Ein Heiligtum, in dessen Wänden Einsatz und Anliegen von vielen stecken

Die Schönstattfamilie von Italien baut an ihrem Heiligtum in Rom

Fotos: © 2004

ROM, P. Ludovico Tedeschi/mkf. Es ist ein Heiligtum, das in seinen Wänden den Einsatz und die Anliegen von vielen trägt. Ein lebendiges Heiligtum. Das Matri Ecclesiae-Heiligtum in Rom, geistig erbaut von der ganzen weltweiten Schönstattfamilie, wächst Tag um Tag. Die Krüge werden gefüllt mit dem "Wasser" des Gnadenkapitals in Costa Rica und Panama, in Deutschland und Argentinien, in Portugal und Ungarn. Es füllen sich auch die Wände des Heiligtums mit Zetteln und Briefen mit Beiträgen zum Gnadenkapital, besonders aus der Schönstattfamilie Italiens.

In der Mauer hinter dem zukünftigen Altarraum wurden sie eingefügt, Hunderte von Zetteln und Briefen mit dem Gnadenkapital vor allem der Schönstattfamilie und der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Italien. Zettel und Briefe kamen dabei aus allen Gegenden Italiens: aus Venedig, La Spezia, Bari, Reggio Calabria, Ascoli Piceno, Citta della Pieve, Arianno Irpino, Santeremo und vor allem aus Rom. Es ist ein Heiligtum, das in seinen Wänden den Einsatz und die Anliegen von vielen trägt. Ein lebendiges Heiligtum.

In der kommenden Woche kommt vielleicht schon das Dach aufs Heiligtum.

Am 6. September abends werden die Mauern des Heiligtums, das am 8. September eingeweiht wird, noch ein besonderes Geschenk des Gnadenkapitals aufnehmen: Diözesanpriester und Jugendliche aus der Mannesjugend schließen an diesem Abend beim zukünftigen Heiligtum ihr Liebesbündnis, während aus aller Welt die Pilger anreisen, um in der Gnadenstunde der Einweihung dabei zu sein, dann, wenn das dem Gründer und der Kirche schon so lange geschenkte Heiligtum eingeweiht wird...