Demnächst im Internationalen SchönstattApril 2004 |
4. April 2004Berlin: Ankunft des Weltjugendtagskreuzes und der Marien-Ikone in DeutschlandAm Palmsonntag (4. April 2004) ist es soweit: Das Weltjugendtagskreuz startet seinen Pilgerweg der Versöhnung durch Deutschland. Das ZDF überträgt den Auftaktgottesdienst ab 9:15 Uhr live aus der Johannesbasilika in Berlin-Kreuzberg. Mit Stationen am Brandenburger Tor (ab 13:00 Uhr) und an der Gedenkstätte für die Maueropfer hinter dem Reichstag (ca. 13:30 Uhr) beginnt die Reise des Kreuzes durch alle deutschen Diözesen. Zelebranten des Gottesdienstes in der Johannesbasilika sind unter anderem Nuntius Erzbischof Ender, der Berliner Erzbischof Kardinal Sterzinsky und der Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Bode. Mehr als 1000 Jugendliche aus ganz Deutschland und Vertreter aus Politik und Gesellschaft nehmen an den Feierlichkeiten teil Das Weltjugendtagskreuz bleibt bis zum 13. April 2004 im Erzbistum Berlin. Von dort wird es seine Pilgerreise unter dem Motto "kreuzbewegt." durch alle deutschen Diözesen fortsetzen, bis es zum Weltjugendtag im August 2005 Köln erreicht. Das Kreuz wird durch den Malteser Hilfsdienst in einem eigens gestalteten Fahrzeug transportiert. In Schönstatt verbinden sich die Jugendlichen in einem Jugendgottesdienst um 10:30 in der Pilgerkirche mit der Ankunft der Weltjugendtagssymbole in Berlin. Damit beginnt für die deutsche Schönstatt-Jugend der Weg von Kreuz und Ikone, der seinen Höhepunkt während der Oktoberwoche 2004 finden wird: Zwischen dem 15. Und 17. Oktober 2004 machen Kreuz und Ikone in Schönstatt halt, ein Meilenstein auf dem Weg der Vorbereitung auf das Glaubensfest in Köln 2005. Mehr auf der Website des Projektbüro Weltjugendtag in Schönstatt (nur in deutsch): http://www.wjt.schoenstatt.de/ Und auf der zum Palmsonntag neugestalteten Website des Weltjugendtags-Büros Köln (deutsch, englisch, spanisch: www.wjt2005.de bzw. www.wyd.org
6. April 2004Vierhundert Jahre "Mater ter Admirabilis"Vierhundert Jahre alt wird am 6. April, Dienstag der Karwoche, der Titel "Mater ter admirabilis", unter dem das Bild der Gottesmutter von Schönstatt verehrt wird. Am Dienstag der Karwoche 1604, am 6. April, erlebte der Jesuitenpater Jakob Rem eine Erscheinung der Gottesmutter, in dem sie ihm den Titel aus der Lauretanischen Litanei, "Mater admirabilis", als ihren Lieblingstitel zeigte. Das Bild in der Kapelle, eine Kopie des Gnadenbildes "Heil des römischen Volkes" in Santa Maria Maggiore in Rom, hieß fortan Dreimal Wunderbare Mutter. Die Anrufung der Litanei wurde nun nicht nur in Ingolstadt, sondern auch an anderen Orten dreimal wiederholt. Das Bild in der Kapelle, eine Kopie des Gnadenbildes "Heil des römischen Volkes" in Santa Maria Maggiore in Rom, hieß fortan Dreimal Wunderbare Mutter. Die Anrufung der Litanei wurde nun nicht nur in Ingolstadt, sondern auch an anderen Orten dreimal wiederholt. Das Bild in der Kapelle, eine Kopie des Gnadenbildes "Heil des römischen Volkes" in Santa Maria Maggiore in Rom, hieß fortan Dreimal Wunderbare Mutter. Die Anrufung der Litanei wurde nun nicht nur in Ingolstadt, sondern auch an anderen Orten dreimal wiederholt. Viele Kopien wurden von dem Gnadenbild erstellt, seit 1881 befindet es sich in einer Seitenkapelle des Ingolstädter Münsters. Pater Jakob Rem und das Colloquium Marianum als Schule lebendiger Marienverehrung stand Pate am Beginn des geistlichen Aufbruchs in Schönstatt. Dabei hat Schönstatt auch den Titel "Dreimal wunderbare Mutter" für das eigene Gnadenbild übernommen. Der Name Ingolstadt ist noch heute im Urheiligtum am unteren Bildrand des Schönstätter Gnadenbildes lesen. Es ist aber nicht dabei geblieben. Mit der "Kampagne der pilgernden Gottesmutter", begründet durch den brasilianischen Diakon Joao Luiz Pozzobon (1904-1985) wanderte das Gnadenbild von Schönstatt, unterlegt mit dem Titel "Dreimal wunderbare Mutter" und millionenfach vervielfältigt, zu unzähligen Menschen in vielen Ländern der Erde. Der Gedenktag wird in Ingolstadt am Ostermontag, 12. April, mit einem Festgottesdienst mit Bischof Mixa gefeiert. Der 12. April ist der Tag, an dem Pater Kentenich im Waisenhaus in Oberhausen die Weihe an die Gottesmutter vollzog. Am Gedenktag selbst - auch der Jahrestag der Befreiung Pater Kentenichs aus dem KZ Dachau - wird im Urheiligtum eine Messe zum Dank gefeiert. Mehr
18. April 2004 - BündnistagBrasilien: Einweihung des Schönstatt-Heiligtums in GaranhunsAm 18. April wird in Garanhuns, Staat Pernambuco, das 21. Schönstatt-Heiligtum Brasiliens eingeweiht. Sein Ideal: Tabor der Werktagsheiligkeit. Nach Jahren der Sehnsucht, des Bauens und der Beiträge zum Gnadenkapital bittet die Schönstattfamilie von Garanhuns an diesem Bündnistag zusammen mit Bischof Irineu Roque Scherer die Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt bitten, in diesem Heiligtum "Wohnung zu nehmen"und es anzuschließen an den großen Gnadenstrom, der seit dem 18. Oktober 1914 vom Urheiligtum aus fließt, und diesen Gnadenstrom mit den Gnaden dieses neues Heiligtums zu bereichern. Am selben Tag wird in Tucumán, Argentinien, der fünfte Jahrestag der Einweihung des Heiligtums gefeiert.
28. April 2004 - 2. Mai 2005Schönstatt: Europäischer FamilienkongressDie Schönstatt-Familienbewegung will Europa "eine neue, frische, christliche Würze" geben, gemäß des Bibelwortes - "Ihr seid das Salz der Erde" - und Familien motivieren, für ein christliches Leben Zeugnis zu geben. Deshalb veranstaltet die Bewegung vom 28. April bis 1. Mai einen europäischen Ehe- und Familienkongress in Schönstatt, der mit einem Familientag am 2. Mai 2004 seinen Höhepunkt finden wird. Beim Kongress sollen viele Familien zu Wort kommen und aussagen, wie sie ein christliches Europa prägen wollen. Familien suchen in Orientierung an der Ehe- und Familienspiritualität Schönstatts für und mit Familien nach neuen Lösungen und neuen Wegen, Glauben in Familie und Gesellschaft erfahrbar zu machen. Themen aus dem Leben für das Leben, von Familien für Familien gestaltet - daraus entsteht das vielfältige Programm des Ehe- und Familienkongresses, aus dem die Gestaltung des Europäischen Familientages wächst. Ehepaare aus Ungarn, Österreich, der Schweiz, Schottland, Slowenien und Deutschland gestalten diesen Tag. Es geht um Beziehungen in Ehe und Familie - Familiengespräch, Familienkonferenz, um Kindererziehung, Zusammenleben der Generationen, Firmkatechese, Pfarreiapostolat, um gesellschaftliche Fragen wie soziale Lebensbedingungen in den Partnerländern, städtepartnerschaftliche Arbeit, Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, Umsetzung der Schönstatt-Erziehungsgrundsätze als Manager in einem globalen Unternehmen. Ein Europa-Workshop vermittelt europäische Grundbegriffe. Neben den vielen Gesprächs- und Diskussionsrunden soll es beim Ehe- Familienkongress und beim Familientag auch immer wieder Zeit für Gebet und Besinnung geben. Besonderes Interesse weckt die Familiensegnung: alle Familien haben am 2. Mai die Möglichkeit, sich persönlich als Familie im Urheiligtum segnen zu lassen. Die Schönstattpatres, die in der Familienbewegung tätig sind, werden diese Segnungsfeiern gestalten und geben auch die Möglichkeit zum Gespräch und Empfang des Sakramentes der Versöhnung. Zum europäischen Familientag am 2. Mai sind alle Familien eingeladen. |
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Last Update: 02.04.2004
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