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 published: 2004-05-25

Belmonte, Ende Mai

Die Mauern werden hochgezogen – Eine Einladung zu einer virtuellen Wallfahrt

Algo se mueve en Belmonte...

Something is happening at Belmonte...

In Belmonte tut sich etwas…

 
 

Crece el Santuario Matri Ecclesiae

The Matri Ecclesiae Shrine in growing...

Das Matri Ecclesiae-Heiligtum wächst…

 

Los cimientos

The foundations

Die Fundamente

 
 

Ya se colocaron hojas con capital de gracias

Some sheets with capital of grace are already here

Einige Zettel mit speziellen Beiträgen zum Gnadenkapital sind hier schon verborgen

Fotos: Poersch © 2004

 

 

 

ROM, P. Alberto E. Eronti (für schoenstatt.de). Die Fundamente sind gelegt, die Mauern werden hochgezogen – man sieht, das hier ein Heiligtum entsteht – das Heiligtum der ganzen Schönstattfamilie, das Heiligtum, das dem Gründer geschenkt wurde, das Heiligtum der Liebe zur Kirche: das Matri Ecclesiae-Heiligtum. Unzählige Wallfahrten sind in den langen Jahren des Wartens zum Gelände in Belmonte gemacht worden; und während die Schönstattfamilie in vielen Ländern sich vorbereitet, zur Einweihung am 8. September nach Rom zu pilgern, ist Pater Alberto Eronti letzte Woche für schoenstatt.de nach Belmonte gepilgert, damit alle geistig und virtuell den Ort besuchen können, an dem unser Heiligtum entsteht.

Am 21. Mai bin ich zum Gelände in Belmonte gepilgert. Aus verschiedenen Gründen hatte ich dies während der letzten Wochen nicht tun können, und so habe ich versucht, mir auszumalen, was für Veränderungen ich auf dem Gelände vorfinden würde. Die erste große Überraschung schon auf dem Weg von der Straße Santa Gemma zur Plaza di Castillo di Portareccia: eine breite Rampe für die Baufahrzeuge und direkt daneben die beiden Bauhütten.

Ein Sichtzaun umgibt die eigentliche Baustelle, von der man von der Straße aus so nichts sieht. Von der Plaza di Castillo aus ist der Zugang für Fußgänger. Beim Betreten des Geländes fällt als erstes der geschnittene Rasen auf, dann ein Löffelbagger und ein Lastwagen bei dem Weg, der durch das Gelände angelegt wird. Auch jetzt ist noch nichts zu sehen von der Baustelle des Heiligtums, was einen dazu bringt, eilends weiterzugehen und zu sehen.... Hinter einem zweiten Sichtzaun beginnt die eigentliche Baustelle.

Die Schreiner rüsten sich schon ...

Was man als erstes sieht, ist, dass dort, wo der Vorplatz des Heiligtums sein wird, viel Erde weggeräumt worden ist. Vom Heiligtum stehen schon die Fundamente, die Abdichtung der Fundamente und der unteren Seitenwände ist fertig, der Boden ist gegossen, die Führungen für elektrische Leitungen und Klimaanlage sind eingebaut. Diese Woche ist mit dem Hochziehen der Wände begonnen worden, in vierzehn Tagen sollen diese stehen. Die Schreiner bereiten sich schon darauf vor, um den 10. Juni herum den Dachstuhl aufzusetzen.

Jeden Tag sieht man Fortschritte

Hinter dem Heiligtum ist ein großes Loch, und drinnen, auf dem schon fertigen Boden, steht die Verschalung für die Wände von Sakristei und Keller. Lüftung und Leitungsrohre sind zu sehen. Die Größe der Sakristei fällt angenehm auf; sie wird gut zu benutzen sein. Die Sakristeiboden liegt etwa eineinhalb Meter tiefer als der des Heiligtums, man wird sie hinter den Büschen und Sträuchern kaum sehen.

Das Gelände hat sich beträchtlich verändert aufgrund der Bauarbeiten und der Erdbewegungen. Der leitende Ingenieur, Leonardo Bonamoneta, ist zufrieden; jeden Tag sieht man Fortschritte in dem, was zum 8. September fertig sein muss. Pater Ludovico koordiniert derweil vom Büro in der Via Icilio 20 aus und mit regelmäßigen Besuchen auf dem Gelände alles, was zur Vorbereitung des Programms am 7.,8. und 9. September gehört.

Das Warten von Jahren ist zu wachsender Aktivität geworden

Durch die mehrfachen Besuche in Belmonte ist man inzwischen vertraut mit dem Ort und der Umgebung. Der regelmäßige Besuch in der Pfarrkirche, der herzliche Empfang jedes Mal durch die Priester dort, das Begrüßen von Nachbarn, der Cappuchino in der Cafeteria bei Santa Gemma, der Gang über das Gelände und das immer neue Entdecken von Einzelheiten, das Beten dort, wo der Vater der Familie gewesen ist - all das hat längst dazu geführt, dass man sich hier beheimatet und zugehörig fühlt.

Es liegt auf der Hand, dass man sich vorstellt, wie es hier in Zukunft aussehen wird, und dass einem immer wieder Worte unseres Gründers zur Bedeutung des Internationalen Zentrums in den Sinn kommen.

Belmonte hat sich verändert, das Warten von Jahren ist zu wachsender Aktivität geworden, und aus vielen Ländern wird schon die Ankunft von Pilgern zum großen Fest gemeldet.

Wichtig ist derweil, Wasser in die Krüge zu füllen, Gnadenkapital zu bereiten. Die Krüge müssen gefüllt sein bis zum Rand! Denn es geht darum, dass Maria, bewegt durch effektive Liebe, sich hier niederlässt und Wunder der Gnade wirkt in der Stadt der Päpste.

Und in Belmonte ist Liebe zu Maria Liebe zur Kirche.



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Last Update: 03.01.2006 Mail: Editor /Webmaster
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