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 published: 2004-02-27

Begleitet mich mit diesem Gebet...

Was eine Priesterweihe für ein Dorf im Nordosten Brasiliens bedeutet... und für die Schönstatt-Familie

Invitación a la ordenación, interior

Brochure with the invitation to the ordination, interior

Einladung zur Priesterweihe, Innenseite

 
 

Invitación, frente: símbolo del Espiritu Santo de la capilla del Noviciado en Tuparenda

Cover: symbol of the Holy Spirit from the chapel of the Novitiate in Tuparenda

Vorderseite: Heilig-Geist-Symbol aus der Kapelle des Noviziates in Tuparenda

 
 

Oración con letra de Severino

Prayer with Severino's handwritten prayer request

Gebetsbildchen mit der handschriftlichen Bitte von Severino um Begleitung

Fotos: Cabral © 2004

 
 

Agosto de 2003, Londrina: ordenación diaconal de Severino dos Ramos Lima Araujo

August 2003, Londrina: deacon's ordination of Severino dos Ramos Lima Araujo

August 2003, Londrina: Diakonatsweihe von Severino dos Ramos Lima Araújo

 

Uno de los pasos hacia la ordenación sacerdotal

One of the many steps towards ordination

Einer der vielen Schritte auf dem Weg zum Priestertum

 
 

Acompańadme rezando esta oración

Accompany me praying this prayer

Begleitet mich mit  diesem Gebet…

 
 

Entonces la capilla en Londrina, en mayo la capilla de la Madre y Reina...

Then it was the chapel in Londrina, in May the feast will be in the chapel of the Mother and Queen

Damals die Kapelle in Londrina, im Mai ist es die Kapelle der Mutter und Königin...

Fotos: Wosny © 2004

 

 

 

BRASILIEN, Javier Cabral. Am kommenden 29. Mai 2004 wird ein neuer Schönstatt-Pater die Priesterweihe empfangen - eine Freude für die Schönstattfamilie der ganzen Welt! Es ist Severino dos Ramos Lima Araujo, dessen Priesterweihe in seinem Heimatort Joao Pessoa im Staat Paraíba, Brasilien, stattfindet. Severino dos Ramos Lima Araújo ist der erste Schönstatt-Pater aus dem Nordosten Brasiliens.

Dorthin ist zuerst die Pilgernde Gottesmutter gekommen, hat erst die Menschen dort in Scharen an sich gezogen, dann Heiligtümer, Patres und Schwestern hinterhergezogen ... und nun kommen Berufe von dort... Severino haben wir im Jahr 1996 kennen gelernt, als er mit seinem Kurs "Ita Sion" mehrfach in Ciudad del Este, Paraguay, vorbeikam. Er ist uns immer aufgefallen durch seine tiefe Stimme, wenn er Lieder in Portugiesisch gesungen hat.

Wiedersehen mit Severino in Londrina

Jetzt, im Februar 2004, trafen wir ihn als Diakon wieder, als wir am Karnevalssamstag in Londrina waren. Wir kamen ins Heiligtum hinein, und Severino stürzte hinaus. Nicht wegen dem Schreck bei unserem Anblick!, sondern, wie er uns beim hastigen Gruß sagte, weil er eine Hochzeit hatte und zu spät dran war...

Am nächsten Tag trafen wir ihn wieder im Heiligtum in Londrina. Er saß dort mit einer Bibel mit einer Lederhülle, auf der das Logo von Tuparenda, Paraguay, war. Er lud uns ein, am Abend ins Haus der Patres zu kommen auf eine Pizza, ein Schwätzchen und Erinnerungen an die gute alte Zeit in Paraguay.

Einladung zur Priesterweihe

Wir aßen zu Abend mit P. Ottomar Schneider, P. Ignacio Cruz, Padre Vandemir Meister und Seminarist Daniel Ventura; Severino gab uns die Einladungen zu seiner Priesterweihe. Darin heißt es:

"Das Institut der Schönstatt-Patres und die Familie Lima Araujo haben die Freude, Sie einzuladen zur Eucharistiefeier, in der die Kirche durch die Hände von Don José Maria Pires, em. Erzbischof von Paraíba, Severino dos Ramos Lima Araujo zum Priester weihen wird."

Die Priesterweihe ist am 29. Juni 2004, am Pfingstabend, um 19.30 Uhr in der Kathedrale "Unsere Liebe Frau vom Schnee" von Paraíba.

"Mit meinem Gebet danke ich für Ihre Hilfe und Begleitung auf diesem Weg der Vorbereitung zum Priestertum Jesu Christi, und vertraue mich erneut Ihrem Gebet um die Fruchtbarkeit meines priesterlichen Dienstes an."

Seine Primiz feiert er am 30. Mai 2004 um 9.00 Uhr in der Kapelle der Mutter und Königin von Schönstatt in Joao Pessoa.

Auf der Vorderseite der Einladung ist das Bild des Heiligen Geistes aus der Kapelle des Noviziates in Tuparenda, Paraguay.

Eine Kapelle der Mutter und Königin... mit 1200 Sitzplätzen!

Daniel, der brasilianische Seminarist, erklärte uns, dass diese Kapelle eigens für die Primiz gebaut würde und 1200 Sitzpätze hat!! Das gibt ein wenig eine Ahnung davon, was diese Priesterweihe für die Gemeinde in Joao Pessoa hat.

Wie können wir Severino aus der Ferne begleiten?

Ideal wäre es natürlich, wenn alle Schönstätter der Welt an diesem Tag zur Priesterweihe kommen würden, aber das geht nicht. Aber sicher können wir Severino auf andere Weise begleiten. Und wie?

Severino gibt uns ein Bild mit dem Gebet zum Heiligen Geist, auf dem kurz und bündig steht: "Begleitet mich, indem ihr dieses Gebet betet! Danke, Severino." Es sind zwei Gebete: "Maria, inmitten der Apostel darfst erflehen du machtvoll des versprochnen Geistes Wehen" aus Himmelwärts, und: "Heiliger Geist, du bist die Seele meiner Seele…" Die Gebete stehen auf Gebetsbildchen, die der Schönstatt-Frauenbund in vielen Sprachen herausgibt.

Eine wunderbare Möglichkeit, Familie zu erleben, indem wir zusammen mit Severino an allen möglichen Orten der Welt das Gebet zum Heiligen Geist beten, egal in welcher Sprache.

Wir können ihn auch begleiten, indem wir ihm, egal in welcher Sprache, über PressOffice@schoenstatt.de eine Botschaft der Unterstützung schicken; dort wird man schon wissen, wie man diese Nachrichten an Severino heranbringt!

Eins steht schon fest: am 29. Mai, dem Priesterweihetag von Severino, ist in Schönstatt Lichter-Rosenkranz in der Anbetungskirche, bei dem auch für den Neupriester gebetet wird.

Die Priesterweihe... ein wichtiger Schritt auf einem langen Weg

Seit April 1995, als er ins Noviziat eingetreten ist, bis zum Mai 2005, waren es viele Jahre der Treue und Beharrlichkeit im Glauben und der Berufung, die zu diesem Höhepunkt der Priesterweihe geführt haben. Severino verdient unsere Grüße, unsere Glückwünsche und unser Gebet als Dank für das Erreichte und in der Hoffnung auf den langen Weg, der dann als Schönstatt-Pater vor ihm liegt... ein langer, fruchtbarer und gesegneter Weg, wie wir hoffen.



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