweiten Schönstattfamilie stärken."

"... Mögen die Glocken von hier aus die Botschaft Schönstatts in die Welt hinaus tragen"

Nach den Worten P. Kentenichs ist Schönstatt etwas so Großes und Tiefes, dass es Generationen von Theologen und anderen Wissenschaftlern braucht, um es zu verstehen und zu analysieren – gleichzeitig ist es so einfach, das selbst ein kleines Kind seine Spiritualität, seine Botschaft und seine Sendung begreifen kann. So wie das gerade in Buenos Aires durchgeführte Symposium über Autorität im Konzept Pater Kentenichs, von hohem intelektuellem Niveau geprägt war, so vermitteln uns die Missionare der Rosenkranzkampagne, die sich einige 100 Kilometer weiter um einen Bildstock versammeln, wie hoch ihr Einsatz für die Sendung Schönstatts für Kirche und Welt ist – beide Ströme fließen zusammen im Heiligtum von Belmonte. In der Vorbereitung zur Einweihung des Heiligtums ist es geglückt, die ganze Geschichte und die Wucht der Sendung dieses Heiligtums schlicht und greifbar zu machen, im besten Sinn des Wortes volkstümlich: Füllt die Krüge wie zur Hochzeit in Kana, füllt sie mit Liebe zur Kirche – das ist Liebe zu Maria – und tragt sie nach Rom...

In diesem Geist versammelt sich die Schönstattfamilie aus dreißig Ländern in Rom und in der ganzen Welt geistigerweise mit großer Begeisterung um das neue Heiligtum "an dem wir alle beteiligt sind." Die Schönstattfamilie von Coronel Dorrego, Argentinien sendet den Rompilgern Grüße zur Heiligtumseinweihung und wünscht, dass von dort die Glocken ertönen, um die Botschaft Schönstatts in die Welt hinaus zu tragen. "Möge die Dreimal Wunderbare Mutter ihre Gnaden über alle Besucher ergießen". In einem Gruß schreibt María Inés Bedatou: "Von Bragado verbinde ich mich in diesen Tagen vor der Einweihung geistigerweise mit der ganzen Schönstattfamilie. Aus Mar del Plata schreibt die dortige Schönstattfamilie, dass sie in diesen Tagen Anbetungsstunden schenkt.

"Die Mütterliga wird dabei sein, wenn die Pilger zur Einweihung des Heiligtums Matri Ecclesiae nach Rom kommen. Sie bringt die Sehnsucht vieler Mütter nach einer in Christus und Maria erneuerten Welt zum Heiligtum. Gleichzeitig betet sie dafür, dass die Gnaden dieses Heiligtums uns immer mehr zu treuen Instrumenten der Kirche machen. Sie betet um die baldige Heiligsprechung Pater Kentenichs, damit seine Sendung bald voll durch die Kirche anerkannt wird.

Karina Ulalde aus Mexiko faßt ihr Erleben und das Erleben aller im Hinblick auf dieses große Ereignis so zusammen: "Man spürt tatsächlich die Gegenwart der Mutter und unseres Vaters in unseren Herzen. Sie erfüllen uns wirklich mit Freude, sie erwirken die Einheit der Herzen über alle Unterschiede der verschiedenen Nationen hinweg. Wir erfahren uns gemeinsam als Söhne und Töchter des Vaters."



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Last Update: 08.09.2004 Mail: Editor /Webmaster
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