"Und jedes neue Detail am Bau wird gründlich angeschaut und angestaunt"Die Schönstattfamilie in Rom und ganz Italien bereitet die Einweihung des Internationalen Heiligtums in Rom aktiv vor |
Rom, P. Ludovico Tedeschi. Es ist schon fast ein Ritual, was jeden der vielen Besuche beim zukünftigen Internationalen Heiligtum in Rom bestimmt. "Jedes neue Detail am Bau wird angeschaut und angestaunt: die Tünche, die Fenster und Türen, die Sakristei, die auf einem Untergeschoss mit Toiletten, Heizungs- und Klimaanlagengerät gebaut wird," heißt es. Man macht Fotos von drinnen und draußen und von drinnen nach draußen und umgekehrt... Das Team, das in Italien für die Organisation der Feier und die Unterbringung der Pilger arbeitet, wie die ganze Schönstattfamilie in Rom und Italien fühlen sich verantwortlich für und sind stolz auf das Wachsen "ihres" Heiligtums... Wer zum zukünftigen Heiligtum kommt, betet zuerst am Bildstock, der dort steht, wo Pater Kentenich vor vierzig Jahren gestanden hat. Hier wird gebetet um die Gnade, an seinem Charisma für die Kirche teilzuhaben, und dass so die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt hilft, dass sich durch Schönstatt "der heiligen Kirche weite Hallen" neu füllen. Danach geht es zum Heiligtum, um auch nicht ein einziges Detail beim Baufortschritt zu verpassen. Drinnen wird gebetet, und in einer Mauerritze verschwindet das auf einem zusammengerollten Papier geschriebene Gebet. Hat die Gottesmutter anderswo immer reich gefüllte Hände, hier hat sie auch reich gefüllte Wände. Die italienische Schönstattfamilie fühlt sich gerufen, die Einweihung mitzugestalten und mit vorzubereiten. Man ist regelrecht stolz auf das zukünftige Heiligtum in Belmonte. "Unser" Heiligtum, sagen sie. Das letzte Treffen der Schönstattfamilie war beim Heiligtum, und es geht einem schon ein, wie jeder Einzelne dieses Heiligtum schon als "sein" Heiligtum erlebt. Aber nicht nur in Rom! Schon sind die ersten Krüge eingetroffen mit allem, was die Familie weltweit für dieses Heiligtum schenkt. Anderswo werden die Krüge und die "Kapitälchen" mit Eifer gefüllt... Alles Zeichen stehen auf "September in Rom"Verantwortlich für die Organisation und Gestaltung des Triduums, der Feiern rund um die Einweihung vom 7.-9. September, ist das Generalpräsidium; es hat diese Verantwortung jedoch delegiert an einen Arbeitsgruppe, die teils in Deutschland, teils in Italien wirkt. Die Koordinatoren dieser Arbeitsgruppe sind Pater Ludovico Tedeschi, Rom, und Vizerektor Michael Gerber, Freiburg, Deutschland. Die von verschiedenen international besetzten Teams in Deutschland geleistete Arbeit wird von dem in Italien präsenten Team koordiniert. Die Italiener - oder besser, das Team in Italien - sind: Mons. Ignazio Sanna, P. Alberto Eronti, P. Antonio Portalatin, Schw. M. Asunción, Schw. M. Lisianne, Roberta Cuccaro. In diesem Team ist die Internationalität der Schöntattfamilie gut repräsentiert: dabei sind Italiener, Argentinier, Deutsche und Spanier! Daneben gibt es das Sekretariat, in dem Unterkunft, Verpflegung, Bustransfer und vieles mehr rund um die Teilnahme der zur Zeit etwa 1650 Pilger (davon über 500 aus Lateinamerika, etwa 400 aus Deutschland) am Festprogramm. Vom Empfang über tausend praktische Dinge, damit alles glatt läuft, liegt diese Aufgabe in den Händen von Bernhard Maas und Mathilde Scarpinella, die alles wiederum mit Pater Ludovico Tedeschi koordinieren. Mimma und Romano Macro, Liliana und Franco Sivieri und Giuliana sind Dauerhelfer in allen Notlagen. Bernhard Maas hat ein Jahr in Italien studiert und kann Italienisch, Mathildes Mutter ist in Deutschland geboren und so kann sie Deutsch. Das Team arbeitet gut strukturiert, auch wenn sie nur sehr wenige sind. Bauleiter ist Ing. Leonardo Bonamoneta, der bereits sein zweites Heiligtum in Italien baut: auch das Cor Ecclesiae-Heiligtum der Marienschwester hat er gebaut. Und in diesen Tagen wird der Aufbau des Daches erwartet... Und: Natürlich sind noch Plätze frei ... |
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Last Update: 30.06.2004
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