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 published: 2004-05-02

Wo der Glaube Grenzen überwindet und Menschen zusammenführt

Abschluss des Europäischen Familientages mit einem schwungvollen Familiengottesdienst mit Weihbischof Jörg Michael Peters

Concelebrantes: P.Johannes Brügger, Mons. Jörg Michael Peters, P. Lothar Penners, P.Günther Boll

Concelebrants: Fr.Johannes Brügger, Mons. Jörg Michael Peters, Fr. Lothar Penners, Fr.Günther Boll

Konzelebranten: Pater Johannes Brügger, Weihbischof Jörg Peters, Pater Lothar Penners, Pater Günther M. Boll

 
 

Un corazón para Europa…

A heart for Europe...

Europa ein Herz geben ...

 
 

Procesión de los nińos con el Obispo

Procession of the children with the bishop

Segnung der ganzen Gemeinde mit Weihwasser ...

 
 

Canción de los nińos

"He's got the whole world in his hands..."

"Er hält die ganze Welt in seiner Hand" ...

 

Prédica: Mons. Jörg Michael Peters

Sermon: Bishop Jörg Michael Peters

"Wir erleben hier, das Glaube Grenzen überwindet und Menschen zusammenführt, die einander vorher nicht gesehen haben."

 
 

Peticiones en varios idiomas

Petitions in different languages

Neben Lektoren aus ganz Europa tragen auch eine Mutter aus Vallendar mit ihrem Sohn eine Fürbitte vor.

 
 

Ofrendas

Offering of the gifts

Mit den Gaben von Brot und Wein werden in Zeichen und Symbolen auch das Leben der Familien zum Altar gebracht

 

La banda "Esperamor"

The band "Esperamor"

Kirchenrockband ESPERAMOR, Vallendar

 
 

Coro de familias, de la diócesis de Fulda

Family choir from the diocese of Fulda

Familien-Projektchor aus Fulda mit Gregor Botzet

 

Fotos: © 2004

 

SCHÖNSTATT,mkf Zum Anschluss des Europäischen Familientags in Schönstatt sprach Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier, am 2. Mai 2004 beim Familiengottesdienst vor gut 1800 Teilnehmern von der Bedeutung der Familie für die Weitergabe des Glaubens und motivierte dazu, "ansteckend Familie und Glauben zu leben". Er habe, so sagte er am Schluss, wohl noch nie einen so großen Kreis begeisterter, glaubensstarker junger Familien erlebt wie bei diesem Europatag.

Aus allen Gegenden strömten zum Beginn des Familiengottesdienstes die den ganzen Tag über auf der Familienmeile und bei den verschiedenen Foren, Workshops und Essensständen verteilten Menschen zusammen, und auch zahlreiche Gäste und Zaungäste aus der Umgebung gesellten sich dazu - deutlich zu erkennen am fehlenden Holzanhänger, mit dem alle Europatags-Teilnehmer sich kenntlich machten.

Kaum noch Sitzplätze waren vorhanden, als Weihbischof Jörg Michael Müller, begleitet von zahlreichen Priestern und Messdienern, in die Pilgerkirche einzog.

Ein langer Zug von Kindern

Sehr geglückt war die Einbeziehung der Kinder in den Gottesdienst. Zum Taufgedächtnis zog der Weihbischof, einen langen Zug von Kindern voran, durch alle Gänge der Kirche - ein wunderschöner Anblick! Kinderlieder, die auch Erwachsene gerne mitsingen, Bewegungen, die flotte, gekonnte musikalische Begleitung, ein symbolträchtiger Gabengang mit Zeichen, die das Leben in der Familie begleiten vom Anfang bis zum Ende - Eheringe, Taufkerze, Kommunionkerze, Firmkerze, Primizkerze, Sterbekerze -, ansprechende Texte: das alles trug trotz der beträchtlichen Länge der Feier zu einer fröhlichen, beschwingten Atmosphäre bei.

Den Glauben an die kommende Generation weitergeben

Den Glauben an die kommende Generation weiterzugeben, so Weihbischof Peters in der Ansprache, sei die große Herausforderung an die Kirche zumal in den Ländern des westlichen Europas. Ausgehend vom Motto des an diesem Tag gefeierten Welttags des Geistlichen Berufe, "Damit Gott ins Spiel kommt", sprach er davon, wie an diesem Tag und auch im vorausgegangen Kongress man die Erfahrung habe machen können, dass hier Gott ins Spiel gekommen sei, dass der Glaube Grenzen überwinde und Menschen zusammenführe, die einander vorher nie gekannt hätten. Es brauche den "Spielraum" der Familien, die Schule des Beten-Lernens, des liebevollen Umgehens miteinander, der miteinander geteilten Freizeit, damit Gott ins Spiel komme in den kommenden Generationen, betonte er.

"Wo sonst als in der Familie könnte eine Atmosphäre geschaffen werden, die uns den Blick heben lässt, über uns selber hinaus auf den unvorstellbar großen, liebenden Gott, der doch so unbegreiflich auf uns Menschen bedacht ist - aus lauter Liebe," erklärte er.

Als Christen und als Familien eine missionarische Berufung

Anschließend an die Worte, die bei der Kundgebung mit Ministerpräsident Müller wie auch in der Auswertung des Kongresses immer wieder angeklungen waren, warb er dafür, Familie, aber auch Glauben, viel mehr als Lust, als Geschenk zu künden: "Eine Familie die bemüht ist, ihr Leben aus dem Glauben zu gestalten, kann doch die Erfahrung machen, dass dieser Glaube nicht zusätzliche Belastung ist, sondern vor allem Hilfe zum Leben – so wie es sich im Alltag darstellt. Und das kann ansteckend wirken, auch solchen gegenüber, die diesen Glauben nicht oder noch nicht teilen."

Christen, Familien sollten sich bewusst bleiben ihrer missionarischen Berufung, und Christsein und Familie ansteckend leben. Dann, so der Weihbischof, werde "Gott selber sich ins Spiel bringen, sich einladend und faszinierend bemerkbar machen, auch in unserm Leben."

Dank sei gesagt...

Vor dem Schlusslied war das große Danksagen angesagt - Kernteam, Musiker, Schwestern, Priester, Kinder, Eltern, Mitgestalter ... - allen wurde herzlich gedankt.

Und dann konnte man noch lange an den Essens- und Verkaufsständen Familien beisammenstehen sehen...



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Last Update: 04.05.2004 Mail: Editor /Webmaster
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