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 published: 2004-06-01

Coronel Dorrego ist dem Gründer über Jahre treu geblieben

Um den Jahrestag des Besuchs von Pater Kentenich am 2.Juni 1947 erneuern über 100 Missionare der Pilgernden Gottesmutter ihre Beauftragung

La ermita en Coronel Dorrego

The wayside Shrine in Corenel Dorrego

Der Bildstock in Coronel Dorrego

Foto: Badano © 2004

 

 

 

ARGENTINIEN, CORONEL DORREGO, Ines Basterra de Vecchi. In Coronel Dorrego in der Erzdiözese Bahia Blanca, in der Provinz Buenos Aires, dem "fruchtbaren Eckchen in Dank und Treue zum Vater", wie die Missionare der Kampagne ihre Stadt nennen, war am 31. Mai die Erneuerung der missionarischen Beauftragung - 57 Jahre nach dem Besuch des Gründers in dieser Pfarrei und am 12. Jahrestag der Einweihung des Bildstocks.

Einen einzigen Tag lang ist Pater Kentenich hier gewesen. Am Sonntag, 1. Juni 1947, fuhr er abends von Villa Ballester aus im Zug nach Coronel Dorrego, in der Provinz Buenos Aires, wo er am anderen Morgen ankam. Dort arbeiteten zwei Marienschwestern in einem kleinen Kinderheim. Als er Schwester Radegundis, die er elf Jahre lang nicht mehr gesehen hatte, begrüßte, sagte er: "Ich weiß schon Bescheid über alles, was hier geschieht, und freue mich, Sie zu sehen!"

Er blieb nur einen Tag. Vor der Rückkehr feierte er die Heiliger Messe in der Schule der Franziskanerinnen und hielt ihnen einen Vortrag.

Über 100 Missionare unter 7.000 Einwohnern

In diesem Jahr wurden hier die ersten drei 'einheimischen' Liebesbündnisse geschlossen, als "Reine Fundamente der Gottesmutter"; es waren drei Marienschwestern dabei, unter ihnen Schwester Bonaventura, die bis zu ihrem Tod mit Coronel Dorrego verbunden blieb. "Letzte Woche war ich in Florencio Varela, beim Landesheiligtum, und auch an ihrem Grab, wie immer," sagt Inés Basterra.

Coronel Dorrego ist dem Gründer durch all die Jahre treu gebliebe... Heute wirken dort in einer Bevölkerung von 7.000 Personen über 100 Missionare. Wenn man überlegt, dass dabei jede mindestens ein Bild der Pilgernden Gottesmutter zu 15 Familien bringt... ist über die Hälfte der Bevökerung in Kontakt mit dem Gnadenstrom vom Heiligtum!

Der Gründer ist, wie so oft beobachtet, dem Ort, den er einmal besucht hat, treu geblieben ... und weiß schon Bescheid über alles, was hier geschieht, dank der Pilgernden Gottesmutter, vund freut sich, sie zu sehen!



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Last Update: 01.06.2004 Mail: Editor /Webmaster
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