Die Spur von morgenGeistliches Konzert im Pater-Kentenich-Haus |
SCHÖNSTATT, mkf. Es gibt sie wieder, so wie Anfang der Achtziger Jahre, in den Zeiten von "Funkenflug" und Co., die jungen Leute in Schönstatt, die sich zusammentun und Musik machen, und mit Musik Glauben verbreiten - ansteckend, fröhlich, begeistert, überzeugt. Über 50 Sänger und Sängerinnen und Instrumentalisten sind es, die sich für das Projekt "Die Spur von morgen" zusammengetan haben. Auszüge aus dem Oratorium von Gregor Linßen mit Highlights wie "Einmal werden wir erwachen", "Nun steht uns der Himmel offen", "Gottes Geist bricht über uns ein", zusammen mit Liedern aus dem "Lied vom Licht" wurde den gut 100 Zuhörern am Abend des 28. Februar im Pater-Kentenich-Haus geboten, gleichermaßen professionell wie mitreißend als Zeugnis echten Glaubens. "Wir machen das als Botschaft, klar, da soll was für andere rüberkommen, aber zuallererst geht dir das selber ganz tief," sagt eine der Sängerinnen beim anschließenden Imbiss im Foyer. "Wenn du das singst, dann übst du das richtig ein, ich meine, dann geht das in dich rein, das bringt Glauben." Und das spürt man an diesem Abend mit Lichteffekten, Bildsequenzen auf Großleinwand und vollem Sound: die jungen Leute glauben, was sie singen und vermitteln Freude an diesem Glauben. Es waren anfangs ganze zehn, dann kamen immer mehr dazu, berichtet Arno Hernadi, Moderator des Abends. Das "Lied vom Licht" von Gregor Linßen war das erste Projekt der jungen Leute aus dem Jungen Schönstatt, die Musik machen wollten. Es wurde geprobt, geplant, und eine richtige kleine Tournee gemacht. Manche der Lieder sind ins Liedgut Schönstatts eingegangen - Wagt euch zu den Ufern etwa oder Ein Licht in dir geborgen, wie auch "Und ein neuer Morgen". Authentisch, wirklich, heuteMit Bildern aus Israel und spontanen Gedanken dazu bringt Pfarrer Ralf Rupprecht ins Wort, was die Lieder in Musik bringen; authentisch, wirklich - das sind Schlüsselworte, und. Heute, auch heute, heute noch, gerade heute. Das Oratorium "Die Spur von morgen" ist noch nicht ganz durchgeprobt, erklärt Arno Hernadi, und so kommen zum Beginn einige Lieder aus dem "Lied vom Licht" (auch weil es so schön war), dann Teile aus der "Spur von morgen". "Die Spur von morgen" ist eine Auseinandersetzung mit dem Beginn der Apostelgeschichte und eine Übertragung der frühen Christengemeinde auf uns. Am Anfang steht Pfingsten, das Hereinbrechen von Gottes Geist in die Apostel. Ihr begeistertes, konsequentes Handeln führt scheinbar ins Verderben. Doch dann durchdringt Gottes Wort auch den schärfsten Christenjäger, den Apostel Paulus. Am Ende steht die Erfahrung des "offenen Himmels": "Nun steht uns der Himmel offen, wird uns Heimat eines Tags. Wir fühlen den Geist uns treffen wie den Hauch eines Flügelschlags." Zum "Abendlied" (Guter Gott, wir danken dir) ziehen die Sänger aus dem Saal aus ins Foyer und schaffen so einen Übergang zum kleinen Imbiss, bei dem man miteinander ins Gespräch kommen möchte. Der Dank der jungen Leute an alle, die diesen Abend möglich gemacht haben, klingt genauso echt wie ihre Lieder. "Vaterkekse" werden verteilt "wie die Glückskekse beim Chinesen", nur eben mit Worten von Pater Kentenich darin, es ergeben sich schnell Gespräche miteinander... und auch Pläne: Das wäre doch was für den Weltjugendtag... für Rom... Mehr: www.junges-schoenstatt.de
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Last Update: 01.03.2004
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