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 published: 2004-08-24

Belmonte: Noch 18 Tage ....

"Unser aller Heiligtum" erwartet die Pilger aus aller Welt

El Santuario de Belmonte espera a los peregrinos

The Shrine in Belmonte expecting the pilgrims

Das Heiligtum in Belmonte wartet auf die Pilger

Foto: Tedeschi © 2004

 

Nivaldo E. Abram y su esposa Teresinha Cavicchioli, custodios del Santuario

Nivaldo E. Abram,and his wife Teresinha Cavicchioli, the first guardians of the shrine

Nivaldo E. Abram und seine Frau Teresinha Cavicchioli, die ersten Wächter des Heiligtums

Foto: Tabor em Paginas © 2004

 

 

 

ROM, P. Alberto Eronti. "Hier herrscht schon Reisefieber, wir beten und warten ungeduldig auf den Tag der Abfahrt...", Paula Llaurens de Guernica aus Córdoba am 22. August. In Rom steht an der Kreuzung der Via di Boccea und Via Santa Gemman ein großes Schild, das Datum und Stunde der Einweihung der"Cappella della Madre Tre Volte Ammirabile di Schoenstatt" ankündigt... Rom, wir kommen!

Am 20. August ist Pater Alberto Eronto - natürlich für schoenstatt.de! - nach Belmonte gepilgert, er schreibt: Am tiefblauen römischen Himmel steht nicht eine einzige Wolke; es ist, als würde der blaue Mantel der Gottesmutter alle und alles umfassen. Wie immer ging es mir darum, zu sehen, wie die Bauarbeiten weitergegangen sind und was gerade getan wird. Beim Aussteigen aus dem Bus sah ich als erstes, dass das alte Eisentor, komplett überarbeitet, wieder an seinem Platz war. Von dort ging ich zum Bildstöckchen der MTA, dem Ort, an dem der Vater und Gründer gebetet hat und seine Gedanken zu diesem Gelände und diesem Heiligtum gesagt hat. Und ich stellte mir vor, wie am 8. September viele, viele Menschen aus allen Kontinenten durch dieses Eisentor kommen würden, in den Spuren des Vaters, in den Spuren seiner Liebe zur Kirche und seines Einsatzes in ihr und für sie.

Kurz vor dem Ende des ersten Jahrhunderts Schönstatts

Während ich zum Platz vor dem Heiligtum hinaufging, überlegte ich wieder, was dieses neue Heiligtum für die Schönstatt-Familie bedeutet, wieviel Leben es geweckt hat und wecken wird, welche neues Wege es sie gehen heißen wird... Zweifellos ist es unmöglich, dieses Heiligtum und Internationale Zentrum vom der Hundertjahrfeier Schönstatts im Jahr 2014 zu trennen. Mehr noch, es scheint als on die Gottesmutter wenige Minuten vor dem Ende des ersten schönstättischen Jahrhunderts sich an diesem Ort niederlassen möchte - für das kommende Jahrhundert Schönstatts.

Ein großes Schild vor dem Gelände

An der Kreuzung der Via di Boccea und Via Santa Gemman ein großes Schild, das Datum und Stunde der Einweihung der"Cappella della Madre Tre Volte Ammirabile di Schoenstatt" ankündigt... So wissen nicht nur die Bewohner der Umgebung, sondern auch die Busfahrer, wo der Ort ist. Es wäre schön, wenn die Bushaltestelle, die direkt beim Eingang am Bildstock liegt, statt "Boccea-Cellulosa" eines Tages "Boccea-Belmonte" hieße.

Kaum dass man an der Piazza del Castello di Porcareccia das Gelände betreten hat, sieht man, wie weit die Arbeiten am Park im oberen Teil des Geländes gediehen sind. Viel Erde ist bewegt worden. Die Hydraulik-Firma ist dabei, die Rasensprenger zu installieren, die Elektriker arbeiten an der Außenbeleuchtung. Alles arbeiten mit Hochdruck. Wenn man zum Heiligtum heruntergeht, sieht man schon von Ferne den gepflasterten Vorplatz und die beiden Treppen, die dorthin führen. Dahinter wird an dem großen Platz gearbeitet, mit drei Baggern und einem Lastwagen ist dort ein kleiner Maschinenpark im Einsatz!

Fußboden im römischen Stil

Wenn man ins Heiligtum kommt, hat man schon den Eindruck, erwartet zu werden. Die Fensterscheiben sind schon eingesetzt, die Deckenbeleuchtung hängt, der Fußboden ist ein Schmuckstück aus dreifarbigem Marmor: weiß in der Mitte, zwei schwarze Linien, am Rand grünlich. Wie könnte es anders sein in einem Heiligtum auf römischem Boden... Der Innen- und Außenanstrich ist fertig, einer der Ingenieure sagte, dass diese Woche Altar und Bänke sowie die ganze Inneneinrichtung eingesetzt werden...

Die ersten Wächter des Heiligtums kommen aus Brasilien

Im Heiligtum traf ich Nivaldo E. Abram und seine Frau Teresinha Cavicchioli. Sie gehören zum Institut der Schönstatt-Familien und haben sich angeboten als erste Wächter des Heiligtums von Belmonte. Sie haben Lebenserfahrung und eine enorme Bereitschaft und Freude, für das Schönstattreich zu arbeiten. Am 12. August hatte ich sie beim Cor Ecclesiae-Heiligtum kennen gelernt; dort hatten die Marienschwestern sie zum Begrüßungs-Mittagessen eingeladen, zusammen mit einigen Mitgliedern der Schönstattfamilie. Beide haben italienische Vorfahren aus

Veneto und Friuli-Venezia Giulia, wodurch es ihnen nicht schwer fällt, sich hier heimisch zu fühlen. Ob es nicht ein Zeichen ist, dass die ersten Wächter des Heiligtums aus dem Familienwerk kommen, das Pater Kentenich als Fundament und Krone des Schönstattwerkes bezeichnet hat? Sie sind berufen, Werkzeug der Liebe in den Händen der Gottesmutter zu sein, damit in Belmonte wahr wird: Kennst du das Land, so warm und traut....

Herzlich willkommen, Nivaldo und Teresinha, und alles Gute beim Wirken für das Reich!



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Last Update: 27.08.2004 Mail: Editor /Webmaster
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