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 published: 2004-08-13

Das Tor des Vaters steht bald offen für die Pilger ...

Nachrichten aus Rom vierzig Tage vor der Einweihung des Heiligtums in Belmonte, Rom

La "puerta del Padre", con cartel virtual... por ahora

The "Door of the Father", with (so far virtual) sign

Das "Tor des Vaters", mit (noch virtuellem) Willkommensschild

Foto: Lavini © 2004

 
 

En los Santuarios del mundo, las tinajas se llenan... : Santuario de Bellavista, Chile

The jars in the Shrines of the world are filled...: Shrine in Bellavista, Chile

In den Heiligtümern der Welt werden die Krüge gefüllt: Heiligtum in Bellavista, Chile

Foto: Vínculo/Galarce © 2004

 

 

 

ROMA, P. Alberto Eronti. "Es ist als wäre ich dabei gewesen," so schrieben mit den gleichen Worten Tita Ríos aus Paraná und Hedwig Weinzierl aus Ruma, Serbien, als sie die Artikel mit Nachrichten und Fotos von der Anbringung der Glocke am 21. Juli bekommen hatten. Beide können nicht bei der Einweihung dabei sein, beide leben intensiv jeden Schritt auf diesen Tag hin mit. "Wegen diesen regelmäßigen Berichten und Fotos, die ich bekommen habe, habe ich angefangen, ein paar Verbündete zu suchen und zu sparen, damit ich nach Rom fahren und Südafrika dort vertreten kann," schreibt Tish Holding. Sheila Mullany aus Kapstadt ist dabei mit ihren über 80 Jahren vermutlich die älteste Teilnehmerin. "Ganz Corronel Dorrego fiebert jeder neuen Nachricht aus Rom entgegen," schreibt Inés Vecchi, "denn wir lesen die Berichte immer hier im Lokalradio. Die Glocken von Rom, die Glocken Schönstatts klingen in unseren Herzen..." Vierzig Tage vor der Einweihung des Heiligtums in Belmonte kam das Vatersymbol für die Tür des Heiligtums in Schönstatt an (siehe oben), Geschenk der Schönstattfamilie von Argentinien. In Rom wurde das Gitter aus dem Eingangstor entfernt und zur Reparatur gebracht... Das Tor, durch das Pater Kentenich drei mal gegangen ist bei seinen Besuchen auf dem Gelände, öffnet sich bald für Pilger aus aller Welt...

Am 28. Juli war Pater Alberto Eronti für schoenstatt.de in Belmonte; er berichtet: Heute morgen bin ich nach Belmonte gepilgert. Nach einem verregneten Wochenende fragte ich mich, wie es da wohl aussehen würde. Beim Betreten des Geländes fiel mir als erstes die immense Erdbewegung auf, die in den letzten sechs Wochen stattgefunden hat, sowohl im unteren Teil wie in der Mitte sieht man große Erdhaufen. Die Erde stammt vom Bereich des Vorplatzes des Heiligtums, der erheblich niedriger gelegt wurde, sowohl vom Gelände des Wächterhauses und dem oberen Teil des Geländes, wo im September das große Zelt aufgebaut wird.

Als ich dem Heiligtum näher kam, sah ich als erstes einen großen Haufen Pflastersteine, die im vorderen Teil des Platzes verlegt werden sollen.

Die Fenster sind schon fertig

Der Bauleitende Ingenieur, Herr Leonardo Bonamoneta, gab gerade verschiedenen Arbeitern Anweisungen… Als er mich sah, kam er und erklärte mir die nächsten Arbeiten. Am 29. Juli sollten das kleine Fenster über der Tür eingesetzt werden, danach werden die Gerüste abgebaut und es beginnen die Fußbodenarbeiten. Die Fenster sind schon fertig, es fehlt nur noch ein Teil der Fensterscheiben, der in dieser Woche aus Deutschland kommen soll. Dann können sie eingesetzt werden, sobald der Anstrich fertig ist.

Gleichzeitig geht es mit der Verschalung und dem Stahlbetonguss hinter dem Heiligtum zügig voran. So wie es jetzt aussieht, könnten schon nächste Woche die Maurer ihre Arbeit am Wächterhaus aufnehmen, das bis Mai/Juni kommenden Jahres fertig sein soll. Die ersten Bewohner kommen aus Brasilien: ein Ehepaar aus dem Institut der Familien kommt Mitte August nach Rom und wird bis zur Fertigstellung des Hauses in einer nahegelegenen Wohnung bleiben.

Durch das "Vatertor" hindurch

In der kommenden Woche wird vor allem im höhergelegenen Teil des Geländes gearbeitet und in der Umgebung des Heiligtums, damit sich die Pilger im September dort problemlos bewegen können.

Eine Überraschung war es, dass im unteren Teil des Geländes, zur Via di Boccea hin, das Gitter des Eingangstor entfernt worden ist; es wird repariert und frisch gestrichen. Schließlich ist es eine "Reliquie": durch dieses Tor ist der Vater und Gründer drei mal auf das Gelände gekommen. Zum 8. September soll das Gitter wieder angebracht sein und das Tor offen stehen, damit alle, die es möchten, auf dem Weg des Vaters, mit ihm, für ihn.... gehen können. Noch vierzig Tage!

Tage, in denen das Wasser in den Krügen überfließen möge, damit Maria sich niederlässt in Belmonte...

Fotos: http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1371264


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Last Update: 13.08.2004 Mail: Editor /Webmaster
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