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 published: 2004-04-02

Das offene Heiligtum, das Garten sein will für Maria, wird fünf Jahre alt

Die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Tucumán, Argentinien, bereitet sich im Schatten dieses Heiligtums auf den 100. Geburtstag von João Pozzobon

El Santuario de Tucumán cumple cinco años el 18 de abril

The Shrine in Tucumán - 5th anniversary come April 18

Das Heiligtum in Tucumán wird am kommenden 18. April fünf Jahre alt

 
 

Un jardín para María

A garden for Mary

Ein Garten für Maria

 
 

Centro de Peregrinos, interior

Pilgrims' Center, interior

Pilgerhalle, innen

Fotos: Cabral © 2004

 
 

La Campaña del Rosario de la Virgen Peregrina llena el Santuario con peregrinos

The Schoenstatt Rosary Campaign fill the shrine with pilgrims...

Die  Kampagne der Pilgernden Gottesmutter füllt das Heiligtum mit Pilgern

 
 

Apertura del Centenario de Don Joao

Opening of the Centenary of John Pozzobon

Eröffnung des Jahrs zum 100. Geburtstag von Joao Pozzobon

 
 

Capitalarios de los enfermos visitados en los hospitales

Expressions of the Capital of Grace offered by the sick visited in the hospitals

Zeichen des Gnadenkapitals, das die in den Krankenhäusern besuchten Kranken geschenkt haben

Fotos: Sibay de Losada © 2004

 

 

 

ARGENTINIEN, Silvia Sibay de Losada. Am 18. April wird das Heiligtum in Tucumán, das "Offene Heiligtum", das Garten sein will für Maria, fünf Jahre alt. Das Fest wird mit einer feierlichen Messe und einer Multimedia-Show unter dem Titel "Ein Garten für Maria" gefeiert.

"Fünf Jahre seit der Einweihung, fünf Jahre des Wirkens von Maria, der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt, unter uns, in unserer Gemeinschaft von Tucumán... Fünf Jahre, in denen sie uns von ihrem kleinen Haus aus Gnaden schenkt, uns beheimatet, wandelt und aussendet ins Apostolat", schreiben Pimpo und Gachi Ponce de León, die Diözesanleiter von Tucumán. Es sind fünf Jahre auch des "Nichts ohne uns", des Einsatzes, der Opfer, der Bündnissse, der Freuden, fünf Jahre, in denen Berufungen wachsen konnten, in denen Bekehrungen und Verpflichtungen Wirklichkeit wurden.

Dass Tag für Tag mehr Pilger zu diesem Haus kommen...

"Unsere Verpflichtung und unser Einsatz heißt Treue zu diesem Liebesbündnis mit Maria, heißt neu uns entzünden in der Bindung an sie im Heiligtum, dem Zentrum aller Schönstatt-Spiritualität, und uns darum bemühen, dass Tag für Tag mehr Pilger zu diesem Haus kommen, dem Offenen Heiligtum, das ein Garten für Maria sein will" - das ist der Grundton, der die Feier prägen wird.

Gefeiert wird am 18. April beim Heiligtum. Um 18.00 Uhr ist Festgottesdienst, und um 20.00 Uhr steigt die Multimedia-Show: "Ein Garten für Maria".

Mit der Pilgernden Gottesmutter in die Krankenhäuser

In diesem Heiligtum und in der Gnade seines fünften Jahrestags bereitet sich die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Tucumán auf den 100. Geburtstag von João Pozzobon vor. Das ganze Jahr ist geprägt von der Beschäftigung mit diesem schlichten Apostel der Gottesmutter von Schönstatt, der am 12. Dezember 1904, fast genau 10 Jahre vor der Gründung Schönstatts, das Licht der Welt erblickte.

Die Eröffnung des Gedenkjahres war schon am 11. September 2003. An diesem Tag wurde auch der Nationale Tag der Kranken begangen. Zuvor waren die Missionare der Kampagne einen Monat lang mit dem großen Bild der Gottesmutter, der Auxiliar, in die Krankenhäuser und Gesundheitsstationen der Provinz gepilgert. Ziel diese Mission war, mit Maria, der Quellen allen Trostes, den in seinen Brüdern und Schwestern leidenden Christus zu trösten.

In der heiligen Messe wurden die "Kapitälchen", die die Kranken der verschiedenen Krankenhäuser bereitet hatten, vor dem Altar aufgestellt - große oder kleinere Kartons und Blätter, auf denen sie ihre Beiträge zum Gnadenkapital sichtbar gemacht haben.

Dann wurde offiziell das Gedenkjahr zum 100. Geburtstag von João Luiz Pozzobon, dem Initiator der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter, eröffnet, mit einem Lichter-Rosenkranz auf den Treppen vor dem Heiligtum.

Die Missionare, Familien und Pilger ehrten so den, der sein Leben dafür eingesetzt hat, mit Maria überall hin zu pilgern und ihr ganz und vorbehaltlos zu dienen als kleiner Schüler Pater Kentenichs, als der er sich immer betrachtet hat.

In seinen Spuren folgen allein in Argentinien heute mehr als 40.000 Menschen seinem Beispiel, indem sie sich bemühen, Herzen zu entzünden für Gott, wie es im Ideal der Kampagne von Tucumán heißt:

"Geeint in Freude und Dienen, Werkzeuge Mariens zur Neugestaltung der Welt".

Ein Besuch im Heiligtum von Tucumán


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Last Update: 06.04.2004 Mail: Editor /Webmaster
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