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 published: 2004-07-13

Im Omnibus mit der Pilgernden Gottesmutter

Im Jahr des hundertsten Geburtstags von Don João Pozzobon sorgen 12 Busse in den Straßen von Santa Maria für das entsprechende Klima

Logo del centenario de Joćo Pozzobon

Logo of the centenary of John Pozzobon

Logo des Gedenkjahrs zum 100. Geburtstag von Joćo Pozzobon

 
 

Con la Peregrina en ómnibus

With the Pilgrim MTA on board of a bus

Mit der Pilgernden Gottesmutter im Bus

 

El agradecimiento de la Peregrina por los dos pasajes

The Pilgrim MTA's "thank you" for the two tickets

Der Dank der Pilgernden Gottesmutter für die zwei Tickets

Fotos: Favero © 2004

 

 

 

BRASILIEN, Santa María, Schw. Rosequiel Fávero. Als das für die Verbreitung des Gedenkjahrs zum Hundersten Geburtstag von Don João Pozzobon zuständige Team in Santa Maria seine Arbeit aufnahm, entstanden viele, viele Ideen. Die meisten total verrückt, unmöglich, unrealisierbar, vor allem im Blick auf die Kosten. Aber während die Zeit verging, wurden einige davon doch Wirklichkeit. Vor einem Monat, am 10. Juni, dem Fest Christi Himmelfahrt, begannen 12 Busse mit einem großen Bild von Don João Pozzobon und der Pilgernden Gottesmutter in der Heckscheibe ihren Linienverkehr in den Straßen von Santa Maria. Es sind die zentralen Innenstadt-Busse.

"Am Anfang schien es total unmöglich, völlig außerhalb unserer Möglichkeiten," bestöätigt, Schwester Ivanir aus dem Team, das die Vorbereitung des Gedenkjahres in der Hand hat. "Aber durch die Mitarbeit von vielen ist dieser Traum nun doch Wirklichkeit geworden!" Diese zwölf Großbusse sind nicht einfach eine verrückte Idee, sondern Teil einer PR-Strategie, durch die gerade in Santa Maria die Person von Don João Pozzobon bekannt gemacht werden soll. Denn ein Prophet gilt nichts im eigenen Land, das stimmt auch hier. "Als nächstes kommen die Fernbusse dran, jetzt fahren schon die Innenstadtbusse mit dem Bild von Don João Pozzobon. Gleichzeitig erscheinen regelmäßig Artikel in der Lokalpresse. So werden die Leute von Santa Maria systematisch mit dem großen Sohn der Stadt bekannt gemacht," erläutert Ivete Dacás vom Team Öffentlichkeitsarbeit. Sie und ihr Mann waren die Urheber der Idee, gibt sie zu, und sie erinnert sich: "Wir haben ein Busunternehmen, und unser Büro ist in der Nähe des Hauses von Don João Pozzobon. Er ist sehr, sehr oft vor beigekommen und hat jedes Jahr unsere Busse gesegnet. Deshalb freue ich mich, jetzt gerade da mitarbeiten zu können."

Der Dank für das zweite Ticket

Als jemand die ersten Busse mit dem Bild von Don João Pozzobon durch die Stadt gondeln sah, meinte er lachend, jetzt könnte Don Joao endlich per Bus mit der Peregrina auf dem Weg sein! Während der 35 Jahre seines Apostolats, ist er 140.000 km zu Fuß gegangen.

Wenn er einmal einen Bus nehmen musste, kaufte er immer zwei Tickets - eins für sich und eins für die Peregrina. Wenn er einmal für einen älteren Menschen oder einen Kranken den Platz frei machen wollte, war es immer sein Platz, den er räumte, nie der der Mutter und Königin. "Und jetzt kann er sie gratis mitnehmen!", freut sich jemand. Und das sogar bis Januar 2005, wenn die Feiern zum 100. Geburtstag längst vorbei sind.



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Last Update: 13.07.2004 Mail: Editor /Webmaster
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