Wie viele Geschichten in einem einzigen Flugzeug ...Pilgergruppen aus Chile und Argentinien sind in Schönstatt angekommen - Von hier aus geht es nach Rom |
Schönstatt ist regelrecht gefüllt mir Vorfreude, jeder Pilger, der in diesen Tagen ankommt, bringt seine Geschichte, seine persönliche Beziehung zum Heiligtum in Rom mit, "unser aller Heiligtum", wie es heißt und was es wirklich ist. Eine Missionarin der Pilgernden Gottesmutter aus Córdoba, Argentinien, bringt einen kleinen Krug, daraufgeklebt ein Bild der Pilgernden Gottesmutter und unter dem Fuß ein Aufkleber mit der argentinischen Fahne; der Krug ist randvoll gefüllt mit "Kapitalien", jenen kleinen Blättern, auf denen die Beiträge zum Gnadenkapital in aller Welt aufgezeichnet wurden... "Füllt die Krüge" - ein Ruf, eine Einladung, die nach der Grundsteinlegung im vergangenen Dezember in die Welt hinaus gegangen ist; jetzt, eine Woche vor der Einweihung des Heiligtums in Rom, ist daraus gelebetes Liebesbündnis geworden, in diesem kleinen Krug in der Hand der Missionarin aus Córdoba. Wie viele Bündnisgeschichten, wie viele Geschichten von Einsatz, Bereitschaft, Liebe, Treue... kommen in den unzähligen Krügen nach Rom, aus aller Welt. "Jetzt brauchen wir eine peruanische Fahne!"Am Sonntag war ein Ehepaar aus Trujillo, Peru, im Gottesdienst in der Pilgerkirche, gemeinsam mit Freunden aus Deutschland. Noch immer ist es wie ein Traum für sie, dass sie an der Einweihung des Heiligtums in Rom teilnehmensollen. Stolz berichten sie von ihrem Heiligtum, dem ersten auf peruanischem Boden, von der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, die sich stark verbreitet, von der wachsenden Familienbewegung. Jetzt brauchen sie ein peruanische Fahne, sagen sie dann, um sie nach Rom zu bringen, denn beim Einzug der Fahnen darf Peru nicht fehlen... "Wir haben 1999 die Filmaufnahmen gemacht beim Jubiläum in Bellavista", bemerkt Alexandro, einer der Pilger aus Chile, der beim Fernsehen arbeitet. Ein paar Stunden vorher war eine dringende Anfrage aus Rom gekommen, ob es nicht jemanden gebe, der professionelle Fotos machen könne für die Dokumentation. Es gibt. Wie viele Bündnisgeschichten sind da in Schönstatt in diesen Tagen zusammen: in jeder Messe im Urheiligtum oder an anderen Orten, in jeder "Pilgernden Gottesmutter", jedem Rosenkranz, jedem MTA-Bild, jedem Krug, jeder Fahne... Die Gnadenstunde, die für den 8. September erwartet wird, ist schon da. Auch hier erwarten wir voller Spannung diesen Tag ... mit Krüglein"Auch hier erwarten wir mit Spannung diesen Tag, an dem die gebündelte Kraft der Liebe die Gottesmutter herunterzieht, damit sie uns die Lichtstrahlen der Gnade mitbringt," schreibt Tita Ríos aus Paraná. "Wir verbinden uns geistig mit den Feiern der Geburt der lieben Gottesmutter und stellen gerade eine kleine Feier zusammen für den Tag; vom Heiligtum aus wollen wir zum Vatereckchen ziehen und ihm dort das Heiligtum "Mutter der Kirche" schenken, zusammen mit allen Pilgern, die an diesem Tag mit der Schönstattfamilie zum Heiligtum kommen. Meine Tochter Evangelina und ihre beiden Mädchen helfen mir beim Töpfern der Krüglein, die wir an diesem Tag allen Pilgern schenken möchten zur Erinnerung an die Einweihung. Und danach feiern wir mit Kuchen den Geburtstag der Gottesmutter!" Weitere Fotos: http://www.pixum.de/viewalbum/?id=1425452 |
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Last Update: 03.09.2004
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