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 published: 2004-04-06

Kreuzbewegt – Schönstatt auf dem Weg zum Weltjugendtag 2005

"Wir möchten Jesus sehen" (Joh 12,21) – Übergabe von Weltjugendtags-Kreuz und Marienikone an die deutschen Jugendlichen

Sabado, 3 de abril, Berlin: Jovenes de Bósnia llevando la Cruz de la Jornada Mundial de la Juventud (JMJ), y la imagen de la Virgen

Saturday, April 3, Berlin: Youth from Bosnia carrying the World Youth Day (WYD) Cross and the Icon of Our Lady

Samstag, 3. April, Berlin: Jugendliche aus Bosnien tragen das Weltjugendtags(WJT)-Kreuz und die Ikone.

 
 

Con la Cruz y la imagen de Maria por las calle de Berlin

With Cross and picture of Mary through the streets of Berlin

Mit Kreuz und Marienbild durch die Straßen von Berlin

 

Las banderas de Schoenstatt siempre cerca de los símbolos de la JMJ

The Schoenstatt flags always close to the WYD symbols

Die Schönstattfahnen immer nahe an den WJT-Symbolen

 
 

Via Crucis

Stations of the Cross

Kreuzweg

 
 

La delegación de la Juventud de Schoenstatt

The Schoenstatt Youth group

Die Schönstatt-Delegation, unübersehbar

 
 

También presentes: los asesores nacionales, el P. Ludwig Güthlein y la Hna Anette Hartl

Also present: Fr. Ludwig Güthlein and Sr. Annette Hartl

Auch dabei: die Standesleiter P. Ludwig Güthlein und Schw. Annette Hartl

 
 

Domingo, 4 de abril:  la imagen de la Virgen sale de la Iglesia

Sunday, April 4: the icon of the Blessed Mother is carried out of the church

Sonntag, 4. April: Auszug mit dem Bild der Gottesmutter

 

Cerca de Maria es cerca de Jesús

Close to Mary is close to Jesus

Nahe bei Maria ist nahe bei Jesus

 
 

Conexión con Roma

Connecting with Rome

Live-Schaltung nach Rom

 

Mons. Bode, a cargo  de la Pastoral Juvenil

Youth Bishop Bode

Jugendbischof Bode

 
 

Schoenstatt está presente y quiere ofrecer su servicio

Schoenstatt is present and wants to serve

Schönstatt ist da und bereit, sich einzubringen

 
 

El Nuncio Apostolico, Mons. Eder (der.), con Card. Sterzinsky

The Apostolic Nuncio, Bishop Eder (right), with Cardinal Sterzinsky

Der Apostolische Nuntius, Eder (rechts), mit Kard. Sterzinsky

 
 

Por el Brandenburger Tor

Through the Brandenburger Tor

Durchs Brandenburger Tor

 
 

Frente del Reichstag (Parlamento)

In front of the Reichstag (Parliament)

Vor dem Reichstag

Fotos: Neiß © 2004

 

 

 

DEUTSCHLAND, Thomas Neiß. Es sind nur noch 500 Tage... 500 Tage bis wann? 500 Tage bis zum XX. Weltjugendtag (WJT) im August 2005 in Köln! Mit Blickrichtung auf dieses große Ereignis für die Jugend der Kirche begann am vergangenen Sonntag, dem Palmsonntag des Jahres 2004, der Pilgerweg der Versöhnung von WJT-Kreuz und Marienikone durch Deutschland. Startpunkt hierfür war die Bundeshauptstadt Berlin. Stellvertretend für die deutsche Schönstattjugend war eine Gruppe von Jugendlichen aus verschiedenen Teilen Deutschlands mit dabei.

Nach nächtlicher Fahrt in Berlin angekommen, begann am darauffolgenden Morgen das Programm mit dem Ökumenischen Jugendkreuzweg 2004 unter dem Thema "Enthüllungen". Dieser war schon am Freitagabend an vielen Orten in Deutschland gebetet worden. So fühlten sich die Jugendlichen geistig verbunden mit den Jugendlichen in den Pfarreien, Dekanaten und Diözesen Deutschlands und waren zugleich Teil des "Begrüßungskomitees" für Kreuz und Ikone vor Ort – ein großartiges Gefühl.

Als dann das Weltjugendtagskreuz und die Marienikone, begleitet von bosnischen Jugendlichen aus Sarajewo, in den Raum getragen wurde, waren Begeisterung und Freude hautnah spürbar.

Gemeinsam folgten die Jugendlichen dann Kreuz und Ikone zu den Stationen des Kreuzweges und konnten mit ihren Fahnen den Weltjugendtagssymbolen oftmals sehr nahe kommen.

Augenblicke, die unter die Haut gingen

Das waren Augenblicke, die unter die Haut gingen und wirklich Kreuzbewegten! Auch die unmittelbare Begegnung mit der Marienikone, die der Papst erst im vergangenen Jahr dem Kreuz auf der Wanderschaft zur Seite gestellt hatte, bedeutete ein intensives Erlebnis.

Am Ende des Weges wurden Kreuz und Ikone dann in der Jugendkirche St. Michael aufgestellt, die in der abendlichen Vigil-Feier eröffnet werden sollte.

Nach einem gemeinsam verbrachten Nachmittag in Berlins Stadtmitte und vorbei an den verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt fand sich die Gruppe der Schönstattjugend am Abend wieder an der St. Michaels Kirche zur Feier der Vigil ein.

In ruhiger Atmosphäre, geprägt durch meditative Lieder und kurze Textimpulse verfolgten wir dann in der überfüllten Jugendkirche die abendliche Feier, bei der Kreuz und Ikone wiederum im Mittelpunkt des Geschehens standen.

Erfüllt von den positiven Erfahrungen des Tages ging es im Anschluss dann zurück in die Unterkunft, natürlich nicht ohne vorher noch den Dönerladen um die Ecke besucht zu haben.

Zeuge der Übergabe des Kreuzes an die deutsche Jugend

Solcherart gestärkt und mit großer Vorfreude ging es dann am Morgen des Palmsonntag auch los zur Basilika St. Johannes in Kreuzberg, in unmittelbarer Nachbarschaft zur päpstlichen Nuntiatur.

Doch dann die Enttäuschung: Die Kirche war schon so voll, dass niemand mehr hineingelassen werden konnte. Schnell wich jedoch die Enttäuschung, denn mit den Fahnen bekamen die Jugendlichen doch noch einen guten Platz im Innenraum der Kirche.

Daher war das aktive Mitfeiern der Heiligen Messe ein um so schöneres Geschenk; Zeuge der Übergabe von Kreuz und Ikone an die deutschen Jugendlichen zu sein – ein sehr emotionaler Moment. Nach den Ansprachen von Jugendbischof Bode, Bundesministerin Ulla Schmidt und Nuntius Erzbischof Ender verließen Kreuz und Ikone unter großem Jubel die Kirche. Im Anschluss an ein stärkendes Mittagessen in der Tiefgarage der Nuntiatur gab es um 12 Uhr dann eine Live-Schalte zur Papstmesse auf dem Petersplatz, bei der Papst Johannes-Paul II. unmittelbar auf die Ansprache von Bischof Bode und einer deutschen Jugendlichen antwortete.

Herausforderung und Auftrag

In seinen Worten wurde deutlich, was für uns schon seit dem ersten Kontakt mit Kreuz und Ikone klar geworden war: Der Weltjugendtag 2005 und der vorbereitende Weg des Weltjugendtagskreuzes und der Marienikone durch die deutschen Diözesen bedeuten Herausforderung und Auftrag zugleich.

Herausforderung, dem gekreuzigten Jesus und seiner Mutter ganz nahe zu kommen und sich im Glauben bewegen zu lassen.

Auftrag, in die Welt hinauszugehen und von der Begeisterung im Glauben zu erzählen und auszustrahlen auf andere.

Die Schönstätter vor Ort waren sich einig: Kreuz und Ikone sind eine großartige Chance, neue Zeichen des Glaubens zu setzen und gemeinsam neu aufzubrechen als Jugend in Kirche und Welt.

Vereint mit der gesamten Schönstatt-Familie freuen sie sich schon heute auf das Kommen von WJT-Kreuz und Marienikone an den Tagen der Oktoberwoche 2004 vom 15.-17. Oktober 2004!

In Blick-Richtung auf Kreuz und Ikone ver-rücken wir die Welt!

Kontakt:

Schönstatt-Projektbüro Weltjugendtag
Berg Schönstatt 7
56179 Vallendar
Tel.: 0261/6404 – 400
E-mail: wjt@schoenstatt.de
Homepage: www.wjt.schoenstatt.de



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