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 published: 2004-07-09

Dach, Türmchen und jetzt die Glocke... mit dem Heiligtum in Rom wachsen Vorfreude und Einsatz

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch beim werdenden Heiligtum in Belmonte

 

A dos meses de la bendición del Santuario Internacional de Roma

Two months from the dedication of the International Schoenstatt Shrine in Rome

Zwei Monate vor der Einweihung des Internationalen Heiligtums in Rom

 
 

Miembros del equipo coordenador de las celebraciones en Septiembre: P. Wilhelm Mahlmeister, Bernhard Maas, Michael Gerber, Dr. Peter Wolf, Ing. Leonardo Bonamoneta

Members of the team coordinating the celebrations in september: Fr. Wilhelm Mahlmeister, Bernhard Maas, Fr. Michael Gerber, Mons. Peter Wolf, Ing. Leonardo Bonamoneta

Mitglieder des Koordinationsteams für die Feiern im September: Pfr. Wilhelm Mahlmeister, Bernhard Maas, Michael Gerber, Dr. Peter Wolf, Ing. Leonardo Bonamoneta

Foto: Tedeschi © 2004

 
 

El campanário, en la tierra...

The bell tower, sitting on the ground...

Das Türmchen, am Boden…

Foto: Wolf © 2004

 
 

... y en camino al cielo (casi)

...and on the way to the skies (almost)

… und auf dem Weg zum Himmel (beinahe)

 

Casi en su lugar

Almost at its place

Und fast an seinem Platz

 
 

Mons. Robert Zollitsch, visita al Santuario

Archbishop Robert Zollitsch, visit to the Shrine

Erzbischof Dr. Robert Zollitsch: Besuch am Heiligtum

 
 

El arzobispo con el Sr. Leonardo Bonamoneta

The archbishop listening to the explanations of Mr. Bonamoneta

Aufmerksam hört der Erzbischof den Erläuterungen von Herrn Bonamoneta zu

Fotos: Gerber © 2004

 
 

Vamos a construir! Mons. Dr. Peter Wolf

Let us build! Mons. Dr. Peter Wolf

Bauen wir weiter! Mons. Dr. Peter Wolf

 
 

El hombre mas importante...

The most important person ...

Das ist der (ge)wichtigste Mann…

Fotos: Tedeschi © 2004

 
 

La entrada del terreno

At the entrance

Am Eingang; auf dem Pfeiler steht: "Belmonte"

Foto: Wolf © 2004

 

 

 

ROM, Michael Gerber. Seit wenigen Tagen ist das neue Heiligtum in Rom mit dem Türmchen gekrönt. Bald wird darin die Glocke ertönen, welche die Pilger von nah und fern zur Gottesmutter ruft. Doch bereits jetzt sind Pilger innerlich und äußerlich unterwegs zum Heiligtum.

Erster prominenter Besucher war der Freiburger Erzbischof Dr. Robert Zollitsch. Er kam am Tag bevor er aus den Händen von Papst Johannes Paul II sein Pallium erhielt. Dabei ließ er sich ausführlich vom Bauleiter, Ingeneuer Leonardo Bonamoneta, den Stand der Bauarbeiten erklären.

Keine 24 Stunden später trafen sich Mitglieder des Koordinierungsteams für die Einweihungsfeiern beim Heiligtum. Sichtlich bewegt beteten sie miteinander erstmals den Angelus im Heiligtum. Vieles gilt es noch zu organisieren für die Feiern im September. Als Dr. Peter Wolf die Bauarbeiter zum Fest einlud, waren diese sichtlich erstaunt, dass bereits gut 1700 Personen aus aller Welt angemeldet sind, um zur Einweihung "ihres" Bauwerkes zu kommen.

Mitfeier an den Heiligtümern der Welt

Jeder, der sich mit seinem Mühen, seinen Sorgen und Opfern dem Romheiligtum verbunden weiss, soll die Möglichkeit haben, geistig bei der Einweihungsfeier gegenwärtig zu sein. Hilfreich dazu wird die rechtzeitige Veröffentlichung der Texte für die Feiern in www.schoenstatt.de sein (Ende August), so dass sich lokale Schönstattfamilien bereits jetzt Gedanken machen können, wie sie die Feier an ihrem Heiligtum mitvollziehen wollen.

Die Initiative der italienischen Schönstatt-Familie zieht Kreise

Am Abend nach der Grundsteinlegung gab es für alle Gäste aus nah und fern einen kleinen Krug aus Ton. Es war das Geschenk der italienischenSchönstattfamilie. In der Vorbereitung auf die Grundsteinlegung hatten sie von der Praxis mit dem Krug in vielen Schönstattheiligtümern erfahren und daran Freude gefunden. Sie konnten sicher sein, dass sie mit ihrem Geschenk eines kleinen typisch italienischen Kruges vielen eine Freude machen würden. ""Inzwischen stehen solche kleinen Krüge in vielen Hausheiligtümern und erinnern daran, dass das Heiligtum in Rom "Beiträge" braucht, um wirklich das zu werden, was wir im Ernst erhoffen, ein Ort der Gnade und des Segens für die Kirche," sagt Dr. Wolf. "In vielen Heiligtümern stehen große Krüge. Kleine und große Krüge erinnern in diesen Tagen an Rom und das werdende Heiligtum, das wächst und Tag für Tag dem ähnlicher wird, was ein Schönstattheiligtum ist."

Das Motto für die Einweihung lautet: Omnia Matri Ecclesiae! Alles für die Mutter Kirche. Alles für die Mutter der Kirche. "Dieses Motto will uns sagen: Alles kann zum Beitrag werden für das Romheiligtum. Alles in den Krug!," so Dr. Wolf, noch ganz erfüllt von den Erlebnissen in Rom. "Die Arbeit und die Freude eines Tages, der Stress und die Erholung, die Hitze und die Kälte, alles kann zum Beitrag werden, wenn ich es der Mutter der Kirche schenke und in den Krug lege.

Alles kann zum Gebet werden für das Romheiligtum: das kurze Stoßgebet und der lange Rosenkranz, der schlichte Angelus und die schöne Eucharistiefeier, wenn ich es schenke und in den Krug lege."

Eine lange Prozession zum Heiligtum

In der Gruppe, die die Gottesdienste für die Einweihung des Heiligtums vorbereitet, ist der Gedanke lebendig geworden, dass der feierlichen Prozession zum Heiligtum Krüge mitgetragen werden sollen. Sie sollen allen, die der Einladung nach Rom folgen, sichtbar machen und sagen, dass hier ein Schönstattheiligtum wird, das lebt von dem Einsatz einer ganz weltweiten Familie. "Wäre es nicht schön, wenn ganz viele Krüge beigebracht würden, getragen von Menschen aus vielen Nationen? Ich lade Sie ein: Bringt die Krüge von möglichst vielen Heiligtümern aus aller Welt! Sie sollen vor dem Heiligtum aufgestellt werden. Nach der Feier können die Krüge wieder mit zurückge-nommen werden, damit sie weiter in den Filialheiligtümern an unseren Einsatz für die Kirche erinnern," so Dr. Wolf. "Wer einen Krug dabei hat, darf sich einreihen in die große Prozession und mit den Kardinälen, den Bischöfen und Priestern einziehen und einen Platz ganz in der Nähe des Heiligtums einnehmen. Vielleicht ist es am besten, wenn es immer zwei Leute sind, die gemeinsam anpacken oder sich auch abwechseln können. Ich bin gespannt, wie viele Krüge es sein werden"!

Die ersten Lieder für die Feiern gibt es hier zum Downloaden oder Anhören.

www.schoenstatt.de wird mit einem verstärkten Team von den Feiern in Rom täglich unmittelbar danach berichten. Auch besteht die Möglichkeit, per Mail sich in das Geschehen in Rom einzuschalten (pressoffice@schoenstatt.de), aber auch schon jetzt etwas zu schreiben vom Leben mit dem wachsenden Heiligtum in Rom!

 



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