Ich rufe die BerufenenDie Glocke des Internationalen Heiligtums in Rom hat eine besondere Geschichte |
ROM, Dr. Peter Wolf. Jetzt hat das Romheiligtum eine Stimme. Seit dem 21. Juli hängt die Glocke auf dem kleinen Türmchen des Romheiligtums. Bald werden die Leute der Umgebung ihren Klang und ihre Stimme hören und unterscheiden können. Schon viele Jahre wartet die kleine Glocke darauf in Rom ihre Stimme erheben zu dürfen. Priester aus der Regio Freiburg haben sie bereits in der Bauzeit des Heiligtums der Berufung von Freiburg (1980) gießen lassen. Sie trägt die gleichen Inschriften wie die Glocke des dortigen Heiligtums und wie die von Berg Moriah: "Vocatos voco". "Ich rufe die Berufenen". Das ist ihre Stimme und ihr Anliegen. Sie will in der Kirche das große Anliegen der Berufung hörbar machen, will einladen dem Geheimnis der Berufung zu folgen. Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft...Beim Bau des Heiligtums der Berufung haben die Bauleute und Freunde des Heiligtums das Angelusgebet als Berufungsgebet entdeckt und begannen täglich zu beten. Die Glocke des Heiligtums sollte deshalb in besonderer Weise eine Angelusglocke sein. So ist die zweite Inschrift auf der Glocke der Anfang des Angelusgebetes: "Angelus Domini nuntiavit Mariae" – "Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft". Auch in Belmonte will die Glocke täglich einladen, den Angelus zu beten und so an die Berufungsstunde der Gottesmutter erinnern. Möge wahr werden was Bischof Tenhumberg bei der Einweihung des Priesterheiligtums auf Berg Moriah zum Ausdruck brachte, als er die Botschaft der Glocke verheißungsvoll als Aussage für die Zukunft übersetzte: Ich rufe die Berufenen: Ich werde die Berufenen rufen. |
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Last Update: 13.08.2004
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