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 published: 2004-08-31

Drei "Spezialgut-Transporter" auf dem Weg nach Belmonte

Geschenke, Tassen, Heiligtumsmodell: eine "Güterbewegung" besonderer Art

Rumbo a Roma

On the way to Rome

Auf  dem Weg nach Rom

Foto: POS Fischer © 2004

 
 

Cargando el camión

Loading the truck

Beim Beladen

Foto: Bühler © 2004

 
 

Presentación de la bandera

Presentation of the flag

"So sieht die neue Schönstattfahne aus"

 
 

En bicicleta a Roma (desde Asís!)

Biking to Rome (but from Assis)

Per Fahrrad nach Rom (allerdings von Assisi aus)

Fotos: POS Fischer © 2004

 

Libros de texto

Text books

Texthefte

 
 

Tinajas (si, son tinajas!)

Jars (indeed)

Krüge (wirklich)

 

Instrumentos de Burundi

Instruments from  Burundi

Instrumente für den Beitrag von Burundi

 
 

Pila de agua bendita

Holy Water container

Weihwasserbecken

 
 

Cuando el símbolo del Padre, que actualmente está en la puerta del Santuario, estaba en el Santuario de Monte Moriah

The Father Symbol, now already attached to the door of the Shrine in Rome, at  Mount Moriah

Das Vatersymbol, inzwischen schon an der Tür des Heiligtums in Rom angebracht, auf Berg Moriah

 
 

Un curso del Instituto Nuestra Señora de Schoenstatt con el cuadro del Padre

A course of the Institute of the Ladies of Schoenstatt with the picture of Fr. Kentenich

Ein Kurs des Instituts der Frauen von Schönstatt mit dem Pater-Kentenich-Bild

 
 

El modelo del Santuario

The Shrine model

Das Heiligtumsmodell

Fotos: Bühler © 2004

 

 

 

Schönstatt / Berg Moriah Pfarrer Oskar Bühler Nun sind sie schon auf dem Weg nach Rom, die drei Wagen – ein Kleinlaster und zwei Kleinbusse -, beladen mit den verschiedensten Utensilien, die man zur Einweihung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums in Rom eben braucht. Ebenfalls auf dem Weg nach Rom ist Father Stephen Brongacano von den Philippinen zusammen mit Pfarrer Andreas Hornung aus der Diözese Bamberg; beide gehören sie zur Schönstatt-Priesterliga. Man spürt es: aus aller Welt führen in diesen Tagen die Wege nach Rom zur Einweihung des lange ersehnten Heiligtums. Viele werden direkt dabei sein können, bei unzähligen Menschen werden immer wieder die Gedanken und die Sehnsucht des Herzens sich dorthin auf den Weg machen.

Auf Berg Moriah hat man es in den letzten Wochen spüren können, dass es bald so weit ist. Immer wieder Anrufe und Besuche "wegen Rom".

Immer wieder Anrufe und Besuche "wegen Rom"

Ein Anruf aus Argentinien: In den nächsten Tagen bringt Schwester Deodata das Vaterauge – Geschenk der argentinischen Schönstattfamilie – mit; sorgen Sie bitte dafür, dass es schnell nach Rom kommt, es soll über der Tür angebracht werden und muss deswegen noch zum Schreiner gebracht werden. Das Vater-Symbol wird in der Gründerkapelle übergeben, am nächsten Tag nimmt es Architekt Pörsch mit nach Rom, nachdem es für ein paar Stunden im Moriah-Heiligtum gewesen ist. (siehe auch)

Anruf von Haus Regina: Unser Kurs möchte das Bild des Gründers für die Sakristei des Matri-Ecclesiae-Heiligtums schenken. Dürfen wir es Ihnen bringen. Der Termin wird vereinbart. Und wieder gibt es eine schöne Begegnung im Heiligtum.

Anruf von der Pforte: Da sind zwei Marienbrüder, die bringen etwas Gewichtiges fürs Romheiligtum. Es stellt sich heraus: Der eine von ihnen ist der Generalobere selbst, das ‚Gewichtige’ ist ein Weihwasserbecken aus Bronze, gleich wie im Urheiligtum. Weiteres Nachfragen ergibt: Es ist eine Stiftung aus dem eigenen Haus, vom Pilgerkurs des Priesterverbandes.

Anruf von Marienland: Der Schönstatt-Krankenbund schenkt für das Rom-Zentrum eine Custodia. Dürfen wir sie bringen? Wieder wird ein Termin vereinbart. Eine Custodia dient der Aussetzung des Allerheiligsten für die Anbetung. Und Anbetung ist so wichtig, dass wir gut zwei Custodien brauchen können. Wieder ist die Freude bei der Übergabe groß.

Texthefte, Tassen, Technik

Es lässt sich gar nicht alles aufzählen, was sich im Priesterhaus Berg Moriah in den letzten Wochen und Tagen alles angesammelt hat, was auf den Weg nach Rom soll. Das Wertvollste ist, was für das Heiligtum geschenkt wird. Aber auch für das Fest selber wird eine Fülle von Utensilien gebraucht. Schließlich kommen über 2000 Leute zusammen.

Da kommen ein paar Paletten Texthefte aus der Druckerei in Memmingen, in vier verschiedenen Sprachen. Da lagern schon seit ein paar Wochen die Hefte mit dem Vortrag Pater Kentenichs zur symbolischen Grundsteinlegung am 8. Dezember 1965, der Gründungsurkunde für dieses Heiligtum – teils mit CD, teils ohne. Die englische und die spanische Version dieses Vortrags brauchen noch etwas Zeit, weil eine adäquate Übersetzung schwieriger ist, als man denkt.

Da kommen die Instrumente und die gesamte Technik der Musikgruppe Esperamor, die den Gottesdienst musikalisch mitgestalten wird. Dann werden Tassen angeliefert mit dem Logo "Omnia Matri Ecclesiae". Sie sind für die Oase Inschallah, die über die Festtage mit für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Gäste sorgen wird; das ‚Junge Schönstatt’ hat sich dafür stark gemacht. – Und plötzlich liegen da Meterstäbe mit dem Aufdruck "Omnia Matri Ecclesiae".

Ein "echtes" Heiligtum für den Papst

Und dann wird noch etwas ganz Besonderes angeliefert: Sieben Pakete verschiedenster Größe und Form mit der Aufschrift: "Vorsicht! Sensibler Inhalt. Nicht werfen, nicht stoßen, nicht belasten!!! In Rom sicher lagern!! Modellheiligtum für Papstaudienz. Paket x von 7. Inhalt: . . . ."

Inzwischen reisen auch die Mitglieder des Generalkongresses des Schönstatt-Institut Diözesanpriester zur zweiten Sitzungsperiode an, die mit der Einweihung des Matri-Ecclesiae-Heiligtums schließen wird. Die ersten kommen aus der Dominikanischen Republik. Aus dem General-Kongress-Info erfahren wir dann Näheres über die Bedeutung dieser sieben Pakete: "Michael Gerber brachte am Nachmittag eine Überraschung ein: bei der Papstaudienz in Castelgandolfo wird vor den Augen des Heiligen Vaters ein Heiligtum ‚gebaut’. Es soll verdeutlicht werden, daß wir nicht nur eine Kapelle in Rom bauen, sondern daß mit dem Heiligtumsbau wichtige Lebensvorgänge verbunden sind. Einige Laien haben einen perfekten Bausatz des Heiligtums "en miniature" angefertigt, den wir in der Aula probehalber zusammengebaut haben. Michael Gerber war zufrieden, weil das Zusammenbauen nicht mehr als fünf Minuten in Anspruch nahm. Durch dieses Symbol rückte die bevorstehende Einweihung des Heiligtums und die Begegnung mit dem Heiligen Vater sehr nahe."

Wie verpackt man einen Krug?

Was natürlich nicht fehlen darf, das sind Krüge. Zwei große Kartons mit den kleinen Krügen, wie sie die italienische Schönstattfamilie bei der Grundsteinlegung verteilt hat. In Rom wird man sie als ‚Bausteine’ erwerben können. Und zwei große Krüge: der eine aus Freiburg, der andere aus dem Moriah-Heiligtum. Es zeigt sich: diese Krüge gut zu verpacken, erfordert Einfallsreichtum.

Nun ist Montag, der 30. August. Am Abend soll der Kleinlastwagen beladen werden, der alles nach Rom bringt. Wir tragen alles zusammen, was an verschiedenen Stellen des Hauses lagert, damit nichts übersehen wird. Ob das alles wohl reingeht? Genauso fragen dann auch die jungen Leute, die mit dem Kleinlaster und einem Klein-Bus angefahren kommen. Zunächst wird gemessen und geschätzt, bis man feststellt: der Platz reicht nicht; was tun? Verschiedene Möglichkeiten werden durchgecheckt. Man beschließt, den Klein-Bus von Berg Moriah noch hinzu zu nehmen. Dann kann das Beladen beginnen. Bis alles in den drei Wagen verstaut ist, ist es schon dunkel geworden. Morgens um 9 Uhr soll beim Urheiligtum gestartet werden. Und nun sind sie auf dem Weg nach Rom, die drei Wagen mit den Chauffeuren Horst von Rönn-Haß, Frank Riedel, Hans-Martin Samiez, José Baria und Daniel Borhovec (klingt ganz schön international!)

Auf nach Rom! Gute Fahrt! Wir kommen nach – mindestens mit unseren Gedanken und sind mit unseren Herzen dabei.



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Last Update: 31.08.2004 Mail: Editor /Webmaster
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