"Pilgernde Gottesmutter, schenk uns den glühenden Eifer von João Pozzobon!"15. August in Córdoba: Fest der Kampagne im Gedenkjahr von Don João Pozzobon |
ARGENTINIEN, Ely de Aramayo. Jedes Jahr wird in Córdoba das Fest der Kampagne um den 15. August gefeiert, diesmal war es direkt am 15. August, dem Jahrestag des Beginns der Kampagne in Córdoba am 15. August 1985, wenige Wochen nach dem Besuch Don João Pozzobons in Argentinien und seinem Tod am 27. Juni desselben Jahres. In diesem Jahr hatte das Fest der Kampagne eine besonders festliche Note durch die Feier des 100. Geburtstags von Don João Pozzobon. Auch wenn der Tag kalt und nass begann, kamen die Missionare und Pilger in Scharen zum Heiligtum der Solidarität; in ihren Herzen brannte ein Feuer ... wie bei Don João Pozzobon. Der Nieselregen war wie ein Segen des Himmels. Das Fest begann wie immer mit der Fußwallfahrt, allen voran ein offener Kutschwagen mit der Auxiliar darauf, dahinter Fahnen und Standarten der verschiedenen Orte, aus denen die Pilger gekommen waren. Mindestens 50 Orte aus dem Erzbistum Córdoba waren vertreten, dazu Valle de Punilla, Sierras Chicas, Alta Gracia aus der Diözese Cruz del Eje, Villa María, Río Tercero, Río Cuarto, San Francisco und eine Delegation aus der Provinz Catamarca. Blick auf den AnfangEs berührt immer neu, zum Heiligtum zum Kommen und die Glocke läuten zu hören. Es ist, als käme die Gottesmutter vor die Haustür geeilt, um ihren Missionaren zuzurufen: Willkommen zu Hause! Beim Pater-Kentenich-Memorial begrüßte P. Juan José Riba alle und eröffnete das Fest, während der Chor ein Marienlied nach dem anderen sang. An diesem Tag waren zwei der Ehepaare dabei, die zusammen mit Pater Esteban Uriburu die Kampagne in Argentinien begonnen haben: Ana und Guillermo Echevarría sowie Mercedes und Fernando Bonorino, die beim "Treffpunkt" von ihren Erlebnissen berichteten. Kleine Esel der Gottesmutter wie Don JoaoVielfältig waren die Aktivitäten: Beten der Tausend Ave Maria, "Engel des Herrn" mit Direktübertragung durch Radio Maria, Anbetung des Allerheiligsten, Rosenkranzweihe, Einführung in die "Schule Don Joao" und die Arbeit des Sekretariats Pater Kentenich. Wie 19 Jahre zuvor, stellten sich auch an diesem Tag neue Missionare zur Verfügung: Kinder, Jugendliche und Erwachsenen sagten ihr Ja zu dem Auftrag, kleine Esel der Gottesmutter zu sein wie Don Joao und sie in die Schulen, Heime, Krankenhäuser, Wohnungen zu bringen, überall, wohin sie gehen möchte! Treu der Sendung und dem UrsprungsgeistHöhepunkt war die heilige Messe, die Pater Javier Arteaga in Konzelebration mit Pater Juan José feierte. In der Predigt stellte er heraus, dass, wer den christlichen Werten entsprechend lebt, geistig die Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel miterleben darf. Es folgt die Krönung, die unter einem ganz originellen Bild vollzogen wurde. In Vertretung aller Missionare der Kampagne entzündeten 20 Personen ihre Kerzen und brachten allen Anwesenden das Licht, Zeichen der erneuerten Liebe zur übernommemen Sendung. Die Diözesanverantwortliche, Elina Sanchez, krönte die Auxiliar mit der Perle des Gedenkjahrs. Als Antwort darauf ließen die Missionare 20 Tauben in den Himmel steigen, als Botschaft der Liebe, des Friedens und der Freude, während der Chor Lieder zu Jesus und Maria anstimmte. Córdoba und Wallis feiern am 29. AugustKaum ist das Fest vorbei, steht das nächste ins Haus: am 29. August wird der zweite Jahrestag der Einweihung des "Heiligtums des Lebens und der Hoffnung" gefeiert - es ist derselbe Tag, an dem in Brig im Wallis das neue Heiligtum eingeweiht wird. Und dann geht es nach Rom... |
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Last Update: 24.08.2004
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