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 published: 2004-03-12

Stern-Wochenende oder doch ein Super-Stern-Wochenende?

Vierzig junge Leute trafen sich in Schönstatt auf dem Weg zum Weltjugendtag

P. Duncan McVicar, Escocia: Un fin de semana "súper estrelar"

Fr. Duncan McVicar, Scotland: a Super Star Weekend

P. Duncan McVicar, Schottland - ein Super-Star-Wochenende

Foto: POS Fischer © 2004

 
 

Misa en el Santuario Original

Mass in the Original Shrine

Messe im Urheiligtum

 
 

Intercambio

Sharing

Austausch

Fotos: Siml, Fischer © 2004

 

 

 

SCHÖNSTATT, P. Duncan McVicar. Wie bringt man eine Gruppe begeisterter junger Leute mit der Suche nach Ideen, Vorschlägen und Träumen zusammen mit gutem Essen, netter Umgebung und Bergen von Information? Ganz einfach. Man organisiert ein "Stern-Wochenende" in Schönstatt. Das erste "Stern-Wochenende" fand vom 5. -7. März 2004 statt, organisiert vom Schönstatt-Projektbüro Weltjugendtag, und versammelte vierzig junge Leute in Haus Sonnenau. Sie kamen aus allen Gegenden Deutschlands und aus Chile, der Schweiz und Ecuador.

Von Anfang an herrschte beim "Stern-Wochenende" (so genannt wegen des Sterns, dem die drei Könige folgten - siehe Weltjugendtags-Motto!) eine positive Atmosphäre und kam eine eigene Dynamik auf. Der Beitrag der Schönstatt-Jugend bei der Oktoberwoche, das Jugend-Festival in Schönstatt und der Weltjugendtag in Köln wurden besprochen, es wurden Pläne gemacht und überlegt, wie man mit all diesen Projekten am besten vorankommt.

Hoffnungen und Sehnsucht nach der Begegnung mit anderen, Hunger nach Gott und Gemeinschaft, das Geschenk der Internationalität, die Hoffnung nach einer lebendigen Kirche, und die Frage, wie man dynamisch und attraktiv Schönstatts Charisma vermitteln kann, die gemeinsame Sprache der Musik, Berufung und Lebenskonzept, die Kraft des Liebesbündnisses im Urheiligtum, das Glaubenszeugnis des Gründers: das alles kam zusammen in der einen klaren, deutlichen Botschaft: Schönstatt ist auf dem Weg zum Weltjugendtag 2005. Jetzt ist es an uns, anderen weiterzugeben, was wir leben! Das "Stern-Wochenende" war nicht nur Gelegenheit zum Arbeiten und Diskutieren, es war auch die Möglichkeit, Zeit mit Gott zu verbringen und um das Gelingen aller großen Pläne zu beten.

Die "Kentenich-Entscheidung"

Die Gedanken, die bei der Messe imUrheiligtum ausgedrückt wurden, sprachen von der Sehnsucht, nicht mehr zu trennen, dass die Wahrheit, die wir in uns tragen, sich auch zeigt in unserem Leben und unseren Entscheidungen. Diese "Kentenich-Entscheidung" ist der springende Punkt unseres Lebens, der Moment, in dem wir entscheiden, nicht mehr als gespaltene Wesen zu leben, sondern als Menschen, die die Einheit von "innen" und "außen" im Alltag durchtragen.

Der letzte Tag des Stern-Wochenendes war dann geprägt von der Messe in der Anbetungkirche, die von den Jugendlichen vorbereitet wurde. Ihre Gedanken und Sehnsüchte drückten sich aus in den Texten und Liedern.

Und nun? Jetzt geht es an die Arbeit! Begeisterung, Ideen und Entschlossenheit - das ist da.

Bleibt nur noch die Frage: War es ein Stern-Wochenende oder doch ein Super-Stern-Wochenende"?



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Last Update: 12.03.2004 Mail: Editor /Webmaster
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