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 published: 2004-05-11

Wer möchte ein Joao Pozzobon für dieses Jahrtausend sein?

Jahrestagung der Verantwortlichen der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Argentinien im Zeichen des 100. Geburtstags von Joao Pozzobon

El Asesor Nacional P.Juan José Riba,  la Secretaria entrante por los próximos tres años, Rosita de Alvarado

Father Juan José Riba, National Advisor of the Campaign, and the new Nacional Secretary, Rosita de Alvarado

P. Juan José Riba, Landes-Assistant der Kampagne, und die neue Landes-Sekretärin, Rosita Alvarado

 
 

Panel de Misioneros que conocieron personalmente a Don Joao y que testimoniaron emocionados sus vivencias junto a él.

Panel of persons that personally knew John Pozzobon, giving their testimonies

Podium mit Personen, die Joao Pozzobon persönlich kennen gelernt haben

 
 

Grupo de trabajo de misioneros

Discussion group

Arbeitsgruppe

 
 

 Se lleva el Santísimo en procesión hasta la Iglesia de Dios Padre para el rezo del rosario.

The Blessed Sacrament is carried in procession to the Church of God Father, where the rosary is to be prayed

Das Allerheiligste wird in Prozession zur Gott-Vater-Kirche getragen, dort ist Rosenkranz

 

Rosario iluminado dónde los misioneros colocaban flores lilas en recuerdo de Don Joao.

Illumined Rosary; the missionaries place simple violet flowers in memory of John Pozzobon

Lichter-Rosenkranz; die Missionare legten schlichte violette Blüten zu den Lichtern, in Erinnerung an Joao Pozzobon

 
 

Un momento de la Jornada, conferencia dada por el P. Juan José Riba

Talk given by Father Juan José Riba

Vortrag von Pater Juan José Riba

Fotos: Alvarado © 2004

 

Nuevo libro con palabras de Joao Pozzobon para cada día

New book with words from John Pozzobon for each day

Neues Buch mit einem Wort von Joao Pozzobon für jeden Tag

Foto: Editorial Patris Argentina  © 2004

 
 

Encuentro con el Padre: dos misioneras de Paraná

Encounter with the Father: two missionaries from Paraná

Begegnung mit dem Vater: neue Missionarinnen aus Paraná

 
 

Expo Campaña: las nuevas ermitas en Entre Ríos

Exposition: the new wayside shrines in Entre Ríos

Ausstellung: die neuen Bildstöcke in Entre Ríos

Fotos: Ríos © 2004

 

 

 

ARGENTINIEN, Rosita Alvarado. Im Jahr des 100. Geburtstags von Joao Pozzobon haben die Verantwortlichen der argentinischen Rosenkranz-Kampagne sich vorgenommen, sowohl beim zentralen Fest im Oktober in Nuevo Schoenstatt wie in jeder Diözese bzw. jeder Region ein großes, für alle offenes Fest der Pilgernden Gottesmutter zu veranstalten und dabei den 100. Gebuertstag ihres treuen Apostels groß zu feiern.

Solza de María, das Tagungs- und Exerzitienhaus der Marienschwestern in Florencio Varela, nahm gastfreundlich und freudig wie immer die 114 Missionare auf, die aus dem ganzen Land angereist waren, die Herzen offen für alle Gnaden, die sie hier erwarten würden.

Die Eröffnung der Tagung gestaltete Pater Juan José Riba, der neue Assistent der Rosenkranzkampagne, indem er die Missionare bat, "das Erbe zu hüten, das sie aus der hand von Joao Pozzobon und Pater Esteban Uriburu empfangen haben, und das durch den Beitrag von Pater Guillermo Carmona bereichert worden sei im Sinne der Verbindung mit der Schönstattbewegung, und so diese neue Etappe zu beginnen, die Etappe der verstärkten Eingliederung in die Kirche. Gemeinsam gelte es nun, die Bahn zu finden, auf der diese große Flotte der Kampagne in diesem Jahr weiter hinaus in die Weite stoßen solle, geleitet von den beiden großen Sternen - dem 100. Geburtstag von Joao Pozzobon und dem Jahresmotto der argentinischen Schönstattfamilie: 'In Gemeinsamkeit schaffen wir ein neues Argentinien.'"

Zeugnisse der ersten Stunde: "Wir haben Joao Pozzobon erlebt"

Die Atmosphäre steigerte sich im Lauf des Vormittags, der in eine Eucharistiefeier mit Pater Guillermo Cassone mündete; in seiner Predigt erzählte er von einer neuen Modalität, die in Mar del Plata entstanden ist: "Die Pilgernde Gottesmutter der Fischer", die, in ein Netz gebunden am Mast befestigt auf dem Fischlutter von Don Dante auf dem Meer unterwegs ist.

Der Nachmittag hielt eine Überraschung bereit: ein Podium mit Missionaren der ersten Stunde, die Joao Pozzobon persönlich kennen gelernt hatten bei der Wallfahrt nach Santa Maria 1984 oder beim Besuch von Joao Pozzobon in Buenos Aires 1985: die Ehepaare Bianchi Di Cárcano, Domínguez, Bieule, sowie Mercedes Bonorino und María Salaber.

Einige Streiflichter aus den Zeugnissen, die Joao Pozzobon präsent werden ließen:

EMILIO: "Mich hat sein Heroismus im Alltag beeindruckt; das Streben nach Heiligkeit. Wo er war, hat er die Leute nach oben gezogen."

FLAVIA: "Die Freude, die er ausstrahlte, hat geziegt: Hier ist einer, der ist verliebt in Maria. Sei Leben war ein Magnifikat."

MARINÉS: "Man spürte die Innigkeit seines Herzens, sein Drängen, eine Botschaft zu vermitteln. Er bat immer darum, am Ende eines Rosenkranzgesätzes zu beten: 'Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, bitte für uns und segne unsere Familien.' Ein Beispiel der ewigen Jugend; er hatte keine Runzeln auf der Seele."

MARIANO : "Ein Vorbild des Alters, er ist alt geworden mit einer Sendung und einem Ideal. Er wollte leben und verkünden."

MARÍA: "Seine Treue. Seine große, tiefe, harmonische Bindung an Jesus und Maria. Ein Heiliger der Familie."

PELUSA: "Nach seinem Tod war die Verbindung stärker als vorher; er wollte ja auch weiter mitgehen mit jedem echten Missionar dieser wunderbaren Kampagne. Das ist wirklich so."

MERCEDES: "Er war ein Held aus Liebe zur Kampagne; aus Liebe immer einen Schritt mehr gehen als nötig. Hören und Handeln, Gebet und Tun verbinden."

Starker, dankbarer Applaus bekräftigte den eindruck, dass es den Zeugen des Anfangs gelungen war, Joao Pozobon im Saal lebendig gegenwärtig zu machen.

Ein Lichter-Rosenkranz in der Gott-Vater-Kirche und eine Überraschung

Um 21.00 Uhr versammelten sich die Verantwortlichen im Landesheiligtum, von wo sie das Allerheiligste in Prozession zur Gott-Vater-Kirche begleiteten, wo ein Lichter-Rosenkranz gebetet werden sollte; Mitarbeiter des Sekretariat Joao Pozzobon hatten ihn vorbereitet; für jedes Ave Maria wurde ein Kerze entzündet und eine einfaches violettes Blümchen dazu gelegt. Am Schluss stellten sich alle um den Altar und erhielten ein Bild von Joao Pozzobon, auf dem die Frage stand: Willst du ein neuer Don Joao werden für dieses Jahrtausend?

Sehr früh am Sonntagmorgen, um 7.30 Uhr, war Messe mit der großen Überraschung: die Marienschwestern vom 124. Internationalen Kurs verrieten ihr Kurs-Symbol: Die Pilgernde Gottesmutter!!! Keine Frage, dass die ganze Kampagne der Pilgernden Gottesmutter für VALENTINA, JAZMÍN, JIMENA, FIORELLA, KATIA Y AGUSTINA und ihre Berufung betet!

Der letzte Vortrag von Pater Riba "Wer möchte ein neuer don Joao für dieses Jahrtausend sein?" zeigte den Weg für dieses Jahr auf: 1) Physische und geistige Nähe zum Heiligtum, 2) Wie´hegeist pflegen, 3) das Ideal des Helden leben, 4) Einsatz für die Sendung.

In der Gruppenarbeit und im Austausch von Erfahrungen und Erlebnissen kamen folgende Beschlüsse zustande:

a) Ein großes, für alle offenes Fest zum Hundertsten Geburtstag von Joao Pozzobon in allen Diözesen und Gebieten feiern, an dem Tag, an dem das Fest der Kampagne begangen wird

b) Die Auxiliar krönen oder in der Krone eine Perle anfügen, in einem gemeinsamen Gebet

c) Insgesamt 1000 mal die Tausend Ave Maria beten für die Seligsprechung des Dieners Gottes Joao Pozzobon.

Die Teilnehmer der Tagung verabschiedeten sich mit begeisterten Herzen und dem Satz, den Pater Riba gesagt hatte: "Geht und entzündet die Welt!"

Ein bißchen jeden Tag ... mit Joao Pozzobon

Rechtzeitig zur Tagung und zum Jahr des Hundertsten Geburtstags erschienen ist ein neues Buch mit ausgewählten Texten von Joao Pozzobon für jeden Tag: "Ein bißchen jeden Tag ... mit Joao Pozzobon."

"Dieses kleine Buch bringt ein Wort für jeden Tag," schreibt Pater Juan Pablo Cattoggio in der Einführung. "Wenige Worte. Einfache Worte. Klare Worte. Sie bringen nicht durcheinander nicht aus der Fassung. Es sind Worte zum Kosten. Es sind Worte von Joao Luis Pozzobon, dem charismatischen Begründer der Rosenkranz-Kampagne der Pilgernden Gottesmutter. Interessanterweise hat er nie Bücher geschrieben oder Zeitschriftenartikel, keine Vorträge und keine Schulungen gehalten, auch gibt es von ihm kaum Briefe oder anderes schriftliche Material. Er hat nur die Volksschule besucht, nur die Grundschule. Vielleicht macht schon allein das diese Worte interessant."



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Last Update: 14.05.2004 Mail: Editor /Webmaster
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