"Die ungarische Schönstattfamilie erwartet den Besuch der MTA in Obudavár"Ein großes Ereignis in einer der kleinsten Gemeinden Ungarns: Grundsteinlegung des ersten ungarischen Schönstattheiligtums am 3. Juli 2004 |
UNGARN, Robert and Rita Godany. "Am 3. Juli feiern wir den Besuch der Gottesmuter bei Elisabeth - und erwartet die Ungarische Schönstattfamilie den Besuch der MTA in Óbudavár. In einer der kleinsten ungarischen Gemeinden steht ein großes Ereignis bevor: um 16 Uhr beginnt die Feier der Grundsteinlegung des ersten Filialheiligtums in Ungarn." So schlicht ging die Botschaft am 2. Juli an die Schönstatt-Familie der Welt. Fünfzehn Jahre nach dem Ende des Kommunismus und wenige Wochen nach der Aufnahme Ungarns in die EU wurde in dem kleinen Dorf Óbudavár am Plattensee der Grundstein gelegt für das erste Schönstattheiligtum in Ungarn. Zusammen mit Pater Beller, Schw. M. Aquila - die vor Jahrzehnten bereits den Grundstein gelegt hat für Schönstatt in Ungarn -, Mitgliedern der Mannes- und Mädchenjugend und jungen Frauen feierten vor allem viele, viele Familien aus ganz Ungarn am 3. Juli die Grundsteinlegung des ersten Schönstatt-Heiligtums in Ungarn. In den Tagen zuvor hatte es unaufhörlich und heftig geregnet. Doch zum Wachsen braucht es auch Sonnenlicht - und als Zeichen dafür brach die Sonne am Samstag durch die Wolken und tauchte den ganzen Ort Óbudavár in strahlendes Licht. Als der letzte Parkplatz im Dorfgebiet besetzt war und immer noch Autos ankamen, dirigierten die Ordner diese kurzerhand auf die Wiese... Versammelt an dem Ort, den die Gottesmutter sich ausgesucht hatAm Samstag schloss die Tagung der Familien des zweiten Bundeskurses, und neun Familien des dritten Bundeskurses reisten schon früher an zu ihrer Tagung, dazu viele Ligafamilien. Ein Ehepaar war dabei, deren Tochter und Ehemann mit fünf Kindern zum zweiten Bundeskurs gehören; die andere Tochter der Familie und die drei Söhne kamen mit ihren Familien als junge Ligafamilien. Die heilige Messe zelebrierten Pater Tilmann Beller, deutscher Schönstattpater in Wien, der die Schönstattfamilie in Ungarn seit vielen Jahren begleitet, P. Richard Korzenszky, der Prior der Benediktiberabtei in Tihany; P. László Horváth, der väterliche Freund der Schönstattfamilie in Sopron, und Neupriester P. Pius SMC aus der Veszprém, zu der Óbudavár gehört. Er spendete am Schluss der Messe allen den Primizsegen. Nun geht es auf den nächsten großen Höhepunkt zu: die Einweihung des Heiligtums am 2. April 2005. Viele Gruppen, Gemeinschaften und Einzelne aus der Schönstattfamilie begleiteten die Grundsteinlegung mit ihrem Gebet. So betete etwa eine kleine Gruppe von Berufstätigen Frauen in Dachau zur selben Stunde den Lichter-Rosenkranz mit einem besonderen Gebet für Schönstatt in Ungarn. |
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Last Update: 06.07.2004
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