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 published: 2004-07-15

Ituverava setzt der Pilgernden Gottesmutter ein Denkmal

Ein riesiger Bildstock der MTA - eine Herausforderung an Glauben und Vertrauen

El monumento... la ermita de la Virgen Peregrina de Schoenstatt en Ituverava

The monument... the wayside shrine of the Pilgrim MTA in Ituverana

Das Denkmal…der Bildstock der Pilgernden Gottesmutter in Ituverana

 
 

La escalera de doce peldaños, en los colores del arco iris" Madre tres veces admirable"

The stair with 12 steps, in the colors of the rainbow they say: Mother thrice admirable

Treppe mit zwölf Stufen, in den Farben des Regenbogens: "Dreimal Wunderbare Mutter"

Foto: www.maeperegrina.com.br © 2004

 

 

 

BRASILIEN, Nogueira und Selma de Franca. "Das Heiligtum ist ein Garten. Schönstatt kann wachsen und blühen, wo es viele Beiträge zum Gnadenkapital gibt. Wenn wir in unseren Gruppen ein tief religiöses und apostolisches Leben haben wollen von anhaltender Fruchtbarkeit, dann müssen wir sorgfältig auf das Gnadenkapital achten. Nichts ohen dich, nichts ohne uns." So Francisco Ziober aus dem Familienwerk. In Ituverava zeigt sich, was er damit meint. Mitte August kam das erste Bild der Pilgernden Gottesmutter in diese Stadt. Schwierigkeiten, Hindernisse, Unverständnis und Widerstand prägten den Anfang, Neila María Machado zu berichten; sie war das Werkzeug, das Maria erwählt hatte, um ihr Werk erst hier in der Stadt und dann in der ganzen Diözese Franca auszubreiten.

Im Lauf dieser fünfzehn Jahre hat mehr als einmal alles scheinbar darauf hingewiesen, dass der beste Weg nur sein könne, dieses Apostolat aufzugeben, endgültig. Doch die Beiträge zum Gnadenkapital sind weitergeflossen, und so ist hier, allen Problemen zum Trotz (oder gerade deshalb?) ein hübsches Beet im weiten Garten der Mutter Kirche gewachsen und zum Blühen gekommen...

Dank der Unterstützung durch Priester, besonders durch Pfr. Vilmar, geistlicher Begleiter der Kampagne in der Diözese Franca, ist dieses Apostolat in den letzten Jahren in der Stadt sehr stark gewachsen. Es gibt kein Haus mehr in der Stadt, in das die Pilgernden Gottesmutter nicht fragend gekommen wäre, und wo man ihr die Türen geöffnet hat, da ist sie angekommen und kommt immer wieder.

Gesegnet durch den Besuch der Pilgernden Gottesmutter

Heute wandert die Pilgernde Gottesmutter in 224 Bildern in die Häuser, Krankenhäuser, Schulen, Gefängnis, Drogentherapiezentrum und erreicht über 6.000 Familien. Ungefähr 24.000 Bewohner der Stadt werden regelmäßig durch den Besuch der Pilgernden Gottesmutter gesegnet; ihnen bringt sie Jesus, ihr Kind, und Hände reich gefüllt mit Gnaden: Frieden, Freude, Einheit und besonders die spezifischen Gnaden vom Heiligtum: Beheimatung, Wandlung und apostolischen Eifer.

Als Zeichen der Anerkennung für alles, was die Gottesmutter als Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt in den Familien gewirkt hat und weiterwirkt, hat der Bürgermeister der Stadt, Dr. Lucio Adalberto Lima Machado, ihr zu Ehren ein Denkmal errichten lassen, das möglichst genau dem Bild der Pilgernden Gottesmutter nachgebildet ist, das die Familien seiner Stadt besucht.

Vom Bürgermeister mit Hingabe erbaut

In diesem Denkmal ist das Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt aus Zement gestaltet und mit wasserfester Farbe gemalt, mit allen Feinheiten eines echten Kunstwerkes und komplett erbaut durch den Bürgermeister, der hohe künstlerische Fähigkeiten hat. Das Denkmal ist 12 Meter hoch und steht auf einer Plattform von fünf Quadratmetern, auf die man über eine Treppe mit zwölf Stufen kommt, in Erinnerung an die 12 Apostel. Es steht in der besten Gegend der Stadt, im Universitätspark, nahe am Markt und an der Universität, in der Mitte des 4000m² großen parkähnlich angelegten Odilón Teixeira de Andrade- Platzes.

Nicht aus Zufall, sondern wohl durch das Wirken der Gottesmutter wurde die Einweihung auf den 23. Juni gelegt, den Vorabend des Festes der Geburt Johannes des Täufers, bei dem man an den Besuch Marias bei Elisabeth denkt. Es wurde eine feierliche Messe gelesen mit den beiden Diözesanbischöfen, Bischof Diógenes und Weihbischof Caetano, in Anwesenheit von Marienschwestern, Schönstattpatres und anderen kirchlichen, zivilen und militärischen Größen.

Ein Denkmal und ein Bildstock - eine Herausforderung an die Kampagne

Es ist nun die Herausforderung an die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter Ituverava, aus diesem Denkmal einen Treffpunkt der Gemeinschaft, einen Ort des Feierns, des persönlichen und gemeinsamen Gebets zu machen - ist es doch mehr als ein Denkmal, da es eine Erweiterung des Schönstatt-Heiligtums ist. Bei diesen Treffen geht es - wie könnte es anders sein - in erster Linie darum, durch viele, viele Beiträge zum Gnadenkapital die Gottesmutter zu bewegen, dieses Denkmal zu einem Gnadenort zu machen, von wo sie reichlich Gaben und Gnaden austeilt für ganz Ituvera, für die Diözese, und warum nicht, vielleicht noch darüber hinaus für alle Menschen dieser Welt... bis jede Familie auf Gottes Erde eine Blume ist diesem Gottesgarten, dem offenen Heiligtum der ganzen Welt.

Quelle: www.maeperegrina.com.br


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Last Update: 15.07.2004 Mail: Editor /Webmaster
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