Nachrichten - News - Noticias
 published: 2004-08-27

Das Heiligtum Mont Sion zieht Kreise

Wallfahrtstag am 15. August in Bujumbura

 

Misioneras burundesas delante del Santuario, antes que empiece la misa.

Missionaries from Burundi in front of the Shrine, before the Mass began

Missionarinnen aus Burundi vor dem Heiligtum, vor Beginn der Messe

 

El obispo, Monseñor Evaristo Ngoyagoye, radiante  de alegría de ver tanto amor a María en los peregrinos.

Bishop Evaristo Ngoyagoye radiant with joy in the love for Mary he observes with the pilgrims

Freudestrahlend nimmt Bischof Evaristo Ngoyagoye die große Marienliebe der Pilger in sich auf

 

Misionera Congolesa irradia la alegría de la fiesta.

A missionary from Congo radiates with feastday joy

Eine Missionarin aus dem Kongo, der man die Freude sofort ansieht

 
 

Había una gran alegría entre los peregrinos de la  Misa del 15 de Agosto en Monte Sión Gikungu. En la foto: Misioneros de la Virgen danzan en el  momento de la Acción de Gracias de la Eucaristía.

Joy was exuberant this day; missionaries of the Pilgrim MTA dancing during Mass

Freude brach sich immer wieder Bahn an diesem 15. August, vor allem in der Messe; hier tanzen Missionare der Pilgernden Gottesmutter bei der Danksagung

 

Ella es la Gran Misionera. Una réplica en grande  de la imagen de la Virgen Peregrina es  transportada en andas por los misioneros.

She is the great Missionary: a bigger replica of the Pilgrim MTA is brought

Sie ist der große Missionar: : eine Nachbildung des Pilgerbildes wird herbeigetragen

 

Hay misioneros de todas las edades y sexos. En la foto, un abuelo  misionero, muy orgulloso de serlo.

There are missionaries from all generations; here: a grandfather proud to be a missionary

Missionare gibt es in allen Generationen; hier ein Großvater, mächtig stolz auf seine Berufung

 
 

Los niños eran predilectos de Don Joao Pozzobom.  En la foto: Niñitas Schoenstattianas. Esta rama en Burundi se llama: Hijas de la luz.

John Pozzobon specially loved the little ones; here: Schoenstatt Girls, who in Burundi are called: Children of Light

João Pozzobon liebte die Kinder besonders; hier Mädchen aus der Schönstattbewegung, die hier "Licht-Kinder" heißen

 
 

Un matrimonio misionero

A missionary couple

Ein Ehepaar , gemeinsam im Dienst der Pilgernden Gottesmutter

 

Después de la misa no podían faltar los  tamborileros tradicionales, que hicieron sonar  sus tambores en honor de la Reina del Cielo

After Mass, the drum players made their drums resound in honor of the Queen of Heavens

Nach der Messe ließen die Trommelspieler ihre Trommeln zur Ehre der Himmelskönigin ertönen

Fotos: Jeria © 2004

 

 

 

BURUNDI, P. Paul Zingg. In einer geschichtsbewussten Gemeinschaft fehlt es nie an Gedenktagen. In Burundi feiert dieses Jahr die Schönstattfamilie 40 Jahre seit der Einweihung des Heiligtums in Mutumba und 10 Jahre Heiligtum Mont Sion Gikungu. Zum Fest Mariä-Himmelfahrt waren auch dieses Jahr "die Apostel der Pilgermuttergottes" eingeladen, um ihr Engagement für dieses Apostolat zu erneuern.

Gleichzeitig wurde am 14. August eine Gedenkmesse zum 100. Geburtstag von Joao Pozzobom, dem Initiator dieser Kampagne, gefeiert, bei der 63 Apostel (in Burundi heißen die Missionare der Pilgernden Gottesmutter "Apostel") das Liebesbündnis mit der Gottesmutter schlossen. Vertreten war auch eine Gruppe Kongolesen aus dem benachbarten Uvira und Bukavu, die sich beim Heiligtum sehr wohl fühlten.

Hinterher waren alle Pilger zu einem Empfang im überfüllten Joseph-Engling-Centre eingeladen. Sr. Renilda, die über Jahre die Kampagne der "Vierge Pèlerine" mit grossem Einsatz leitete, übergab dabei die Führung an Sr. Virginie. Im Verlauf des Nachmittags strömten weitere Pilger zum Heiligtum, um sich später mit einer Nachtwache auf das Fest einzustimmen. Mit rhythmischen Liedern, Meditationen und Zeugnissen beteten gegen 1000 Pilger bis zum Morgengrauen.

Festmesse mit über 6000 Gläubigen

Am Festtag feierte der Ortsbischof Mons. Evariste mit 10 Konzelebranten und gegen 6000 Gläubigen eine bewegte und bewegende Eucharistie. Sie wussten sich verbunden mit den Pilgern der traditionellen Wallfahrt zur Lourdesgrotte nach Mugera und mit Papst Johannes Paul auf seiner Pilgerreise nach Lourdes zum 150. Gedenktag des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis Marias. In seiner Ansprache erklärte der Bischof als guter Katechet das Festgeheimnis als Hoffnungszeichen für alle Menschen und charakterisierte die Marienverehrung (zusammen mit der Eucharistie) als Ausdruck katholischer Identität. Nach der Kommunion drückte sich die Freude in begeistert gesungenen und getanzten Dankliedern aus.

Anschließend bewegten sich die Pilger in Prozession zum Heiligtum, wo sich die Apostel erneut der Gottesmutter zur Verfügung stellten und alle gemeinsam das Gebet um Frieden für Burundi beteten. Leider finden vor den Toren der Haupstadt und in der Nähe von Mutumba noch immer bewaffnete Kämpfe statt.

Beim Essen zeigte sich der Bischof beeindruckt von der Wallfahrt, die nach seinen Worten in wenigen Jahren zur Tradition geworden ist. Er lobte auch das gute geistliche Klima und bedankte sich bei den vielen Beichtvätern, welche die Pilger auf die Feier vorbereitet haben. Groß ist das Vertrauen, dass durch das Gebet so vieler weiter der Weg zum Frieden bereitet wird.



Zurück/Back: [Seitenanfang / Top] [letzte Seite / last page] [Homepage]

Last Update: 27.08.2004 Mail: Editor /Webmaster
© 2004 Schönstatt-Bewegung in Deutschland, PressOffice Schönstatt, hbre, All rights reserved, Impressum